In dunklen Schlieren schlängelten sich ihre dunklen Haare über ihren Rücken und umspielten im Einklang der vielen Wassertropfen ihre schmale Taille. Noch enger presste er sich an seine Frau, ließ seine Hände über ihre Seiten gleiten und an ihren Brüsten ankommen. Perfekt weich wie prall lagen sie in seinen Handinnenflächen und er stieß immer wieder in ihre heiße Enge und liebte es, wie sich Junia ihm leise stöhnend entgegendrückte. Er nahm nur ihre lustvollen Laute, das Duschrauschen und das dumpfe Klatschen ihrer aufeinandertreffenden Körper wahr, während ihn süße und gleichzeitig unkontrollierbare Erregung durchzog.
Es fehlte nicht mehr viel und trotzdem konnte er nicht lange frustriert aufseufzen, als Junia sich mit einem lustverhangenen Lächeln umdrehte. Ehe er sich versah, saß sie schon auf ihm, während er unter ihr im Bett lag, benommen lächelnd nach ihren Hüften griff und jede ihrer ruhigen und gleichzeitig ekstatischen Bewegungen mitverfolgte. In einem gleichmäßigen Takt schob sie ihren Unterleib sanft vor und zurück, umschloss beide seiner Hände und fand innigen Halt.
„Like that?", kam es ihm äußerst schwerfällig über die Lippen – er hätte sich aber auch nicht beschweren können. Leise aufstöhnend legte Junia schon ihren Kopf in den Nacken, ging noch mehr ins Hohlkreuz und entlockte ihm bei ihrem Anblick auch so manche Laute. Er liebte es, verzehrte sich regelrecht danach, wenn sie diese Sphären erreichte und jegliche Hemmungen verlor; wenn sie sich ihm einfach hingab und losgelöst ihn und ihr Beisammensein liebte. Und nichts anderes gab er ihr dann zurück, als sie sich zu ihm herunterbeugte und ihn so innig wie selten küsste. Eine Hand vergrub er in ihre langen Haare, während er die andere von ihrer Hüfte zu ihrem Hintern hinabwandern ließ und sie vorerst noch sanft streichelte. Fester griff er dann zu, drängte sie noch enger an sich und begann, ihr von unten entgegenzukommen und tief in sie zu stoßen.
Selber verfiel er ihr und ihrer Lust immer mehr, wurde immer ungestümer und ließ seine Zunge immer fahriger durch ihren süßen Mund gleiten. Seinem Höhepunkt so nah, kam er dennoch wieder nicht an. Mit einem Mal veränderte sich alles und jedes vertraute Gefühl von Wärme und Nähe verging so rasant, dass er nur langsam ihre Lippen voneinander lösen konnte und gleich erstarrte. Ganz nah hatte er einen gehobenen linken Mundwinkel vor sich und traf auf einen verhangenen Blick aus unberechenbar dunklen Augen, denen jegliche klare Nuance fehlte.
„Mark ...!", keuchte Paddy auf und wollte noch von ihm wegkommen. Aber Mark saß mit seinem ganzen Gewicht unbewegt auf ihm und sagte kein einziges Wort. Er war ihm nur so unfassbar nah, hielt seine Lider weiterhin gesenkt, sein Schmunzeln aufrecht und seinen dunklen Blick weiterhin lediglich auf ihn gerichtet.
„Mark ...", keuchte Paddy wieder auf und wusste nicht mehr, wie ihm geschah. Auf einmal durchzog ihn so viel Wärme und dann starrte er so lange zurück, bis ihn auch noch solch ein Verlangen übermannte, sodass er abermals aufkeuchte. Sich dagegen zu wehren, war nur das letzte, was er tat.
Vorsichtig hob Paddy seine Hand, um seine Fingerspitzen noch so viel zarter an Marks bärtige Wange zu legen. Wieder durchzog ihn so viel und dann musste er seinen Daumen einfach über seine rauen Härchen gleiten lassen, während er Marks Züge betrachtete. Ohne Brille und Kappe wirkte sein ganzer Ausdruck so nahbar und innig und machte wieder zu viel mit ihm. Bei all der Wärme in seiner Brust ließ er seinen Daumen achtsam von seiner rauen Wange bis hin zu seinem linken Mundwinkel gleiten, der sofort nach unten zuckte. Marks Augen hingegen wurden immer wärmer und ließen ihm gar keine andere Wahl, als seinen Daumen weiterziehen zu lassen. Hauchzart fuhr er Marks Unterlippe entlang und spürte bei seiner weichen und warmen Haut, wie sich sein Magen leicht verkrampfte und sein Herz rasant in seiner Brust schlug.
„Mark ...?", flüsterte er und lehnte sich ihm unwillkürlich entgegen, als jener ihm immer näherkam und dabei jegliche Regung verlor. Und dann war Mark ihm auf einmal so nah, dass Paddy seinen Atem und seine Hitze auf seinen Lippen spürte. Ganz benommen konnte er seinen Blick nur auf Marks Lippen halten und sich mit jedem Moment mehr von dem Verlangen übermannen lassen, sie wieder auf seinen fühlen zu wollen. Aber in dem Moment, als er all dem nachgab und schon seine kratzigen Härchen auf seiner Oberlippe spürte, wurde alles schwarz um ihn herum.
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Denial
FanfictionSollte man für den Himmel auf Erden durch die Hölle gehen? --- Ex-Teeniestar Michael Patrick Kelly ist endlich wieder da, wo er sein will. Nach langer Selbstfindung im Kloster hat er Frau, Heim und wieder ins Leben eines waschechten Vollblut-Musike...