Es tut mir leid, dass die Kapitel momentan in so großen Zeitabständen erst hochgeladen werden:( Aber da die Schule jetzt so langsam wieder richtig anfängt, komme ich nicht so viel zum schreiben.
Aber jetzt viel Spaß beim Kapitel;)Kate
Heute war es soweit. Heute würde er sterben. Dumbledore. Unser Schulleiter und Beschützer. Jemand, der es nicht verdient hatte zu sterben. Ein Mann mit Macht, ein Mann, der Vildenorts größter Angstmacher war. Also musste es sein, damit der Kampf weiter gehen konnte. Gut gegen böse. Schüler gegen Todesser.
Ich wollte mich noch von meinen Freunden verabschieden. Sie würden es nicht verstehen, also würde ich nur das wichtigste erzählen.
Sie würden mich hassen und ich vermutete, dass Harry es schon ahnen würde, sobald ich das ansprach, aberder war sowieso nicht anwesend. Ich das tat das für die Person, die ich liebte. Natürlich liebte ich auch meine Freunde über alles und sie bedeuteten mir mehr, als mein Leben, aber das war was anderes. Bei ihnen konnte ich mir nicht vorstellen, einen von ihnen zu heiraten. Eine Zukunft in einer Beziehung.
Das war dann doch etwas anderes.Also lief ich, wie so oft, durch die leeren Korridore, während die meisten in der großen Halle beim Mittagessen saßen. Da Draco immernoch im Krankenflügel war, alleine.
Dort angekommen lief ich zum Griffindor-Tisch, um zu den anderen zu gelangen.
"Hey.." stammelte ich, als ich dort ankam. Sie guckten mich nur säuerlich an.
"Ach, du kennst uns noch?" zischte Ginny wütend und wandte sich wieder ihrem Essen zu.
"Es tut mir leid, aber ich war viel beschäftigt und....ach ich weiß auch nicht. Es tut mir leid ok?"
Verzweifelt ließ ich mich auf die Bank sinken.
"Du warst bestimmt mit deinem Todesser Kram beschäftigt" mischte Ron sich ein. Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu.
"Wisst ihr was, vergesst es!" Und somit machte ich mich schon wieder dran aufzustehen.
"Ja genau, geh zurück zu deinem Todesser Freund und berichte ihm brav alles, was hier besprochen wird" zischte Ron, bevor ich gehen konnte.
"Sag mal Ron, was ist bloß los mit dir? Hast du seit neusten Harrys Rolle eingenommen, oder was?"Harry hatte seine Meinung zu mir und Draco nämlich immernoch nicht geändert. Er beharrte weiterhin auf seinen Theorien, statt seiner besten Freundin ein guter Freund zu sein.
Seit er Draco fast getötet hätte, war er bei mir zwar eh nicht mehr sehr beliebt, aber dennoch hatten wir schon eine Jahrelange Freundschaft hinter uns und ich wollte sie eigentlich auch weiter führen.Harry dachte aber garnicht daran. Er pöbelte, wo er nur konnte und das färbte mittlerweile auch auf Ron ab. Nicht auf Hermine und Ginny, aber auf Ron. Meinem ebenfalls besten Freund und sowas wie ein Bruder.
Da Harry schon immer sein Vorbild war, war das auch kein Wunder. Er hing Harry seit Anfang an am Rockzipfel und tat alles, was er auch tat. Er war nicht selbständig, er setzte auf das, was Harry sagte, tat, oder tun wollte.Harry selbst war mit Dumbledore auf Horkruxjagt und somit nicht Teilnehmer unseres Gesprächs, was das ganze um einiges einfacher machte.
Da er und ich momentan eher nicht so gut miteinander waren, hatte ich auch nicht unbedingt das Bedürfnis, ihn jetzt sehen zu müssen.
Natürlich war Harry irgendwie noch mein bester Freund, aber die Tatsache, dass er meinen Freund fast getötet hätte, machte unsere Beziehung zueinander nicht gerade leicht."Nein, ich teile nur Harrys Meinung zu Todessern" bellte er, stand auf und flüchtete aus der Halle.
Traurig sah ich zu meinen Freundinnen.
"Tut mir nur einen Gefallen. Verlasst heute Abend euren Schlafsaal nicht. Und...und ich habe euch unfassbar lieb. Mehr müsste ihr nicht wissen" murmelte ich. Hermine war aber nicht wie sonst, sie fragte nicht nach, sondern ignorierte mich gekonnt, genauso wie Ginny.
"Ok...." flüsterte ich und stand auf, um zu meiner Schwester zu gelangen. Das war das erste mal für lange Zeit, dass wir uns gesehen hatten und das einzige was als Abschied auftauchte, war Ignoranz. Aber ich konnte es nachvollziehen. Ich wäre auf wütend gewesen. Schließlich wussten sie nichts von meinem Stand.Schnell wischte ich mir noch die Tränen weg und versuchte so selbstsicher wie möglich rüber zu kommen.
Mit einem gequälten Lächeln kam ich bei Ally und Paul an, der Allys Hand hielt. Ich lächelte in mich hinein, wusste ich schon die ganze Zeit, dass da mehr als Freundschaft am laufen war."Ally? Können wir reden?" fragte ich leise. Überrascht hob sie den Kipf und sah mich glücklich an. Sie nickte, drückte Paul einen liebevollen Kuss auf die Wange, bevor sie aufstand, sich bei mir einhakte und mich aus der Halle zog.
"Und ich dachte schon du hättest mich vergessen" grinste sie.
"Wie könnte ich."
"Aber ich verstehe das schon, ich meine, Draco liegt ja immernoch im Krankenflügel und so. Sag ihm mal liebe Grüße von mir, wenn du zu ihm gehst. Also, was gibts?"
"Du musst mir was versprechen..." flüsterte ich.
Sie sah mich an und merkte, dass etwas nicht ganz so fröhlich lief, wie sie dachte.
"Ja äh klar, schieß los."
"Bitte Ally, bitte versprich mir, dass du deinen Schlafsaal heute Nacht nicht verlässt. Und mich nicht suchst, wenn ich morgen nicht mehr da bin" begann ich traurig.
"Was!? Wieso solltest du nicht mehr da sein und wieso-"
"Stop! Bitte hör auf zu fragen, ja? Ich kann dir deine Fragen nämlich nicht beantworten."
"Aber- ok. I-ich bleibe in meinem Schlafsaal.....wirst du in Gefahr sein?"
"Ich weiß es nicht, aber glaub mir, ich werde lebend wieder auftauchen."
"Das hoffe ich für dich."
Stille."Ach und eins noch", fing ich an,"ich habe dich unfassbar lieb und bin froh dich als Schwester zu haben, ja?"
Sie nickte mit tränigen Augen.
"Ich dich auch, Kate! Ich dich auch!"
Sie fiel sie mir in die arme und schluchzte. Ich strich ihr vorsichtig über den Rücken, versuchte ich nicht wieder loszuheulen.Nach ein paar Minuten löste sie sich wieder. Durch rote Augen sah sie mich an.
"Für wie lange wirst du weg sein?"
"Ich weiß es nicht, Ally. A-aber wir werden uns wieder sehen."
"Versprochen?" fragte sie und hielt mir den kleinen Finger hin.
Ich konnte ihr nichts versprechen, bei dem ich nicht wusste, ob es stimmte. Aber sie war meine Schwester und wenn es ihr damit besser ging, dann könnte ich es ihr versprechen. Weil das ich sterbe, sollte nicht passieren, da Voldemort mich brauchte.Also hielt ich ihr, wenn auch ungerne, meinen Finger hin, in den sie ihren einhakte.
"Versprochen..." seufzte ich leise.Und die richtige Abschiedsparty kam erst noch. Wenn auch alles andere, als Happy.
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Trust Me When I Say You're Perfect-Draco Malfoy Lovestory
FanfictionHier geht es um die Geschichte von Kate Stone. Sie wohnt meist bei den Weaslys im Fuchsbau, da sie keine Verwandten mehr hat und ihre Eltern Tod sind. Sie geht in Hogwarts ins 5 Schuljahr, wo sie mit ihren besten Freunden Harry, Ron, Hermine, Ginny...