^Das Gewitter ist nicht vorrüber^

58 5 0
                                    

Musik-Vorschlag: Leni - Crystal castles
••••••••••••••

Prim packte weiterhin Gegenstände in ihre Tasche, die von Wert waren oder Ihnen irgendwie weiterhelfen würden.

Hisoka starrte nichts tuend aus dem Fenster. Die Aura des Donnergottes war trotz seines Todes noch schmerzhaft present. Prim schien es nicht zu spüren. Vielleicht, weil sie nur die Grundlage von Nen kannte. Aber Hisoka, der ein Expert auf seinem Gebiet war, spürte jedes kleine Kribbeln auf seiner Haut.

"Hisoka. Hisoka!", rief Prim, doch der Magier reagierte nicht.

"Hisoka!" Sie zog an seinem Arm und endlich schien er wieder mit den Gedanken hier zu sein.

"Hm?"

"Dein Telefon."

Hisoka zog es aus seiner Hosentasche und ging ran.

"Mhm. Ja. Wir sind gleich da."

Prim sah ihn fragend an.

"Illumo ist auf ein Buch gestoßen, dass uns weiterhelfen könnte. Wir sollen in die Bibliothek kommen und es uns ansehen."

Auf dem Weg in die Bibliothek sah sich Hisoka die Portraits der Götter an, mit denen die Wände förmlich tapeziert waren.

Lenix...Yui...Nyx-

Er hielt kurz an, um die Nachtgöttin zu bewundern. Er fragte sich, wo sie wohl war. Und wieso sie es ihm so schwer machte sie zu finden.

Seit Ewigkeiten nun schon, war Illumi nebenher mit ihr beschäftigt. Normalerweise wäre er nach 48 Stunden schon mit ihrem Aufenthaltsort zu Hisoka gekommen, aber es war ihm einfach nicht möglich sie aufzuspüren.

Das machte nicht nur Hisoka verrückt, sondern auch Illumi, der es nicht mochte, wenn Dinge nicht nach seiner Nase gingen.

Als Prim und Hisoka in der gigantischen Bibliothek ankamen, stand Illumi vor einem Tisch und war über ein geöffnetes Buch gebeugt.

Konzentriert flogen seine Augen über die alten Seiten, die vielleicht die Lösung für ihr Problem bereit hielten.

"Seht euch das etwas genauer an." Illumi trat beiseite und ließ Hisoka ran.

Auf der linken Seite stand etwas, in einer Sprache, die keiner der Anwesenden verstand.

Auf der rechten Seite, gab es keinen Text, nur ein große Bild. Es zeigte eine Art Sternenhimmel. Viele bunte Planeten schwammen durch die Galaxie, die so genau auf dem Papier festgehalten worden war.

Einer der Planeten war auf jeden Fall die Erde. Also musste es sich bei diesem Bild um das Sonnensystem handeln. Aber dann fiel Hisoka noch etwas auf. Fast alle Planeten sahen gleich aus. Das waren alles Erdkugeln. Wieso gab es so viele?

"Du siehst es auch, nicht wahr?", fragte Illumi und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Ja. Das sind eins...zwei...drei...das sind mindestens 20 Erdkugeln. Wenn nicht mehr. Was soll diese Zeichnung darstellen?"

"Wenn ich raten müsste, würde ich sagen Mulitversum."

Beide Hunter sah runter zu Prim, die weiterhin das Bild anstarrte.

P•A•I•N | h.mWo Geschichten leben. Entdecke jetzt