Tony
Wir spielten unser kleines Theater weiter, bis die Beamten durch jedes Zimmer gegangen waren um zu sehen ob (y/n) da war, ich hatte auch gehört wie sie das Zimmer der Kleinen auseinander genommen hatten, auf der Suche nach Spuren die ihre Vermutung bestätigte und jede Sekunde davon betete ich das wir gründlich genug gewesen waren. Es dauerte mehrere Stunden bis sie alles durch hatten und aufgaben, "Ich weiß noch nicht wie genau, aber ich weiß das sie sie irgendwie verstecken, dass sie da mit drin hängen und ich werde es Beweisen, dass hier geht über unsere kleine Spieler Freundschaft weit hinaus, Stark. Diese Frau hat acht Menschen umgebracht, unter ihnen ein Senator, ich werde nicht aufgeben, bevor ich es bewiesen habe und sie hinter Gittern sitzt und dafür büßt und wenn sie nicht bereit sind mir zu helfen, dann werden sie wohl mit ihr untergehen." sagte Johnson und sah uns an, keiner von uns zuckte mit der Wimper, während der Chief immer roter wurde, bei jedem Wort. "Tut mir wirklich leid, dass sie nichts gefunden haben. An wen kann ich die Rechnung für die Reinigung schicken? Ihre Männer hätten sich wirklich mal die Füße abtreten können, bevor sie rein gekommen sind." Sagte ich und wut schnaubend verschwand er mit seiner ganzen Truppe, "Er wird nicht so schnell locker lassen, oder?" fragte Steve und ich schüttelte den Kopf. "Nein, wird er nicht. Er ist erst zufrieden wenn er sie hat, oder er uns alle in Grund und Boden gestampft hat."
Bucky
Ich stand auf der Terasse und beobachtete wie die Beamten das Gelände verließen, meine Finger waren so fest um das Geländer geschlossen, dass ich mir sicher war, das Abdrücke davon zurück bleiben würden. Ich konnte noch immer nicht glauben was eigentlich vor sich ging, war die ganze Zeit über wie auf Autopilot geschaltet gewesen, hatte mich um alles gekümmert, die Spuren vernichtet, so wie man es mir eingetrichtert hatte. Ich würde es nicht glauben, wenn sie es nicht selbst gesagt hätte. Ich kannte meine Frau In- und Auswendig und wenn ich eins ganz genau von ihr wusste, dann das sie keine kaltblütige Mörderin war, selbst aus dem Grab heraus schaffte es Hydra noch sie zu kontrollieren. Ich biss die Hände zusammen, wünschte mir es hätte mich getroffen, er hätte ebenso mich zu seiner Waffe machen können, wieso grade sie? Wieso musste er unbedingt ihre gute Seele beschmutzen? Ich atmete tief durch und fuhr mit mit der Hand übers Gesicht, musste an ihren Blick denken als wir sie nach Jaudagard geschickt haben, wie sie uns angefleht hat sie nicht wegzuschicken, ganz sicher würde sie ganz schön wütend auf uns sein. "Buck." Ich sah kurz zu Steve der hinter mir auf die Terasse kam, "Sie sind weg. Wir haben gute Arbeit geleistet, sie haben nichts gefunden. Keine Spur vom Blut oder etwas in der Art." sagte ich, musste versuchen wenigstens sowas wie einen Lichtstreif am Horizont zu sehen. Wie ironisch es doch war, das grade Hydra dafür gesorgt hatte das ich genau wusste was zu tun war, dass sie geholfen hatten sie zu retten. Eine Hand legte sich auf meine Schulter, schwer und warm. "Du musst nicht so tun als wäre alles okay, nicht vor mir." Sagte Rogers und ich atmete tief durch, "Ich mache mir sorgen ob sie das durchsteht, wie sauer sie wohl sein wird und.." ich schüttelte den Kopf, wusste ja selbst nicht genau was in mir vor ging. Als Steve einen Arm um meine Schultern legte lehnte ich mich leicht an ihn, "Hättest du, damals in Brooklyn jemals gedacht das unser Leben so verrückt wird?" fragte ich und er schnaubte. "Nein, ganz sicher nicht, wie hätte ich mir auch nur ausmalen können wie unser Leben verlaufen würde. Ich hatte nur immer eine Vorstellung, dass egal was auch passiert, du ein Teil meines Lebens sein würdest. Immerhin damit hatte ich recht." Sagte er und ich sah ihn an, "Was machen wir jetzt?" wollte ich wissen, "Wegen (y/n)?" er hatte die Brauen gerunzelt. "Wegen allem, (y/n), Koslow, diesen Küssen." Ich beobachtete wie eine leichte röte bei meinen letzten Worten über seine Wangen zog, wie konnte er nach allem was wir durch hatten, nach allem was wir miteinander teilten noch peinlich berührt sein? "Eins nach dem Anderen, würde ich sagen. Wir sollten mit Koslow reden, ihn dazu bringen zuzugeben das er das Ganze in die Wege geleitet hat, bis wir das können sollten wir sehen wie wütend unser kleiner Wirbelwind auf uns ist, sicher ist es das Beste wenn Matty so wenig wie möglich davon mitbekommt. Und das andere, also ich kann nur sagen, nunja es fühlt sich richtig für mich an, alles andere ist doch nicht so wichtig, oder wie siehst du das? Naja, ich weiß ja nicht, wie du, also wenn du es nicht so siehst, dann.." So ein Trottel. "Du redest dich schon wieder um Kopf und Kragen, ich sehe es auch so. Du hast recht, eins nach dem Anderen. Wegen (y/n).." Er drückte meine Schulter, wollte mich ermutigen weiter zu reden. "Ich denke es wäre vielleicht besser wenn ich erstmal alleine zu ihr gehe, ihr alles erkläre. Weil, also weil ich weiß wie man sich in so einem Moment fühlen kann.." Sagte ich und er nickte, "Okay, ja. Ich weiß du wirst schon das richtige tun, sag ihr nur das wir sie lieben, ja?" ich stieß ihn leicht an. "Mache ich, Mann."
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Zwischen Herz und Verstand II
FanfictionEine kleine Fortsetzung zu 'Zwischen Herz und Verstand' Lest bitte den ersten Teil dazu zuerst, sonst könnte es sein das es zu ein paar Verständnisproblemen kommt. 'Zwischen Licht und Schatten' gehört mit in diese Reihe muss aber nicht zwingend gel...