P•A•I•N | h.m

^Niederlage^

Musikvorschlag: my future - Billie Eilish
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Alles in Hisokas Kopf spielte verrückt.

Sein Gehirn war nur noch nutzloser Brei und er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Wo war Pain?

War sie okay?

Er musste aus den Pranken dieses Monsters entkommen, denn die andere Option wäre der Tod.

Der Magier brachte sein Bungee gum an einer beliebigen Wand an und wickelte es einmal um den Mittelfinger des Elefantengottes.

Dann zog er mit dem letzten bisschen Kraft, dasnihm geblieben war an, und der Finger musste sich wegen des Drucks lösen.

Es blieben ihm kaum mehr als zwei Sekunden, aber das war schon genug.

Hisoka brachte sich in sichere Entfernung und sah sich um.

Eine Hand griff nach seiner und er drehte sich zu Pain um.

"Das war klug", sagte sie, ohne ihm dabei in die Augen zu sehen.

"Komm, wir müssen Illumi da rausholen", sagte das Mädchen dann und ließ seine Hand los.

Für einen Moment zögerte der Grim Reaper.

Wenn er jetzt einfach hier stehenbleiben würde, wäre er sein Problem los.

Makkuro würde den Assassin zerquetschen und Pains Hochzeit mit ihm wäre geplatzt.

"Hisoka!", rief Pain und sah ihn erwartungsvoll an.

Er fasste sich ein Herz und rannte ihr hinterher.

Zusammen attackierten sie die Hand, in der Illumi gefangen war.

Der Elefant stolperte nach hinten, nachdem Hisoka ihn mit all seiner Kraft gegen den Schädel getreten hatte.

Das brachte ihnen ein bisschen Zeit ein.

"Leute, ich weiß wie wir ihn töten können", keuchte Pain, als die drei am anderen Ende der Arena zu Atem kamen.

"Seine Schwachstelle ist sein Kopf. Wenn wir alle drei gleichzeitig die Scheiße aus ihm raus prügeln, wird er draufgehen."

Während die Kämpfer ihre Strategie genauer besprachen, neigte sich die Zeit von Nyx dem Ende zu.

Die Göttin entschied sich, noch einmal alles zu riskieren.

Sie tat so, als wollte sie sich an Raidon festhalten.

„Mein Herrscher", keuchte sie und riss an seinem Kragen.

„Oh Nyx, dein Betteln wird dir jetzt auch nicht mehr helfen", schnurrte der Donnergott.

Als Raidon seinen Blick wieder von ihr abwandte, schoss ihre Hand in seine Brust.

Er spuckte Blut, das auf Nyx tropfte.

Die junge Göttin blendete den Schmerz aus und rutschte von dem Schoß des Tyrannen.

Dieser sackte in sich zusammen und versuchte seine Blutng zu stoppen.

Nyx krabbelte indessen hinter den Stühlen der Götter vorbei.

Sie waren alle so auf den Kampf fokussiert, dass sie nichts von dem, was sich unmittelbar hinter ihnen abspielte, bemerkten.

Doch in dem äußersten Stuhl, an dem sie vorbei musste, saß Lenix.

Er sah auf ein Geräusch hin nach hinten und blickte Nyx direkt in die Augen.