XVIII.5

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„Come closer ..."

Ohne Scham oder Widerwillen war sein Raunen kaum in der schwach beleuchteten Suite verhallt, da schmiegte sich Mark von hinten schon völlig an ihn. Seine Arme legte er jedoch so sanft um seinen Bauch, dass Paddy sich einfach nichts daraus machen konnte, sich wohlig brummend in diese Berührungen zu lehnen.

„Mhm", brummte Mark zurück und das leicht belustigt, sodass ihm schon selber das Kuschelmaus auf der Zunge lag – ihm war es wie immer herzlichst egal. Er ließ sich nur von Marks Wärme und dieser immensen Geborgenheit vereinnahmen, umfasste seine breiten Unterarme und lehnte seinen Kopf leicht an Marks.

„Bei mir ... haben wa auch schon so gestanden, ne?", säuselte Paddy, so merkwürdig vertraut wie ihm diese Situation vorkam und ihn auch sämtliche Vorstellungen vollkommen vereinnahmten. Marks Worte dazu hatte er noch bestens im Sinn – die ihm bei Marks tiefem Brummen nah an seinem rechten Ohr noch weniger reichten. Er wollte wissen und endlich fühlen, was er von dieser Nacht vor drei Monaten verloren hatte – als sie zusammen nicht einsam gewesen waren. Noch mehr lehnte er sich gegen Mark und wurde von diesem Verlangen übermannt, dem er weder widerstehen konnte noch wollte. Aufseufzend und mit längst geschlossenen Augen legte Paddy seinen Kopf mehr an Marks Schulter und raunte ihm selber ans Ohr: „Can't you show me ... what we did last time ...?"

„Mhm", brummte Mark noch tiefer und machte wieder so viel mit ihm, dass Paddy mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund schon gar nicht mehr auf sein „Hab' auch 'n schön'n Johnny da ..., wenne die ganze experience haben willst" ein. Er wollte nichts Verfälschtes – und vor allem wollte er nichts von dieser Nacht vergessen. Noch mehr lehnte er sich gegen Marks warmen Körper und reagierte schon viel zu stark auf seine Hände, die ganz sachte sein T-Shirt hochschoben und sich noch zarter auf seinen Unterbauch legten.

„No", gab Paddy unwillkürlich brüchig von sich – was auch immer Mark davor gesagt hatte. Die sanften Berührungen von seinen Fingerspitzen lösten zu viel in ihm aus – und er konnte nur noch genießen, wie wenig er damit klarkam.

„Mhm", brummte Mark wieder viel zu nah an seinem Ohr. Ein Schauer nach dem nächsten jagte ihm über den Rücken und mit jedem wollte er den Kerl nur noch mehr. „Hat ja alles mit'n ... stoner boner angefangen, ne ..."

„Well ...", entgegnete Paddy und tat es, wenn, nur belustigt. Selbst wenn er sich darauf konzentriert und es gewollt hätte – es war ihm einfach nicht unangenehm oder sonst irgendetwas, was ihn all das hier hätte hinterfragen oder abbrechen lassen. Während Marks Fingerspitzen federleicht zu seinem Bauchnabel wanderten, fühlte er ohne jeglichen Widerwillen, wie es sämtliches Blut rasant viel tiefer zog.

„Sag, wenne was nich' willst, ja", raunte Mark recht eindringlich gegen seinen Hinterkopf – aber er bekam ja nicht mal mehr seine Augen auf und seinen Mund geschlossen.

„Mhm", brummte Paddy nur ungeniert viel zu erregt und dann leicht überrascht, als sich Marks Lippen federleicht an seine rechte Halsbeuge schmiegten und ihm mit dieser Initiative, die er in diesen Nuancen so einfach nicht kannte, völlig den Verstand raubten. Mit seinem ganzen Gewicht lehnte er sich in diese Berührungen und brummte immer wieder leicht auf, als Mark seinen Hals sanft wie hingebungsvoll küsste und sich dessen so schnell auch nicht leid wurde.

„Gefällt dir, hm?", raunte Mark gegen seine Haut, setzte gleich noch einen Kuss hinterher und nahm sein erregtes Brummen mit einer Genugtuung hin, die er in jeder sanften Bewegung seiner Lippen und Zungenspitze spüren konnte. „Ich lieb's ...", raunte Mark, während er jeden einzelnen Zentimeter bis zu seinem Ohr küsste, „wie laut de für mich bist ..."

„Mark", presste Paddy hervor und schluckte schwer, weil er gerade auch nichts dagegen hatte, wenn er einfach still war und seinen Mund wieder anders einsetzte. Der Kerl verstand ihn nur bestens und fand eine Stelle seiner Halsbeuge, die ihn besonders ungehalten werden und seine Hände in Marks krallen und beide in Bewegung bringen ließ. Die eine linke wanderte nach oben, während die andere mit seiner nach unten immer tiefer glitt und ihn mit der feuchten Hitze und Hingabe an seinem Hals vollkommen in den Wahnsinn trieb. Immer wieder bäumte er sich leicht auf, dirigierte Marks Hand oberhalb seiner Unterhose auf seinen steinharten Schwanz und drehte ihm mehr seinen Kopf zu, als Mark leicht zupackte.

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