Teil 96

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"Daddy! Ich hab mit Mommy gegessen!" Sagte er und entlockte mir tatsächlich ein Schmunzeln, Bucky streckte den Kopf ins Zimmer. "Es ist eine fiese Nummer euren Sohn vor zu schicken." Sagte ich und er Lächelte, zog die Schultern hoch, "Harte Situationen erfordern harte Maßnahmen." sagte er. "Wie fühlst du dich, Püppchen?" Fragte er und ich seufzte, "Immernoch sehr Müde und jetzt voller Suppe." gab ich zu und er nickte, setzte sich vorsichtig auf die Bettkante, strich mir das Haar hinters Ohr. "Aber es ist wichtig das du isst, Dr. Shaw sagt du brauchst alle Kraft die du bekommen kannst. Ausruhen kannst du dich trotzdem." Ich lehnte die Wange in seine Hand und sein Daumen strich über meinen Wangenknochen, "Gehts dem Baby gut?" fragte ich leise und er nickte. "Ja, aber du musst ganz schön darunter leiden, mein Mädchen. Tut mir leid." Flüsterte er und ich sah ihn an, "Das ist nicht deine Schuld Bucky, du kannst nichts dafür." sagte ich und er seufzte. "Du hast recht und alles wird ohnehin gut werden. Na komm, machen wir dich etwas sauber und das Bett hat auch neue Wäsche nötig, dann kannst du dich wieder hinlegen, okay?" Sagte er sanft und ich nickte, "Sieht aus als komme ich zur rechten Zeit." sagte Steve der in den Raum kam, er schenkte mir ein kleines Lächeln. "Ich liebe euch beide so unglaublich."

Die Zeit danach war ein auf und ab, oft fühlte ich mich erschöpft und hatte seid zwei Wochen auch keinen Zugriff auf meine Kräfte mehr, dass war wohl besser als das sie durchdrehten, so wie sie es bei Matty gemacht hatten, ideal war es dadurch aber trotzdem nicht. "Hast du alles mein Herz?" Fragte Steve und schnüffelte in meiner Tasche rum, "Steve, ich geh nur mit Sam ins Zentrum, zu dieser Lesung, was sollte ich brauchen?" sagte ich und schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich weiß nicht, vielleicht sollten wir dir noch etwas zu trinken einpacken, oder was zu essen. Vielleicht eine Decke?" Langsam stand ich auf, was ganz schön anstrengend war. "Captain, komm schon. Dort gibt es was zu trinken und zu Essen hat Julia gesagt und zur Not habe ich einen Müsliriegel in der Tasche, wenn alle Stricke reißen dann kann ich Sam auch zum Laden die Straße runter schicken, oder Simon ich hab gehört er kommt auch." Sagte ich und er kam zu mir, legte die Arme um mich und stützte mich, "Wir könnten mitkommen." murmelte er und ich strich über seine Brust. "Ich nehme Matty mit, euch interessiert es doch gar nicht, außerdem wart ihr die letzten Wochen dauerhaft auf der Hut, ihr müsst euch auch ein bisschen Entspannen, ein bisschen Zeit für euch finden." Er verzog leicht das Gesicht, "Du rufst aber an wenn du dich unwohl fühlst, oder sowas? Oder wenn es dir mit Matty zu viel wird, ich weiß er Quengelt ständig weil er nicht versteht wieso du ihn nicht auf den Arm nehmen kannst. Oder wenn du einfach nach Hause willst, ja?" ich drückte ihm einen Kuss aufs Kinn. "Versprochen Captain, aber nur wenn ihr mir versprecht zu versuchen ein paar Stunden abzuschalten." Er drückte seine Lippen gegen meine Stirn, streichelte in kleinen Kreisen über meinen Rücken, "Deal. Du bist ein ganz schön harter Verhandlungspartner." murmelte er und entlockte mir ein kleines Lachen. Sein Blick war weich als er mich ansah aber wie so oft in der letzten Zeit hatte er eine kleine Falte zwischen den Brauen, ich strich sie mit dem Daumen glatt. "So wie ihr es immer sagt, alles wird gut." Sagte ich und er nickte, Schritte lenkten unsere Aufmerksamkeit zur Treppe, Matt stieg an der Hand seines Dads die Stufen runter. "Ich bin fertig Mommy!" Rief er und winkte, was ich erwiederte, "Gut siehst du aus Baby, da wird Onkel Sam sich sicher freuen wenn er dich sieht." es war irgendwann zum running gag geworden Matt Shirts zu schenken die, die verrücktesten Aufdrucke hatten. Mein Onkel ist Supercool! Stand es in roten Buchstaben auf diesem, darunter war ein Schatten von Flügeln zu sehen. Bucky kam zu uns, gab mir einen schnellen Kuss, "Hast du alles?" fragte er und wollte nach meiner Tasche greifen. "Ihr seid schrecklich!" Sagte ich und verpasste ihm einen Schlag auf dem Oberarm, den er sich rieb und mit einem spitzbübischen Lächeln einen Blick mit seinem Freund austauschte. "Du auch schon, was?" Fragte er und Steve nickte, "Okay, seid ihr soweit? Dann gehts los." Sam klatschte in die Hände und kam rein, als er Matt sah, der stolz sein Shirt präsentierte grinste er breit. "Wow, Kumpel! Du wirst das coolste Shirt da haben!" Sagte er und hiel Matt die Hand in, in die unser Kleiner einschlug, mit Sam als seinen Patenonkel hatten wir eindeutig die richtige Wahl getroffen. Matt sah mich an, "Mommy! Arm!" sagte er und ich seufzte, wollte ja, aber ich schaffte es kaum ihn zu halten. "Mommy hat die Tasche, Kumpel. Komm her." Sam nahm ihn hoch und stupste ihm vor die Nase, "Komm schon, sonst wird Tante Julia noch böse wenn wir zu spät kommen. Sag Bye bye Daddy!" Matty winkte dein beiden zu. "Bye Daddy!"

Zwischen Herz und Verstand IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt