marvel & sherlock OS || 2021

Freebatch

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Pov. Benedict
Fluff / Leichter Smut
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Endlich war die letzte Szene im Kasten und der Drehtag war um. Wir hatten die letzten Szenen der 3. Staffel von Sherlock gedreht. Unter anderem leider auch Sherlocks Selbstmord. Das hatte Martin wirklich mitgenommen.

Er war nach der Szene weinend zu mir gekommen. Ich hatte ihn sofort in die Arme geschlossen und ihn getröstet. Er hatte seine Arme um mich geschlossen, und mich hätte es fast gar nicht gewundert, wenn er mich geküsst hätte.. So nah wie wir uns waren.. Wie das wohl ausgesehen haben musste..

Ich zog mir gerade Sherlocks Hemd aus, als ich ein Klopfen auf meiner Tür hörte. "Ja?" sagte ich laut, hoffentlich laut genug. Ich nahm mir schnell das violette Hemd und hielt es mir vor meinen Oberkörper.

Martin trat durch die Tür und sah mich an. "Oh hey. Was machst du noch hier?" fragte ich ihn und warf das Hemd auf mein Bett. Mein Gegenüber starrte auf meinen Oberkörper. Erst als ich mich umdrehte, antwortete er mir auf meine Frage.

"Oh- Äh.. Das weiß ich leider selbst nicht so genau.. Ich denke, ich wollte mich einfach bei dir entschuldigen, wegen vorhin.. Du weißt schon, mit der Umarmung. Wir- Wir waren uns ziemlich nahe.. Ich wollte dich nicht in eine unangenehme Situation bringen." stotterte Martin.

Ich konnte seinen brennenden Blick förmlich auf mir spüren. "Die Umarmung war alles andere als unangenehm." gab ich schmunzelnd zu und drehte mich zu meinem besten Freund um. Er sah mich ausdruckslos an.

"Alles okay bei dir?" fragte ich verwirrt nach und sah Martin an. "Ja, klar.. Du- Äh- bist gut gebaut." murmelte er und leckte sich die Lippen. Ich fing leise zu lachen an. "Ach, das bisschen." sagte ich und wurde etwas rot.

Um Gottes Willen, was stellt er nur mit mir an.. "Ich sollte langsam schlafen gehen. Und du bestimmt auch. Würde es dir etwas ausmachen?" sagte ich, versuchend meine Verlegenheit zu verstecken.

"Da hast du wohl recht.." murmelte Martin. "Ich fand das vorhin wirklich.. süß." sagte ich und sah ihn an. Er erwiderte meinen Blick. "W-Wirklich?" fragte er leise nach. Er wirkte ganz anders als am Set.

Ich nickte leicht. Gerade wollte sich Martin umdrehen, da fasste ich sanft sein Handgelenk. Er drehte sich fragend zu mir um. Ich sah ihn kurz an, dann küsste ich ihn einfach. Es war nur flüchtig, ich konnte seine Lippen fast gar nicht richtig spüren.

Ich schob meinen 'besten Freund' quasi aus meinem Apartment und machte die Tür hinter ihm zu.

---Zeitsprung---

Am nächsten, und somit letzten Drehtag, starrte mich Martin die ganze Zeit an. Wir sagten unsere Texte, aber mehr dann auch nicht. Ich denke, den anderen vom Team ist es ebenfalls aufgefallen.

Mark sprach mich später darauf an. "Was ist denn heute mit euch beiden los?" "Ich denke es ist die Aufregung.." murmelte ich nur und fuhr mir durch die Locken. Dann sagte Steven auch schon meinen Namen und ich ging an Mark vorbei.

Wir besprachen, was wir noch zu drehen hatten, ehe wir dies dann auch taten. Gegen späten Nachmittag hatten wir die letzte Szene verfilmt. Ich fühlte mich etwas leer, dadurch dass nun die 3. Staffel fertig ist.

Seufzend ging ich zu meinem Apartment. Gerade öffnete ich die Tür, als ich schwungvoll gegen die Wand gepresst wurde.

Ich wollte mich gerade wehren, oder es zumindest versuchen, da sah ich, wer es war. Martin starrte mich mit erweiterten Pupillen an. Ich schmunzelte. "Was wird das?" fragte ich einfach, obwohl mir sehr wohl bewusst war, was das hier werden sollte.

"Nachholen, zu was wir gestern nicht mehr gekommen sind." sagte mein Gegenüber und zog einen Mundwinkel nach oben. Ich grinste ihn einen Moment an, dann küsste ich ihn. Endlich fühlte ich seine Lippen richtig.

Martin erwiderte genauso fordernd wie ich. Sofort schlangen sich unsere Zungen umeinander und wir wurden immer schlampiger. Nach unzähligen, gefühlvollen Küssen wollte Martin sich meinen Hals hinunterküssen.

Doch ich drehte uns schnell und küsste an seinem Hals. Er wirkte kurz überrascht, dann entkam ihm auch schon ein Keuchen. Ich schmunzelte in mich hinein. Martin wurde immer lauter, als ich auch Knutschflecken hinterließ.

Fast schon stolz betrachtete ich diese einen Moment, bevor mein Gegenüber unsere Lippen erneut vereinte.

"Dir ist schon bewusst, was wir hier machen, nicht?" fragte ich leise zwischen unseren Küssen. "Und wie mir das bewusst ist, Ben." murmelte Martin. Ich schmunzelte. Während wir uns immer noch leidenschaftlich küssten, machten sich meine Hände daran, Martins Hemd auszuziehen.

Ich musste unsere Lippen kurz lösen, um es ihm über den Kopf zu streifen. Ich schmiss es achtlos auf den Boden und sah Martin die ganze Zeit an. Eine Weile hielten wir intensiven Blickkontakt, den unsere Fans, soweit ich weiß, als 'Augensex' bezeichnen.

Doch nach kurzer Zeit wurde es uns beiden zu anstrengend, dem anderen zu widerstehen und ich legte meine Lippen stürmisch wieder auf die Martins. Er erwiderte ebenso verlangend, bevor er begann, mein Hemd aufzuknöpfen.