Trust Me When I Say You're Perfect-Draco Malfoy Lovestory

Kapitel•49

Achtung sexueller Inhalt! Wer das nicht lesen will, sollte das Kapitel überspringen. ^^
Hoffe es ist halbwegs annehmbar, da ich sowas noch nie geschrieben habe und ja, viel Spaß beim Kapitel :)

Kate

Ich war total froh, dass wir heute nur zwei Stunden hatten, Verwandlung und Zauberkunst. Hoffte ich, dass auch die beiden Stunden schnell um gingen.

Gerade rannten Draco und ich zu Verwandlung, weil wir heute morgen ewig lange im Bett gebraucht hatten, da wir keine Lust hatten diesen Tag im Unterricht zu verbringen.

Wir hetzten durch die leeren Korridore und konnten nicht aufhören zu lachen, die Situation war einfach total absurd. Hand in Hand und außer Atem kamen wir vor dem Klassenraum an. Ich atmete nochmal tief durch und klopfte an.
"Herein!" ertönte es und ich öffnete die Tür.
"Äh Entschuldigung Professor, i-ich hatte mein Buch vergessen und Draco hat mich begleitet" log ich schnell, während ich zu Daphne rüber spähte und sie breit grinsen sah, wusste sie, dass ich log.
"Aha und sie konnten es nicht alleine holen. Mr. Malfoy hätte genauso gut pünktlich sein können" antwortete sie streng und sah mich durch ihre Ovale Brille an.
"Ist doch auch egal. Wir sind zu spät und fertig" meinte Draco dann in seiner bekannten arroganten Miene und zog mich mit sich an die letzten beiden Plätze.
"5 Punkte Abzug für Slytherin und Griffindor, fürs zu spät kommen" säuselte sie, während sie sich zur Tafel drehte und Dracos Kommentar ignorierte.
Wir setzten uns und schrieben, wie die anderen das ab, was die magische Kreide an die Tafel kritzelte.

Ich sah mich gelangweilt im Raum um und spielte währenddessen mit Dracos Finger unterm Tisch, war der Unterricht einfach viel zu langweilig.
Mein Blick blieb an Hermine hängen, die immer wieder -wenn sie nicht gerade eifrig mitschrieb- genervt zu Lavender und Ron sah, denn an deren Beziehung hatte sich immernoch nichts geändert.
Lavender hing an ihm, als könnte er sie jeden Moment verlassen und nie wieder kommen. War auch Ron mittlerweile nicht mehr ganz so begeistert von seiner Freundin, sondern eher genervt davon, dass sie ihm jede Sekunde an den Lipoen hing, als gäbe es kein morgen mehr.

Als ich wieder zu Blaise und Daphne sah schüttelte ich nur schmunzelnd den Kopf, sah ich wie Blaise Hand auf Daphnes Bein auffällig weit nach oben rutschte und meine liebe Freundin sich ein Keuchen verkniff, indem sie sich die Hand auf auf den Mund presste. Blaise war einfach unmöglich. Die beiden waren auch das perfekte Paar, Blaise der Frauenheld von überall und Daphne, die immer was neues ausprobieren wollte. Aber die Hauptsache war ja, dass sie glücklich zusammen sind.

Daphne sah zu mir und ich grinste sie an, was sie mit einem gespielten Augenrollen erwiderte.
Ich warf ihr einen Luftkuss zu und sah dann wieder zu McGonagall, die etwas erklärte.

"Schreiben sie bitte einen zwei seitigen Aufsatz, über das heutige Thema. Nächste Stunde wird er abgegeben und bewertet, also geben sie sich Mühe" sagte sie streng und lief vor uns auf und ab.
"Dann noch einen schönen Tag! Sie können gehen."
Wir packten unsere Sachen und warteten, dass gewusel im Raum nachließ, bis Draco und ich Hand in Hand den Raum verließen. Jetzt mussten wir nur noch Zauberkunst überstehen und wir hatten den Rest des Tages frei. War ich mehr als dankbar, dass wir nicht bis zum späten Nachmittag Unterricht hatten.

Zauberkunst ging schneller vorbei als gedacht und wir liefen Richtung siebten Stock. Hatten wir uns zuvor noch schnell von Daphne und Blaise verabschiedet, die uns vielsagend angegrinst hatten. Dachte Blaise eben öfter mal an ganz bestimmte Dinge, wie uns im Unterricht perfekt demonstriert wurde.

Wir kamen an der Wand an. Draco drehte sich zu mir und sah mir tief in die Augen.
"Okay, eine Regel" meinte er und lächelte mich leicht an.
"Die wäre?"
"Heute denkt keiner an den dunklen Lord, die Aufgabe, den Dämon, oder die beschissene Vergangenheit. Heute einfach nur an uns denken."
Ich lächelte und nickte, war das an einem solchen Tag auch garnicht so abwegig.
"Ich wünsche einen Raum" setzte er noch schnell dazu und schloss die Augen, ging drei mal an der Wand lang und schließlich mit mir durch die Tür.
Ich wusste schon immer, dass eine romantische Seite in meinem wundervollen Freund steckte. Im mitten des Raumes stand ein Tisch mit zwei Stühlen und Kerzen auf dem Tisch. Zwischen den Kerzen standen rote und schwarze Rosen, was für außenstehende nicht ganz so romantisch wirken könnte, aber ich liebte besonders schwarze Rosen, das hatte ich ihm irgendwann mal erzählt. Waren sie für mich immer was besonderes, andere würden zum auch verwelkte Rosen wegwerfen, ich fand sie immer wunderschön, sie strahlten irgendwie Trauer und Hoffnung aus, was mich immer fasziniert hatte. Auf dem Tisch standen zwei Teller mit essen serviert und im Hintergrund spielte leise, entspannende Musik.
Ganz hinten in der Ecke, sodass man es fast übersehen könnte, stand ein riesiges Himmelbett mit seidener Bettwäsche in zart grün, war ja klar, dass er wieder den Slytherin raushängen lassen musste.