75. Teil

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Dilara's Sicht
Jaclyn und ich sind gerade aus dem Klassenzimmer gelaufen, und liefen zum Bus. „Bruder die Englisch Arbeit wag Baba, einfach alles gewusst" sagte ich trank von meinem Wasser. „Ey ich schwör wenn ich schlechter als eine 2 bin schlag ich die." sagte sie und schaute mich an. An der Bushaltestelle verabschiedeten wir uns und ich lief nach Hause. Ich war dabei am Handy und checkte bisschen Insa ab dies das. Als ich an unserem Block war, ging ich rein und in unsere Wohnung. Meine Mama war zu Hause da sie heute frei hatte. Ich ging ins Wohnzimmer, legte meinen Rucksack auf den Boden und ließ mich aufs Sofa fallen. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen bis ich stimmen hörte die in unsere Wohnung kamen. Es waren nicht irgendwelche stimmen, es waren die Stimmen von den Jungs. Ich seufzte, blieb aber liegen. „Wo ist Dilara?" hörte ich Ahmed fragen. „Keine Ahnung sucht sie einfach mal" sagte meine Mama. Ich hörte das sie in mein Zimmer gingen. Ich stand schnell auf zig mir irgendwelche Schlappen an und öffnete die Tür. Ich wollte sie gerade zu machen doch sie wurde wieder aufgerissen. Ich schaute hoch und sah Doğan vor mir stehen. „Wohin?" fragte er und schaute mich erstmal an. „Ehm ich wollte eh" „du wolltest gehen, du kommst jetzt rein du Nudel" sagte er und zog mich wieder rein. Ich ließ mich auf die Couch fallen und die anderen setzen sich um mich. Ich schaute sie fragend an. „Was wollt ihr?" fragte ich jetzt da sie immer noch nichts sagten. „HALLO?!" sagte ich lauter da sie alle am Handy waren. „BOA WAS WOLLT IHR?" sagte ich rappelte mich auf und nahm die Handys und legte sie auf den Tisch. „Was los Bruder" sagte Ahmed. „WAS LOS IST? IHR SEID HIER UND SAGT NICHT WAS IST" sagte ich aufgebracht.

Ich ging einfach in den Flur und zog mir was an und ging aus der Tür. Ich lief runter und setzte mich vor den Block. Ich hörte Schritte hinter mir und die Jungs setzten sich neben mich. „Wir saßen lange nicht mehr hier" sagte Doğan und schaute einfach in die Ferne. Wir stimmten einfach zu und genossen es. Es fuhren immer wieder Autos vorbei, und man jährte die ganzen Vögel und die stimmen. „Die Nachbarn streiten wieder" sagte Ahmed und wir drehten uns um. Unsere Nachbarn waren da, ein Paar sie waren vielleicht 25 oder so. Sie stritten immer, es gab keinen Tag wo man nichts von den hörte. „Die streiten sich immer" sagte ich und wir sagen ihnen zu. Als sie Teil gingen drehten wir uns wieder um und ich erschrak mich. Can stand vor uns. Ich stand auf und umarmte ihn. „Was machst du hier?" fragte ich ihn als wir uns von der Umarmung lösten. „Bin vorbei gelaufen" sagte er. „Was geht, lang nicht mehr gesehen kleiner" sagte Ahmed und gab ihm eine brüderliche Umarmung. „Echt lang her das wir geredet haben außerdem bin ich größer als du" sagte er und lachte am Ende. Ahmed gab ihm ein Schlag auf den Hinterkopf und setzte sich wieder hin. Can meinte er müsste gehen da er dringend was für seine Mutter kaufen müsste. Wir verabschiedeten uns und er ging weiter. Ich stand auf und lief sie Straße entlang. Die Jungs kamen mit natürlich hinterher. „Wisst ihr noch hier gab es immer Schlägereien" sagte ich und zeigte auf den Spielplatz und lachte. Die Jungs fingen auch an zu lachen und wir liefen weiter. „Wir sind zu schnell erwachsen geworden" sagte Enes nun. Wir alle schauten ihn an, ich meine er hatte nicht unrecht. Wir müssen uns auf Arbeit oder Schule konzentrieren. Müssen das perfekte Bild von Tochter oder Sohn haben. Wir müssen in die Menge passen. Unsere Kindheit ist einfach weggeflogen.

Als wir wieder zu Hause waren, aß ich etwas und ging in mein Zimmer. Ich zog mir einen Jogger an und ging wieder raus. Ich lief in die Stadt, auch wenn mittlerweile alles Geschlossen hat. Ich setzte mich auf eine Bank und schaute auf den Main. Es war so schön hier man dich sieht nur die negativen Sachen. Es ist schrecklich. Überall Junkies, Dealer, eklige Menschen genau wie die Stadt. Und diese im Überfluss so dass man die anderen Menschen gar nicht bemerkt. Sie netten und schönen Menschen und schönen Seiten der Stadt. Es waren immer noch Menschen unterwegs die einfach spazierten. Ich stand auf und lief irgendwo hin. Ich hörte mein Handy vibrieren und sah das ich einen Anruf bekam. Es war Enes aber um erheblich zu sein hatte ich keine Lust. Ich drückte ihn weg und lief wieder nach Hause.
Ich tapste in mein Zimmer machte das Licht an und bekam ein Herzinfarkt. Enes saß an meinem Tisch und war am Handy. „Endlich bist du da. Wo warst du und wieso hast du mich weggedrückt?" fragte er fürsorglich aber auch sauer. „Tut mir leid ich hatte gerade keine Lust" sagte ich ehrlich und legte mich in mein Bett. Enes kam zu mir und nahm mich in den Arm. Wir hatten 21 Uhr und ich war ziemlich müde. Ich merkte nicht wie sich meine Augen schlossen und ich in einem Traumlosen Schlaf fiel.

Endlich wieder mal ein Kapitel. Ich hab wieder Schule und viele Klausuren, kann nicht versprechen das viele Kapitel kommen werden, hoffe es hat euch trotzdem gefallen💕
Weiter?💕

Aus Freundschaft doch liebe? Mero ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt