Teil 37

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Am nächsten Morgen schlief Loki tief und fest, ich hatte mich bereits angezogen und öffnete leise die Tür zu meinem Zimmer, Chad sah mich an. "Es ist noch zu früh, es gibt noch keine Kräuter." Sagte er und ich nickte, schluckte, "Ja, ich weiß. Ich muss mit meinem Vater reden." sagte ich leise, wollte den Mann im Bett nicht wecken. Er hatte gesagt sie hatten einen Plan, wollten in den Kampf ziehen, wir müssten nur noch ein wenig durchhalten. "Der König wird noch schlafen." Meinte Chad und ich sah ihn an, "Dann weck ihn, es ist wichtig." sagte ich und er hob eine Augenbraue. "Was kann so wichtig sein? Möchtet ihr ihm berichten wie ihr den Prinzen um den Finger gewicktelt habt?" Fragte er, "Das war keine Bitte, ich muss ihn sprechen." er biss die Zähne zusammen. "Ich werde euch zu ihm bringen, eure Hoheit. Chadwick bleib hier und habe ein Auge auf den Prinzen." Bartholomew war erschienen und neigte leicht den Kopf, bedeutete mir ihm zu folgen, ich warf einen Blick auf Loki und ging mit ihm.

Steve

"Ich verstehe es ja, Mann. Aber ich kann nicht schon wieder hier sitzen und nichts tun." Sagte Bucky und raufte sich das Haar, es ging darum wer von uns in den Kampf zog, wir beide wollten es. Wir beide wollten alles geben um sie zu retten, "Ich weiß aber Matty.." sagte ich. "Vielleicht solltet ihr Beide gehen." Warf Sam ein, er sah noch immer ganz schön mitgenommen aus, auch wenn er es immer runter spielte und sagte das er schon schlimmeres gehabt hatte. "Der Deal ist das einer bei ihm bleibt." Sagte ich und Sam nickte, "Ich werde mit ihm hier bleiben, zusammen mit Julia, Seven und den Kriegern von Thor. Ich weiß ihr drei habt die Absprache getroffen, dass einer von euch immer bei eurem Sohn bleibt, aber das hier ist keine normale Mission, es geht hier um das Leben eurer Frau. Ich verstehe auch das ihr diesen Deal geschlossen habt, aus der Angst heraus es nicht zurück zu schaffen, aber das wird nicht geschehen. Nicht hier, nicht jetzt. Ihr werdet sie zurück bringen, sie retten. Und ihr alle drei werdet zurück kommen." sagte Wilson fest und ich musste schlucken. "So einfach ist das nicht, Mann." Warf Bucky ein, "Ich weiß, ich stecke nicht in eurer Haut, aber ich habe die Aufnahme auch gesehen. Sie wird euch beide brauchen." automatisch griff ich an die Ringe die um meinen Hals hingen. Sie hatte uns nicht mal richtig beachtet als wir sie über das Holo gesehen hatten, oder als sie hier war um das Angebot zu unterbreiten. Was war also wenn dieser Teil, diese Streitereien, diese Wut gar nicht vom Einfluss ihres Vaters kam? Wenn sie das was wir hatten nicht mehr wollte? Ich schüttelte leicht den Kopf, so durfte ich nicht denken. Nach allem was wir durchgemacht hatten durfte ich nicht an ihr, an uns und unseren Gefühlen zweifeln. Ich warf meinem besten Freund einen Blick zu, sah die selben Gedanken über sein Gesicht huschen. "Sie wird uns den Arsch aufreißen, wenn wir beide gehen. Riskieren wir das?" Fragte er und ich konnte nicht anders als leicht zu schmunzeln, "Ich glaube schon, ja." eine Bewegung aus dem Augenwinkel erregte meine Aufmerksamkeit. "Daddy! Daddy! Onkel Sam!" Matty lief auf uns zu, schien es eilig zu haben, hob die Arme als er bei Bucky angekommen war, der ihn sofort hoch nahm. "Hey Buddy was ist los? Du bist ja ganz aufgeregt." Sagte Buck und Matt nickte, "Ein Mann kommt. Ein großer." brabbelte er schnell. Ich runzelte die Stirn, "Unbefugter Zutritt auf das Gelände, ich konnte die Person nicht davon abhalten den Aufzug zu betreten." verkündete F.R.I.D.A.Y und mein Körper verspannte mich, ich stellte mich sofort vor Bucky und Matt, Sam direkt neben mir. Vision kam durch die Wand neben uns, Peter sprang von oben einfach runter, statt die Treppe zu nehmen, landete auf den Füßen neben Sam. "Hat denen keiner gesagt das wir keinen unangemeldeten Besuch mögen?" Fragte Tex, der zusammen mit Danny in den Raum kam, beide eine Hand an den Waffen an ihrem Gürtel. Tony kam in den Raum gelaufen, sah mich an und nickte schnell, dann hörten wir das Geräusch das der Aufzug bei uns angekommen war und die Türen öffneten sich langsam. Drinnen stand der Leibwächter von Amanuel, Bartholomew. Er hatte die Hände erhoben als erwartete er schon, dass wir nicht begeistert waren ihn zu sehen, ruhig trat er aus dem Aufzug, blieb aber sofort davor stehen. "Ich bin nicht gekommen um zu kämpfen." Sagte er in seinem dunklen Bass, "Bist du allein? Bewaffnet?" fragte Tony. "Ich bin allein und unbewaffnet, ich komme um zu reden." Ich bedeutete Tex und Danny ihn im Visier zu behalten und ging auf ihn zu, tastete ihn ab, aber er hatte die Wahrheit gesagt, war unbewaffnet, trotzdem schoss wut durch mich. Ich packte ihn am Kragen, "Wir wissen was ihr mit meiner Frau vorhabt." knurrte ich und der Jaudaner sah mich ruhig an. Entweder glaubte er nicht das wir ihm was tun würden, oder es war ihm schlichtweg egal. "Deshalb bin ich hier. Ich diente schon Königin Jennica, der Königin Mutter, habe geschworen die königliche Familie mit meinem Leben zu beschützen." T'Challa machte einen Schritt vor, ich hatte ihn gar nicht reinkommen gehört, "Und wieso sollten wir dann glauben das du deinen König hintergehst, indem du herkommst?" fragte er. "Der König ist vom Weg abgekommen und auch die Prinzessin ist in meiner Verantwortung, ich will nicht das sie ihr Leben verliert." Wie bitte? "Soll das heißen du willst uns helfen?" Fragte Sam, "Das heißt ich will euch warnen. Der König weiß das ihr es wisst. Sie werden den Plan so schnell wie möglich vollziehen." mein Herz rutschte mir in die Hose. Das bedeutete wir mussten sofort handeln, wenn wir sie retten wollten. "Ruft alle zusammen, holt Strange her. In einer halben Stunde gehen wir los und retten meine Frau." Sagte ich hart und sah in die Runde, in einen Haufen entschlossener Gesichter.

Zwischen Herz und Verstand IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt