Kapitel•67

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Hallöchen, ich wollte euch mal darum bitten ein paar Wünsche und Tipps in die Kommentare zu schreiben, damit ich für's schreiben mal wieder ins Rollen komme und ihr wieder was zu lesen habt. In meinem Kopf befindet momentan nur totaler Müll und so komme ich nicht weiter:(

Also bitte, bitte schreibt Wünsche in die Kommentare(vielleicht mal wieder ein bisschen intimer?) ;)

Dieses Kapitel ist leider wieder kürzer, aber damit ihr überhaupt neuen Lesestoff bekommt, habe ich es trotzdem hochgeladen.

Viel Spaß beim lesen<3

Die riesige Tür- nein, eher das Tor, wurde geöffnet und wir traten ein. Sofort lagen die meisten Blicke auf uns, außer der Blick des dunklen Lords, er diskutierte mit einem seiner Todesser und ich befürchtete schon, er würde ihn gleich vor allen Augen töten. Zutrauen würde ich es ihm auf jeden Fall.

Und wie zu erwarten schoss kurze Zeit später ein grüner Lichtstrahl auf ihn zu und er fiel starr zu Boden. Ich zuckte leicht zusammen und sah ängstlich zu Draco. Der sah auf den Boden und wusste genauso wenig wie ich, was uns jetzt erwarten würde.

Dann trafen meine Augen auf die gefährlich rot, blitzenden Voldemords. Er fing an zu grinsen.

"Gut gemacht Draco, du hast deinen ersten Auftrag erfüllt."

"Ich bin freiwillig mitgekommen
Herr", sprach ich dazwischen. Ich versuchte so kalt und selbstbewusst wie möglich zu klingen und das Zittern in meiner Stimme zu verstecken,"ich habe gemerkt, dass diese Seite die bessere Wahl ist. Die stärkere mit mehr Macht. Verstehen sie? Ich fühle mich zu der "guten Seite" nicht ganz hingezogen, wenn sie wissen was ich meine."

Ich fing an fies zu grinsen und stieß ein kleines irres Lachen aus. Es viel mir erschrocken leicht, merkte ich sogleich, wie mein böses erwachte, spitzte es in solchen Situationen gleich die Ohren.

Ein Ausbruch von meinen Kräften würde mir jetzt sogar zu gute kommen, es würde das ganze glaubwürdiger machen, doch ich hatte Angst es nach der ganzen Zeit nicht wieder einfangen zu können und schließlich wieder in mir selbst gefangen zu sein. Nur diesmal für immer.

Voldemort lachte grell auf.
"Gute Entscheidung, kleine Black. Ich bin mir sicher du wirst in meinen Reihen gut aufgenommen, bist du schließlich eine der ganz besonderen Sorte, nicht?" Er zeigte seine gelben, spitzen Zähne und ich roch von den 2 Metern Entfernung, die er nur noch von mir entfernt stand, seinen verfaulten Mundgeruch. Ich musste mir verkneifen ihm nicht gleich vor die knochigen Füße zu kotzen und ihm stattdessen weiter tapfer in die Augen zu sehen. Es fiel mir unheimlich schwer, da er mir extrem Angst machte, aber ich schaffte das ganze, ganz gut zu verstecken. Sein Blick durchbohrte mich und ich hatte das Gefühl er versuchte mich zu lesen, doch so einfach würde ich es ihm nicht machen und so setzte ich mein perfektes Pokerface auf, welches ich mir von Draco abgeschaut hatte.

"Na dann, wenn du dir so sicher bist....gibt mir deinen linken Arm!" Er reichte mir seine lange, knochigen Hand, die ich nicht mal in meinen schlimmsten Alpträumen zu berühren wagte. Doch um nicht gleich aus der Maske zu fallen, streckte ich ihm selbstsicher meinen Arm entgegen.

Er grinste noch einmal, bis er die Spitze seines Zauberstabs tief in meinen Unterarm bohrte und das dunkle Mal sich in einem tiefen Schwarz dort entbrannte. Ich war kurz davor loszuschreien, als ich Dracos Hand in meiner spürte, die sie sanft drückte. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung, während meine Augen sich langsam mit Tränen füllten. Er schüttelte unbemerkt den Kopf und deutete mir an, ihm weiterhin in seine Augen zugucken und mich somit auf ihn, statt dem Schmerz zu konzentrieren. Sanft lächelte er mich an und war scheinbar die Ruhe selbst.

Es klappte auch, denn ich versank so tief in den Augen meines Freundes, die mir durch die bohrenden Blicke immer wieder sagten "alles wird gut", dass ich nichtmal merkte, dass das dunkle Mal vollständig auf meiner Haut erschienen war.

Ich drehte meinen Kopf wieder nach vorne.

"Und jetzt geht schlafen, Kinder. Ihr braucht Ruhe. Ihr werdet über die nächste Sitzung informiert." Mit diesen letzten Worten disapperrierte er, hatte er wohl noch ein paar Morde zu erledigen.

Draco und ich sahen uns vielsagend an und er führte mich, an seinen Eltern vorbei die Treppe hinauf. Ja.....seine Eltern.

Mit seinem Vater durfte ich auch noch Bekanntschaft machen.

Trust Me When I Say You're Perfect-Draco Malfoy LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt