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Pov. John
Leichter Smut / Fluff
----Ich ging gerade die Stiegen nach oben. Ich trug den ersten Karton nach oben, die anderen hatte ich unten hingestellt. Ich seufzte. "John?" sagte Sherlock und sah mich sofort an, als ich den Raum betrat.
"Was machst du hier? Sollten du und Mary nicht eure Verlobung feiern?" murmelte Sherlock weniger begeistert als gerade. "Naja.. Sie hat Schluss gemacht. Und mich aus der Wohnung geworfen. Ich bin dabei, wieder einzuziehen.. Naja.. Nur wenn du das willst natürlich.. Nur, wenn du keine Zweitbesetzung für mich gefunden hast.."
"Bist du verrückt? Niemand könnte dich je ersetzten! Ich- Ich meine.." sagte mein bester Freund sofort und wurde rot, als er realisierte, was er gerade gesagt hatte. Ich schmunzelte. "Aber was? Sie hat Schluss gemacht? Warum das?" fragte Sherlock und versuchte zu vertuschen, dass er unglaublich rot geworden war. Dies funktionierte sogar erstaunlich gut.
"Ich bin fremdgegangen." murmelte ich und wünschte, dieses Gespräch würde endlich enden. "Wer bist du und was hast du mit John gemacht? Er würde niemals jemanden betrügen! Und schon gar nicht Mary!" meinte mein Gegenüber.
Ich seufzte. Wenn ich es ihm nur erzählen könnte.. Ich stellte den Karton endlich ab, und setzte mich auf meinen Sessel, der nach 2 Jahren immer noch auf derselben Stelle stand. Ich schmunzelte einen Moment in mich hinein.
"Sherlock.. Ich.. Ich kann es dir nicht sagen. Du würdest es nicht verstehen.. Du.." stotterte ich und wurde von Scham und Traurigkeit gleichzeitig überwältigt.
"John. Ich bin dein bester Freund. Bitte. Erzähl es mir." sagte Sherlock und blieb standhaft. Ich erschrak innerlich. Hatte er gerade wirklich bitte gesagt? "Das ist ja das Problem. Du bist mein.. bester Freund.." murmelte ich und versenkte mein Gesicht in meinen Händen.
"John, bitte. Ich kann dir helfen." versuchte es mein Mitbewohner weiter und sah mich mitfühlend an. Ich begann fast zu weinen. Sherlock bemerkte dies schnell und stand auf. Er deutete mir, ebenfalls aufzustehen und nahm mich anschließend in seine Arme. "Hey.. Pschhh.. Es ist okay John.." flüsterte er und fuhr mir behutsam über meinen Rücken.
Langsam kletterte ich über Sherlock. Er keuchte auf, als ich seinen Hals küsste und weniger oder mehr Knutschflecken hinterließ. Meine Hand wanderte unter seine Unterhose. Sherlock stöhnte, als ich sein Glied in die Hand nahm und langsam begann, ihm Erlösung zu schaffen.
"John? Alles okay?" holte mich Sherlock in die Realität zurück. "Du warst es. Du warst es Sherlock.." murmelte ich leise und hoffte, Sherlock hätte es gehört. Ich würde es nicht noch einmal sagen können.
Mein Gegenüber bestätigte mir meine Hoffnung, indem er unsere unglaublich lange Umarmung löste. "Was?" fragte er überfordert. Ich wischte mir eine Träne aus dem Gesicht, bevor ich ihm antwortete: "W-Wir waren betrunken. Zu betrunken. Ich kann mich selbst nur an Bruchteile erinnern. Soweit ich mich erinnern kann, haben wir es in deinem Schlafzimmer.. gemacht.."
Sherlock hörte mir aufmerksam zu. Er schwieg für einen Moment. "Das würde so einiges erklären. Ich kann mich an wirklich nichts erinnern. Aber ich habe am Morgen danach.. einige Dinge.. gefunden, die ich alleine definitiv nicht benutzen würde." meinte mein Gegenüber.
Ich schluckte. Ich konnte mir ja ausmalen, welche 'Dinge' das wohl waren. "Und?.. Wie denkst du darüber?" "Naja wie sollte ich wohl darüber denken, wenn mein bester Freund seiner fast Verlobten fremdgegangen ist, indem er mit mir geschlafen hat? Und das bestimmt nicht nur einmal in dieser Nacht.." murmelte Sherlock und sah mir in die Augen.
Ich starrte ihn abwartend an. Ich hatte wirklich keine Ahnung, was er mir damit erzählen wollte. "Was?" fragte ich deshalb. "Ich kann mich nur an eines erinnern. Dass es gut war. Unglaublich gut." flüsterte Sherlock und verringerte mit fast jedem Wort den Abstand zwischen uns.
Meine Nase berührte die seine. Er kam mir immer noch näher. "Willst du es wiederholen?" fragte er mich leise. Ich hatte vor, etwas zu antworten. Doch Sherlock hatte das als ein Ja aufgefasst und presste seine Lippen auf die seinen.
Er hatte mich gerade echt überfordert, weshalb ich fast vergaß, zu erwidern. Ich konnte Sherlock schmunzeln spüren und ich konnte auch kein Grinsen unterdrücken. Ich machte mir schnell an Sherlocks Hemd zu schaffen. Knopf für Knopf löste ich. Sherlock brach unseren Kuss und sah mir in die Augen.
Ich war Hals über Kopf verliebt. In Sherlock Holmes. Er erwiderte meine Gefühle. Und jetzt würden wir diese eine, unvergessliche Nacht wiederholen.

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marvel & sherlock OS || 2021
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