Johnlock

310 9 0
                                    

---
Pov. John
Fluff
Wörter: 882
---

Os basiert auf einem Bild von Insta, das ich aber leider ned mehr finde :(


Sherlock ging neben mir. Wir waren gerade dabei, den Tatort zu verlassen, als wir Donovan und Anderson reden hörten. "Ich habe ein Messer unter meinem Kopfpolster." sagte Anderson. "Ich habe eine Pistole." warf Donovan ein.

"Mit welcher Waffe schlafen Sie, Freak?" sagte sie meinen Mitbewohner. Sherlock und ich drehten uns zeitgleich zu den beiden um. Ich sah ihn kurz an. Bitte nicht.. Bitte n-

"Mit John." erwiderte Sherlock. Ich wurde sofort rot. Gott sei Dank, zog mich mein Gegenüber mit sich mit, als er einfach losging. Verlegen setzte ich mich neben ihn ins Taxi. "War das wirklich nötig gewesen?" fragte ich nach und würde am liebsten im Boden versinken.

"Eindeutig." sagte Sherlock nur, bevor zwei seiner Finger mich dazu zwangen, ihn anzusehen. Er legte seine Lippen kurz auf die meinen. "Idiot." murmelte ich schmunzelnd.

Das war ja schon etwas süß, aber er hatte doch etwas übertrieben. Wir waren erst seit ungefähr 3 Wochen zusammen und schon erfahren es ausgerechnet Anderson und Donovan als Erstes. Noch nicht einmal Mrs. Hudson weiß davon.

"Wir sollten es Mrs. Hudson erzählen." warf ich deshalb ein und sah den Mann neben mir erwartend an. Er nickte. "Aber ich bin mir sicher, sie weiß schon längst, was zwischen uns läuft. Man bedenke, wie laut wir immer sind.." sagte er etwas leiser und grinste mich frech an.

Ich schmunzelte. "Arsch." flüsterte ich und küsste ihn kurz.

---Zeitsprung---

"Oh hallo Jungs! Wie gehts euch?" fragte Mrs. Hudson, als sie unser Wohnzimmer betrat und uns einen Teller Kekse auf den Tisch stellte. Ich griff schmunzelnd zu und drückte, wenn auch mit viel Mühe, auch Sherlock einen in die Hand.

Seufzend biss er ab. "Ach, uns gehts gut." sagte er nur. Er griff meine Hand. Ich schmunzelte in mich hinein. Mrs. Hudson deutete auf unsere Hände. Ich nickte nur. "Na endlich! Hach, ich freue mich ja so für euch.. Das muss ich gleich den anderen erzählen!" sagte sie lächelnd und wirkte auf einmal ganz hibbelig.

Sherlock und ich wechselte kurze, verwirrte Blicke. "Ich glaube, sie freut sich mehr als wir.." murmelte mein Freund schmunzelnd. Ich grinste und küsste ihn kurz. Naja, aus dem 'kurzen' Kuss wurde eine Rumknutscherei.

Leider. Denn gerade, als ich Sherlock das Hemd aufknöpfte, betrat Mycroft den Raum. Haben wir hier heute den Tag der öffenen Tür? Ich drehte mich geschockt um. Na toll. Die britische Regierung höchstpersönlich erwischt dich beim Rumknutschen mit dessen Bruder.

Besser gehts ja gar nicht. Mycroft starrte uns perplex an. Ich fuhr mir durch die Haare und setzte mich dann ordentlich neben Sherlock hin. Er starrte mich die ganze Zeit an.

"Also stimmt es, was erzählt wird?" fragte Mycroft. Ich sah ihn an. Dieser deutete mit seinem Regenschirm auf eine der Zeitungen, die auf der Couch verstreut lagen. "Überall findet man euch. Und zwar sind das meist Zeitungsartikel, wo darauf angespielt wird, dass etwas zwischen euch läuft." erklärte er.

Ich sah ihn erwartend an. "Sherlock, du weißt, was ich über Gefühle denke." sagte Mycroft und sah Sherlock kalt an.

Ich sah ebenfalls zu ihm. "Ach, du weißt bestimmt, wovon du redest. Wie lange läuft das mit dir und dem Inspektor schon? 5 Wochen?" warf mein Freund ein. Ich musste schmunzeln. Seine Deduzierungen waren, zwar wirklich selten, manchmal wirklich Gold wert.

Mycroft wurde rot. Sherlock wechselte einen amüsierten Blick mit mir, bevor er sich wieder seinem Bruder zuwandte. Diese hielten eine Weile einfach nur Blickkontakt. Fast wurde ich neidisch. "Nicht eifersüchtig werden, Schätzchen." murmelte mir Sherlock grinsend zu. Ich sah ihn verlegen an.

"Ich bin immer noch Sherlock Holmes, John." sagte er leise und zog mich nahe an sich. Ich musste etwas lächeln und sah auf seine Lippen. Sherlocks Hand lag an meiner Hüfte, die andere an meiner Wange.

Ich konnte förmlich hören, wie Mycroft die Augen verdrehte, als mich mein Gegenüber küsste. Fordernd erwiderte ich den Kuss. "Wehe, ihr macht jetzt rum. Das würde ich niemals wieder vergessen können.." murmelte Sherlocks Bruder genervt, bevor er seinen Regenschirm nahm und den Raum, und anschließend das Gebäude verließ.

Sherlock sah mich zweifelnd an. Wir hatten bis jetzt noch nie miteinander geschlafen. Nur geküsst und miteinander gekuschelt. Aber ich war mir zu unsicher gewesen, ob Sherlock das wirklich wollte. Immerhin war er noch Jungfrau.

"Wir müssen keinen Sex haben, wenn du das nicht willst." sagte ich beruhigend und lächelte meinen Freund etwas an. Er sah mich an und nickte. Dann kam er mir näher und küsste mich. Ich vertiefte den Kuss etwas.

Sherlock erwiderte sofort. Als dieser seinen Mund ein wenig öffnete, sah ich die Gelegenheit und schob meine Zunge in seinen Mund. Fast überfordert erwiderte mein Gegenüber. Nach kurzer Zeit dominierte er den Kuss.

Meine Hand wanderte seinen Rücken hinunter, bis zu seiner Hose. Langsam, ganz langsam zog ich sie ihm aus. Sanft schubste ich meinen Freund nach hinten, sodass ich nun über ihm war. Ich schmunzelte ihn an.

Sherlock leckte sich die Lippen. Er machte sich ebenfalls daran, mir die Hose auszuziehen, während wir Blickkontakt hielten. Als er endlich fertig war, knöpfte ich ihm das Hemd auf und zog mir selbst anschließend mein T-Shirt aus.

Ich sah den Mann unter mir an. "Bist du dir sicher?" fragte ich fast besorgt nach. Er nickte ohne zu zögern.

marvel & sherlock OS || 2021Where stories live. Discover now