Chance?

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Ich atmete tief durch und zog an der Kette die in der Wand eingelassen war. Mit einem lauten Geräusch verschob sich die Grabplatte und ich schritt langsam die nun freigelegte Steintreppe hinunter. Ich kniete mich auf den harten Boden und klappte den Kanaldeckel hoch, sodass ich die Holzleiter hinuntersteigen konnte. Über mir hörte ich schon wieder das Geräusch der Grabplatte die sich schloss. Die letzten Sprossen der Leiter ignorierte ich und sprang hinunter.

Erschrocken wich ich zurück, als mir, sobald ich mich umgedreht hatte, ein Schwert an die Kehle gehalten wurde. ,,Was wollt Ihr hier?" fragte ein grimmiger, mir unbekannter Nord. Vermutlich waren in den vergangen Jahren noch einige Mitglieder dazugekommen. ,,Ich suche nach Brynjolf" entgegnete ich bestimmt und versuchte vorsichtig die stumpfe Klinge von mir zu schieben. ,,Achja? Seid Ihr etwa im Auftrag von Mercer hier?" Ich schüttelte verzweifelt den Kopf. ,,Ich bin eine Freundin der Gilde. Fragt Brynjolf, Delvin oder gar Mercer!" Die Miene des Nords verfinsterte sich noch mehr und ich spürte nun das kalte Metall auf meiner Haut. ,,Sprecht die Wahrheit oder sterbt auf der Stelle!" knurrte er.

Hilflos überlegte ich, was ich sagen sollte. Ich wusste doch nicht einmal was los war. Normalerweise standen in der Zisterne keine angriffslustigen Wächter herum. Hoffentlich war nichts Schlimmes passiert, hoffentlich ging es Brynjolf gut, ich musste unbedingt mit ihm sprechen. Vorausgesetzt man würde mich hier lebendig vorbeilassen.

,,Raus mit der Sprache!" drängte man mich wieder. Ich schielte an dem Nord vorbei in die Zisterne hinein, irgendwo musste doch jemand sein der mich kannte. ,,Delvin!" rief ich laut als ich den glatzköpfigen Mann auf der anderen Seite des Raumes mit einer Dunkelelfe erblicken konnte. Verwirrt sah er sich um. Nachdem ich seinen Namen ein zweites Mal gerufen hatte, entdeckte er mich endlich. Seine Augen weiteten sich und er sprintete augenblicklich in meine Richtung.

,,Garthar!" keuchte der Dieb panisch ,,Nehmt sofort Eure Waffe runter!" Der grimmige Nord ließ tatsächlich sein Schwert sinken und trat zur Seite, da hatte Delvin mich schon fast erreicht. Kurz hielt er vor mir Inne, bevor er mich fest in die Arme schloss. ,,Saphir, Ihr seid es wirklich!" rief er glücklich und betrachtete mich ungläubig. Ich schenkte ihm ein Lächeln. Es war wirklich schön Delvin wiederzusehen.

Vielleicht hätte ich doch schon viel früher zur Gilde zurückkehren sollen. Hier fühlte ich mich zuhause, hier war ich aufgewachsen und hier kannte und schätzte man mich. Natürlich wurde ich auch bei den Gefährten geschätzt, deren Grundsätzen und Prinzipien ich durch meine Kriegspläne allerdings nicht mehr entsprach.

,,Ja Delvin. Ich bin es" entgegnete ich, während er mich ein Stück in die Zisterne hineinführte. Gathar, der grimmige Nord, brummte nur irgendetwas und begab sich dann wieder auf seinen Posten. ,,Ihr habt sicher einiges zu erzählen. Ich muss zugeben, ich hatte nie damit gerechnet Euch noch einmal zu sehen. Doch nun steht Ihr vor mir, als erwachsene Frau!" sagte Delvin und warf mir einen neugierigen Blick zu. Ich nickte und erwiderte: ,,Es ist eine lange Geschichte, dafür brauchen wir viel Zeit, die ich gerade allerdings nicht habe. Ich muss Brynjolf sprechen, könnt Ihr mich zu ihm führen?" Delvin schmunzelte kurz und meinte: ,,Nach all den Jahren?" dann wurde seine Miene allerdings wieder ernst und er erklärte: ,,Brynjolf ist nicht hier. Es ist einiges vorgefallen in den letzten Wochen. Mercer, dieses dreckige Schwein, hat die Gilde verraten und ausgeraubt. All die Jahre hatten wir ihm vertraut und doch hat er uns betrogen. Kein Wunder, dass die Geschäfte so schlecht liefen." Ungläubig blieb ich in der Mitte der Zisterne stehen und starrte Delvin an. Mercer hatte seine eigene Gilde verraten? Der Mann war mir nie ganz geheuer gewesen, doch solch eine Tat hätte ich nicht einmal ihm zugetraut. Auch die geheimnisvolle Dunkelelfe stieß nun schweigend dazu. ,,Was hat das zu bedeuten?" fragte ich entsetzt. ,,Wo ist Brynjolf? Geht es ihm gut? Hat Mercer ihm etwas getan?" Panisch blickte ich den Dieb an. Er hob beschwichtigend die Hand und sagte: ,,Keine Sorge, Brynjolf geht es gut, er ist nur in einem wichtigen Auftrag unterwegs, doch dazu solltet Ihr lieber sie fragen!" Er deutete auf die Elfe neben ihm, die mich nachdenklich musterte. ,,Nur mit Ihrer Hilfe" fuhr er fort ,,haben wir erkannt, mit wem wir es da zutun hatten. Doch Mercer war schneller und hatte sich bereits mit allem aus dem Staub gemacht." Neugierig schaute ich die Dunkelelfe an. Sie trug eine alte Gildenrüstung und zog sich nun die Kapuze vom Kopf. Ein markantes und von vielen Erlebnissen gezeichnetes Gesicht trat zum Vorschein. ,,Seid gegrüßt, mein Name ist Karliah. Mir scheint Ihr seid eine Freundin der Gilde?" Fragend sah sie zwischen Delvin und mir hin und her. Bestätigend legte Delvin eine Hand auf meine Schulter und erwiderte: ,,Ja. Eine alte Freundin die, genau wie Ihr Karliah, lange in der Versenkung verschwunden war." Ungläubig zog Karliah eine Augenbraue hoch und merkte an: ,,Sie sieht aber noch ganz schön jung aus." ,,Als ich das letzte Mal hier war, war ich auch noch ein junges Mädchen" erklärte ich. Karliah schien nun noch mehr verwirrt. ,,Sie ist sozusagen hier aufgewachsen" fügte Delvin hinzu und wandte sich dann an mich: ,,Wo wart Ihr denn all die Jahre? Ich hatte neulich schon von Cynric gehört, dass er Euch gesehen habe, doch ich konnte es gar nicht glauben. Was ist passiert nachdem" er hielt kurz Inne ,,Eure Mutter ermordet wurde?" Seufzend entgegnete ich: ,,Es ist eine lange Geschichte. Zunächst einmal möchte ich erfahren was Mercer genau getan hat und wo Brynjolf ist. Wann kann ich zu ihm?" ,,Was ist denn so wichtig, dass es nicht warten kann?" fragte Delvin misstrauisch. Ich senkte den Kopf und entgegnete leise: ,,Ich muss ihm etwas sagen." ,,Er ist aber gerade nicht in der Stadt also müsst Ihr Euch gedulden" mischte Karliah sich ein ,,also könnt Ihr durchaus auch Delvins Fragen beantworten." Ich nickte enttäuscht und erzählte: ,,Wir sind von Thalmor überfallen worden. Sie haben meine Mutter getötet und mich nach Markarth verschleppt. Erst vor wenigen Monaten gelang mir die Flucht. Jahrelang hatte ich keine Ahnung weshalb ich eingesperrt und verfolgt wurde, doch seit kurzem weiß ich es endlich." Ich warf Delvin einen kurzen Blick zu, der mich schon erwartend ansah, und fuhr fort: ,,Es ist wegen meines Vaters. Vor einigen Wochen begegnete ich ihm das erste Mal. Ich habe noch immer nicht verstanden welche Rolle er in diesem Krieg mit den Thalmor spielt, aber anscheinend eine, die wichtig genug ist seine Tochter als Druckmittel zu bewahren." Delvin nickte besorgt, Karliah starrte mich noch immer eindringlich an. Eine Weile schwiegen wir, bis ich schließlich sagte: ,,Nun seid Ihr dran, was ist hier passiert? Und warum ist Brynjolf nicht in Rifton?" ,,Die Geschichte fängt schon viel früher an, aber ich will Euch nicht mit Details langweilen" begann die Elfe ,,Mercer hat die Gilde schon seit Jahren hintergangen. Auch ich war einst ein Mitglied, doch dann verriet Mercer den damaligen Gildenmeister und zwang mich ins Exil. Damit hat er noch mehr zerstört als bloß die Führung der Gilde, doch dazu werde ich vielleicht lieber nichts sagen. Wenn Brynjolf zurück ist könnte ich darüber nachdenken Euch einzuweihen." Sie sprach in Rätseln. Zumindest hatte ich verstanden, dass sie wohl in ihrer Vergangenheit schon mit Mercer zu tun gehabt haben musste und ihn sichtlich auch nicht zu mögen schien. Doch was hatte Brynjolf nun mit der ganzen Sache zutun? ,,Ich verstehe nicht ganz" meinte ich ,,was ist denn jetzt mit Brynjolf?". Karliah lächelte leicht und erwiderte: ,,Er kümmert sich um ein Tagebuch, das für uns ungeheuer wichtig ist. Mehr möchte ich, wie schon gesagt, an dieser Stelle nicht sagen. Es sei denn, Ihr wollt uns zur Hand gehen." Delvin schüttelte den Kopf, ich sah sie bloß neugierig an. ,,Was kann ich denn tun?" Karliah warf mir einen verschwörerischen Blick zu und entgegnete: ,,Ihr wandelt im Schatten, durch Eure Geschichte musstet Ihr lernen Euch stetig bedeckt zu halten. Ich bin mir sicher, dass Ihr doch nichts dagegen hättet, dem Feind etwas mehr Kraft und Fertigkeit entgegen bringen zu können und ihm immer einen Schritt voraus zu sein, oder?" ,,Karliah, lasst die Kleine da raus, bitte!" flehte Delvin, doch Karliah schenkte ihm keine Beachtung und hakte noch einmal nach: ,,Oder?" Interessiert antwortete ich: ,,Ich bin ganz Ohr, habt Ihr eine Art Angebot für mich?" Sie grinste und holte tief Luft bevor sie fortfuhr: ,,Mercer hat die Trinität der Nachtigallen zerstört. Falls Euch der Begriff nichts sagt, Nachtigallen sind Agenten von Nocturnal, Daedrafürstin der Nacht und Finsternis, die Schutzpatronin aller Diebe und derer, die sich durch Heimlichkeiten Vorteile verschaffen." Irgendwann einmal hatte ich etwas von den Nachtigallen gehört, aber so genau wusste ich gar nichts über sie. Norcturnal war also eine Daedrafürstin, das klang schon einmal bedrohlich, doch trotzdem wollte ich mehr wissen, also lauschte ich Karliah weiterhin gebannt. ,,Durch seinen Mord an Gallus, dem damaligen Gildenmeister, und die falschen Anschuldigungen gegen mich zerstörte Mercer das Bündnis zwischen uns drei Nachtigallen. Nocturnals Segen hat uns ab da an verlassen, was natürlich auch dazu beigetragen hat, dass die Gilde von Pechsträhnen heimgesucht wurde. Mercer war töricht zu denken, er könnte die Fürstin betrügen." Niemals hätte ich gedacht, dass es in der Diebesgilde um mehr ging als das Geschäft, doch anscheinend verbarg sich eine viel komplexere Geschichte dahinter. Nachtigallen, Morde und Daedra, das klang nicht sonderlich einladend, ich verstand nicht ganz was ich zu der ganzen Sache beitragen könnte. Besonders nicht wie ich mehr Kraft und Fertigkeit dabei gewinnen könnte. ,,Und wie soll ich Euch helfen?" irritiert sah ich Karliah an, Delvin schüttelte noch immer den Kopf sah nicht sehr einverstanden mit der Konversation aus. ,,Wenn wir Mercer schlagen und den Segen Nocturnals zurückerlangen wollen, bleibt uns nur eine Möglichkeit" erwiderte sie ,,wir müssen eine neue Trinität herstellen." ,,Also wirklich Karliah, lasst sie da raus" mischte Delvin sich wieder ein ,,Ihr kennt das Mädchen doch gar nicht, wollt Ihr ihr wirklich solch eine Bürde auferlegen? Sie hat es auch so schon schwer genug!" Verstand ich das gerade richtig? Diese fremde Dunkelelfe, die mich erst seit wenigen Augenblicken kannte, wollte mich zu einer Nachtigall machen? Von was für einer Bürde sprach Delvin da? Hilflos schaute ich zwischen beiden hin und her. Karliah wandte sich Delvin zu: ,,Ihr wollt es doch auch nicht machen, außerdem bin ich mir sicher, dass sie zustimmen wird. Denkt Ihr nicht?" Der Dieb wollte etwas erwidern, doch Karliah setzte schon ihre Erläuterungen fort: ,,Nur als gefestigte Dreieinigkeit haben wir eine Chance gegen Mercer. Er ist gerissen und schnell, alleine und ohne Beistand läuft man ihm mit Sicherheit in die Falle." ,,Ihr wollt also dass ich...?" fragend sah ich sie an. Karliah nickte bestimmt. Eine Nachtigall werden? Ich wusste noch nicht einmal was das genau bedeuten würde. ,,Saphir, Ihr müsst wissen, dass es da bestimmte Bedingungen gibt" merkte Delvin besorgt an. ,,Ja die gibt es, aber sie sind den göttlichen Segen Wert" sagte Karliah schnell und sah mich bestimmt an ,,Ihr dürft Nocturnal natürlich nicht betrügen. Ebenfalls versprecht Ihr Nocturnal nach Eurem Ableben auf ewig Eure Seele. Aber das ist doch nur eine kleine Bürde für dieses große Geschenk." Verstört wich ich zurück. Meine Seele auf ewig an eine Daedrafürstin binden? Das klang nach einem wirklich schrecklichen Geschäft. In ewiger Finsternis zu verweilen, die geliebten Menschen nach dem Tode nicht mehr wiederzusehen... nein, das wollte ich nun wirklich nicht. ,,Das scheint mir nach einem sehr törichten Handel, warum sollte ich meine Seele geben und einer Frau vertrauen, die ich vorher noch nie gesehen habe? Wie kommt Ihr darauf, dass ich sicher einwilligen würde?" fragte ich entsetzt. Konnte denn kein anderes Gildenmitglied diese Aufgabe übernehmen? Karliah lachte kurz auf, dann entgegnete sie ernst: ,,Vertraut mir, Ihr werdet einwilligen. Ich habe nämlich schon eine weitere Person gefunden, die sich mir anschließen wird. Dabei handelt es sich um niemand geringeren als Euren Brynjolf." Schockiert sah ich die Dunkelelfe an. Brynjolf eine Nachtigall? Er wollte seine Seele Nocturnal versprechen und auf ewig an sie gebunden sein? Also würde ich ihn nach meinem Ableben nicht mehr wiedersehen? Karliah hatte recht, ich musste mich für Brynjolf entscheiden, ich konnte gar nicht anders. ,,Ich tue es" brach es noch etwas unsicher aus mir heraus. Karliah nickte zufrieden. ,,Seid Ihr Euch da wirklich sicher? Es gibt kein Zurück wenn Ihr Euch dafür entscheidet" wandte Delvin fassungslos ein und warf mir einen eindringlichen Blick zu. Natürlich war mir das bewusst, aber ich konnte mich nicht gegen Brynjolf entscheiden, niemals. Nicht nach Maramals Worten. ,,Es wird Euch nicht entgangen sein, Delvin, dass ich meine Seele bereits an etwas gebunden habe" flüsterte ich. Delvin sah mich traurig an und nickte leicht. ,,Allerdings" sagte ich schließlich ,,habe auch ich meine Bedingungen Karliah." Verwirrt sah sie mich an. ,,Von was für Bedingungen sprecht Ihr. Ihr wollt doch nicht etwa versuchen mit Nocturnal zu verhandeln, oder?" ,,Nein" entgegnete ich ,,wenn ich schon sehe wie besorgt Delvin wegen meiner Entscheidung ist, ist mir klar, dass Brynjolf es gar nicht erst zulassen wird." Karliah warf Delvin einen Blick zu, doch dieser zuckte nur mit den Schultern. ,,Was erwartet Ihr denn von mir? Dass ich ihn vorher betrunken mache?" witzelte sie dann. ,,Nein" entgegnete ich wieder ,,er darf nicht wissen, dass ich es bin. Gibt es eine Möglichkeit, dass er es erst nach meinem Versprechen erfährt?" Nachdenklich ließ die Dunkelelfe ihren Blick durch den Raum wandern. Nach einem langen Augenblick der Stille sagte sie schließlich: ,,Ich denke ich hätte da eine Idee. Lasst mich noch etwas darüber nachsinnen. Doch Eure Entscheidung steht? Ihr schließt Euch mir an?" Zögerlich aber doch entschlossen nickte ich noch einmal. ,,Nun gut, Brynjolf müsste eigentlich bald wieder hier sein. Wenn alles glatt lief dann vermutlich morgen. Wenn Ihr nicht wollt, dass er von Euren Plänen weiß solltet Ihr vielleicht mit dem großen Wiedersehen der Gilde noch abwarten." Da hatte sie wohl recht. Wenn mich jemand verriet würde auch Karliahs bester Plan nichts nutzen um Brynjolf zu täuschen. Nun ging es noch an das Eingemachte bevor ich die Zisterne verlassen konnte. Karliah beschrieb mir schon einmal, wie die Zeremonie ablaufen würde, was es bedeutete eine Nachtigall zu sein und wie man durch den Segen von Nocturnal tatsächlich einige Fertigkeiten dazugewinnen könnte. Mein Geist würde wohl nach dem Ableben an einen Ort gebunden sein, den man Dämmergrab nannte. Delvin versuchte weiterhin mir die ganze Sache auszureden, doch ich blieb konsequent. Es war an der Zeit endlich zu meinen Entscheidungen zu stehen. Genauso wie ich für meinen Vater in die Schlacht ziehen würde, so wollte ich auch der Gilde meine Dankbarkeit zollen und an Brynjolfs Seite stehen. Die Gefährten konnte ich sowieso vergessen, auch wenn Kodlak mir sein Wort gegeben hatte, ich könne immer zurückkommen, so wusste ich doch, dass diese Zeit nun endgültig hinter mir lag. Auch Vilkas gegenüber wäre es nicht fair, einfach zurückzukommen und zutun, als sei nichts gewesen. Mein Platz war in Rifton. Nachdem Karliah und ich für den nächsten Tag einen Treffpunkt außerhalb der Stadtmauern ausgemacht hatten, verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg zum Bienenstich wo hoffentlich meine Freunde auf mich warten würden. Außerdem brauchte nach so einer Entscheidung definitiv einen Met, oder auch mehr.

Saphir    [~Vilkas FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt