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Pov. John
Smut
Wörter: 840
---Seufzend ging ich die Stiegen nach oben. Ich roch schon von der Eingangstüre aus, dass Sherlock etwas getrunken hatte. Einige keuchende Geräusche kamen von oben. Was um Himmels Willen stellt er da oben nur an?! "Sherlock, hatten wir nicht gesagt-" fing ich an, doch als ich die Tür zu unserer Wohnung förmlich aufschlug, traf mich der Schlag.
Mein Mitbewohner saß halb nackt und mit einer Frau auf der Couch. Erst nach einem Moment begriff ich, dass sie sich gerade vergnügten. Mein Herz brach fast auseinander. Seit Monaten versuchte ich mich immer wieder darin, ihm zu gestehen, wie ich für ihn empfinde. Und jetzt das.
Auch wenn er mich ja grundsätzlich nicht betrog, hatte ich es eine Weile später doch geschafft, die beiden zu trennen. Die Frau, die mir unbekannt war, warf ich haushoch aus unserer Wohnung. "Was um Gottes Willen sollte das?" sagte ich laut zu Sherlock, als ich die Türe zu unserer Wohnung schloss. Er wollte gerade einen Schluck seines Glases nehmen.
Ich riss es ihm schon fast aus der Hand. "Rede mit mir!" sagte ich noch lauter. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, nicht gleich zu schreien. Dieser Arsch! "Was denn? Du.. bist hereingeplatzt.. Wir sind nicht zusammen, John.." lallte mein Gegenüber.
Sein letzter Satz traf mich. Und wie. Aber er hatte doch recht.. "T-Trotzdem kannst du nicht mit jeder zweitbesten rummachen!" beharrte ich. "Mit wem denn dann? Ich denke.. nicht, dass du mit mir ins Bett gehst, Süßer." lallte Sherlock und fing dreckig zu grinsen an.
"Da irrst du dich gewaltig.. Wie du siehst, steigt jede Frau mit dir sofort ins Bett. Oder auf die Couch.. Sieh zu dass du von deinem Hoch wieder runterkommst." sagte ich wieder etwas leiser und sah auf das immer noch erregte Glied meines Mitbewohners.
Ich unterdrückte den Drang, seinen Hintern sofort durchzunehmen. Mit festem Blick auf die Mitte Sherlocks, trank ich dessen Glas mit Alkohol in einem Zug aus. "Sicher, dass ich das alleine machen soll?" fragte mein Mitbewohner erschöpft grinsend.
"Äh.. J-Ja, klar.." murmelte ich, bevor ich schweren Herzens meinen Blick von Sherlock abwandte. Dieser sagte nichts mehr. Ich begann, mit Kaffee zu machen. "Kaffee?" fragte ich dann auch meinen besten Freund.
Er sagte nichts. Ich konnte hören, wie sein Atem wieder schneller wurde, und drehte mich fast automatisch um. Ich schlucke schwer, als ich sah, wie sich Sherlock einen runterholte. Er schmunzelte schwach, bevor er laut stöhnte.
"K-Kannst du das nicht in deinem Zimmer erledigen?" fragte ich und starrte auf die Mitte meines besten Freundes. "Warum? Damit.. Damit du dir hier einen runterholst?" keuchte dieser. Ich sah ihn verwirrt an. Sherlock sah an mir hinunter.
Ich tat es ihm gleich. Na toll. Aber was hätte ich denn tun sollen.. Er sieht verdammt heiß aus, wie er da liegt.. Ich beschloss einfach, mein Gehirn zu ignorieren. Die Lippen leckend, kam ich Sherlock näher.
Dieser grinste mich schwach an. "Hast du deine Meinung doch geändert?" fragte er leise. Ich zog einen Mundwinkel nach oben. "Sieht so aus." murmelte ich, bevor ich auf dem Schoß meines Gegenübers Platz nahm.
Wir beide keuchten auf, als Sherlocks Länge gegen meinen Hintern stieß. Ich begann, mein Gegenüber zu küssen. Langsam, gefühlvoll. Sherlock erwiderte. Wenn ich mir dachte, dass er vor wenigen Minuten noch eine Frau gevögelt hatte, die er wahrscheinlich gar nicht kennt, lief es mir kalt den Rücken hinunter.
Ich erwiderte den Kuss einen Moment nicht. Sherlock löste sich sofort von mir. "Alles okay?" fragte er leise nach und fuhr mit seiner Hand an meiner Seite sanft hinunter. "Versprich mir, dass wir das öfters anstellen werden. Und dass du nichts mehr mit irgendwem anderen hast." flüsterte ich bedrückt gegen Sherlock Lippen.
Dieser nickte nur, während er mir gerade die Hose vom Leib ziehen wollte. Ich hielt ihn grinsend davon ab. Ich stand auf und fuhr mir durch die Haare, als ich den Mann unter mir betrachtete.
Es sollte wirklich illegal sein, so gut auszusehen.. Ich ging schnell die Stiegen nach oben in mein Zimmer und holte Gleitgel und Kondome. Sherlock sah mich schmunzelnd an, als ich wieder das Wohnzimmer betrat.
Ich öffnete leicht lächelnd die Verpackung des Kondoms, ehe ich es Sherlock überstülpte. Dieser biss sich auf die Lippe, während er mir zusah. Ich verteilte eine angemessene Menge an Gleitgel über dem Glied meines Mitbewohners.
Sherlock zog mir grinsend Hose und Unterhose in einem hinunter. Ganz aufgeregt vor Lust, ließ ich mich auf dessen Glied nieder. Wir keuchten auf. Es tat fast gar nicht weh, da wir wirklich viel Gleitgel benutzten.
Mein Mitbewohner starrte mich voller Lust an. Ich starrte zurück. Einige Momente lang gewöhnte ich mich an Sherlocks Breite und vor allem seine Länge. "Scheiße Sherlock.." stöhnte ich, als ich langsam begann, meinen Hintern auf und ab zu bewegen.
Dieser stöhnte ebenfalls leise auf, bevor er sich langsam daran machte, mir mein Hemd aufzuknöpfen. Warum ich heute auch immer ein Hemd anhatte. "Oh John.." keuchte der Mann unter mir.
Ich sah ihm schnaufend in die Augen. Mein Gegenüber konnte nicht widerstehen und küsste mich. Ich erwiderte langsam. Wir hatten so viel Zeit.

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marvel & sherlock OS || 2021
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