War of Feelings | Jikook

Kapitel 32: So Far Away

Jimin PoV:

"Jin? Ja. Kann ich zu euch? ....... Okay. ..... Ja, ist ja gut. ..... Ich erkläre euch das zuhause."

Schon war das Telefonat mit Jin beendet und ich machte mich schweren Herzens auf den Weg. Ich weinte schon die ganze Zeit und würde auch gar nicht erst versuchen irgendwie damit aufzuhören. Dafür tat es zu weh.

Ich suchte die nächste Bushaltestelle und fand auch einen Bus, der zum richtigen Stadtteil fuhr. Ich bezahlte das Ticket, stieg ein und setzte mich weinend auf einen Platz am Fenster. Einige Leute sahen mich schon an und fragten sich augenscheinlich warum ich denn weinte, wollten aber vermutlich nicht weiter nachfragen, also ließen sie mich in Ruhe.

Dafür war ich auch dankbar. Ich hatte absolute keine Nerven um jetzt über Jungkook, seine Eltern oder sonst irgendwas zu reden. ich wollte nur noch ins Bett, mit meinen Freunden kuscheln und schlafen.

Meine Eltern könnte ich auch gleich besuchen gehen. Aber erst die nächsten Tage. Heute und morgen brauchte ich maximale Ruhe, das wusste ich jetzt schon. Jin würde bestimmt das Gleiche sagen.

Nach einer Weile war ich dann auch an einer Bushaltestelle in der Nähe von Jin und Namjoon angekommen und stieg aus. Ihr Haus hatte ich schnell gefunden und hatte geklingelt.

Stürmisch wurde mir die Tür geöffnet und ein geradezu panisch aussehender Jin ließ mich rein, nahm mir meinen Koffer ab und zog mich ins Wohnzimmer. Dort saßen die Anderen. Alle.

Namjoon, Hobi, Tae und Yoongi.

Sofort find ich noch mehr an zu weinen und schmiss mich regelrecht in ihre Arme.

Sie wussten noch nicht wirklich, was los war, aber nahmen mich einfach in die Arme. Ich weinte mich solange aus, bis ich schließlich eingeschlafen war.

Vermutlich hatte mich Namjoon dann in ein Bett getragen und Jin hatte wahrscheinlich meine Sachen in einen Schrank geräumt, denn als ich am Morgen wach wurde, lag ich in einem Bett und meine Sachen waren fein säuberlich im Kleiderschrank verstaut.