Hier geht es um die Geschichte von Kate Stone. Sie wohnt meist bei den Weaslys im Fuchsbau, da sie keine Verwandten mehr hat und ihre Eltern Tod sind.
Sie geht in Hogwarts ins 5 Schuljahr, wo sie mit ihren besten Freunden Harry, Ron, Hermine, Ginny...
Seit dem Vorfall mit Ron war Draco noch schweigsamer, als vorher schon. Er verschloß sich vor allem und jedem und war nur noch schlecht drauf. Er zeigte es mir gegenüber nicht, aber da er meistens eher traurig und verzweifelt war, merkte ich es ihm an. Er hatte Angst, dass er getötet würde, wenn er es nicht schaffen würde, Dumbledore zu töten. Hatte ich aber Angst, dass es ihm dadurch noch schlechter ginge, als so schon. Ich wollte ihn nicht verlieren nicht an so einer Aufgabe, nicht an einer Aufgabe die er von Voldemort hatte. Ich liebte ihn doch so sehr und wollte ihn nicht verlieren. Nicht jetzt, wo es doch so schon so schwer für uns alle war. Ich hatte Angst vor dem was noch kam, aber die jetzigen Momente wollte ich genießen, nur war das ein bisschen schwierig, wenn es so ist, wie es jetzt war. Ich hatte Angst, dass wir uns irgendwann verlieren würden und wollte dadurch die Zeit nutzen die wir noch hatten.
Wie sehr ich ihm den ganzen Ärger ersparen würde und wie sehr ich ihm gerne helfen wollte. Ich half ihm so viel ich konnte, nur leider funktionierte das nicht so wie ich wollte, denn ich kam auch nicht weiter. Ich war am Ende meines Wissens, was das anging.
Ich hatte keinen Nerv mehr für den ganzen Mist, aber ich beschwerte mich nicht, hatten wir alle es momentan nicht besonders leicht, am meisten Draco.
Draco war vor einer Stunde in den Raum der Wünsche verschwunden. Ich saß in der Bibliothek und langweilte mich, hatte ich Unterrichtsausfall und wusste jetzt nicht mehr was ich machen sollte. Da ich immernoch mit Harry zerstritten war, wollte ich nicht zu Hermine und Ron, da die beiden meistens bei Harry waren und auf den hatte ich jetzt erstrecht keinen Bock. Meine Schwester wollte nach dem Unterricht mit Paul an den See und Luna untersucht irgendwelche Tierwesen. Blaise und Daphne hatten sich in ihren Schlafsaal verzogen, wollte ich aber ehrlich gesagt garnicht so genau wissen, was die da trieben.
Kurz gesagt, es war kurz vor Mittag und somit war der Tag noch jung. Also machte ich mich ebenfalls auf den Weg in den Raum der Wünsche. Ich schlenderte die Gänge entlang zum Treppenhaus, um wieder in den siebten Stock zu gelangen.
Nachdem ich hinter der Wand verschwunden war, kam mir wieder der Haufen Gerümpel entgegen. Ich schlich durch die schmalen Gänge, der Ansammlungen und suchte nach Draco.
"Hey" sprach ich, als ich ihn mit dem Rücken zu mir stehend erblickte. Er drehte sich um und lächelte mich müde und leicht verzweifelt an. "Hey." Er kam auf mich zu und umarmte mich, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und hielt mich einfach fest. "Alles gut? Bist du schon weiter?" fragte ich ihn leise und er schüttelte frustriert den Kopf. "Nein", seufzte er, "kein Stück weiter, aber das wird schon, irgendwie." Ich nickte und vergrub mein Gesicht wieder in seiner Halsbeuge. Dort setzte ich einen leichten Kuss hin und ging einen Schritt zurück. Ich Griff nach seiner Hand und zog ihn hinter mir her. "Wo willst du hin?" fragte er schief grinsend. "Mittagessen?" "Na wenn es schon von dir kommt, dann ja" lachte er leise.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Wir liefen zur großen Halle und betraten sie. In der Mitte der Halle blieben wir stehen, da Draco an einen Punkt am Griffindor-Tisch starrte. Dort stand Harry mit Katie Bell. Ich wollte gerade lächelnd auf Katie zugehen, als Draco urplötzlich meine Hand losließ und aus der Halle stürmte. Harry drehte sich um und stürmte hinterher. Ich fing Hermines Blick ab, die scheinbar das selbe dachte wie ich und Richtung Ausgang nickte. Ich stürmte den beiden hinterher. Wie konnte ich auch so dumm sein, ich meine, Katie wurde schließlich von Draco verflucht, wenn auch nicht mit Absicht. Natürlich würde sowas passieren, wie dumm von mir.
