Aus Freundschaft doch liebe? Mero ff

19. Teil

Dilara's Sicht
Ich wurde von meinem Wecker geweckt. Heute ist wieder Schule. Ich stand auf und machte mich fertig. Ich hatte ein komisches Gefühl in die Schule zu gehen nach dem was gestern passiert ist. Ich war angekommen und sah Jaclyn. Ich ging auf sie zu und ich umarmte sie. Mir liefen ein paar Tränen, denn immer wenn etwas passiert ist und Jaclyn mich aus Mitleid umarmt muss ich anfangen zu weinen. Ich erzählte ihr alles und sie umarmte mich nochmal. Danach gingen wir auf die Toilette um mich wieder etwas frisch zu machen. Als es klingelte gingen wir in den Unterricht. Als ich mich auf meinen Platz saß, fühlte ich mich beobachtet. Ich schaute unauffällig herum und sah das Ali mich komisch anschaute. Ich drehte mich wieder zum Lehrer und konzentrierte mich auf den Unterricht. Als es zur Pause klingelte gingen Jaclyn und ich raus um bisschen frische Luft zu holen. Ich hörte meinen Namen und drehte mich um. Ich sah Ali der auf uns zukam. Ich fühlte mich komisch.
Ali: „Hey wie gehts dir?"
Dilara: „Gut" sagte ich monoton ohne ihn zu fragen da ich kein Gespräch mit ihm anfangen will. Ihr fragt euch bestimmt warum? Als ich noch gekifft habe, hab ich öfters was mit Ali gemacht, bis er mir näher kam und ich wollte es nicht. Seit dem Tag hab ich mich von ihm distanziert.
Ali: „Wieso antwortest du nicht auf meine Nachrichten?"
Ich antwortete erst gar nicht, nahm Jaclyn an der Hand und ging rein mit ihr. Sie schaute mich komisch an und ich musste ihr alles wieder erzählen. Manchmal hat sie ein Gedächtnis wie ein Sieb. Sie verstand und redete auch nichtmehr darüber. Nach der Schule wollte ich nach Hause laufen bis ich ein Hupen hörte. Ich drehte mich aus Reflex um und sah die Jungs im Auto. Ich bekam automatisch ein Lächeln im Gesicht. Ich ging auf das Auto zu und setzte mich rein. Ich glaube ich muss ihnen das mit Ali erzählen ich weiß zwar nicht warum, aber ich glaube es ist das richtige.
Dilara: „Ehm ich muss euch was sagen"
Sie schauten mich an und warteten.
Dilara: „Also ihr kenn ich Ali oder?"
Sie nickten.
Dilara: „Also ich hab mich mal mit ihm getroffen und so weil ich dachte er ist nett. Ja und wir haben viel unternommen bla, bla, bla. Und dann an einem Tag..."
Ich stoppte da ich nicht mehr erzählen konnte. Dieser Gedanke einfach.
Dilara: „Er, er hä-ätt-e mich f-f-ast v-ver-ge" ich hörte auf und mir liefen paar Tränen. Doğan der mit mir hinten saß nahm mich in den Arm. Ich heulte mich bisschen bei ihm aus und bekam dabei auch noch Schluckauf. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte waren wir im Park. Wir stiegen aus und setzten uns auf eine Parkbank. Die Jungs nahmen mich alle nacheinander in den Arm und bei Enes fühlte ich mich am wohlsten. Sie schauten sich alle komisch an und dann sah Dogz zu mir.
Doğan: „Dilara könnte es sein... das... Ali dich gestern wieder..." er sprach nicht mehr weiter. Ich sag ihn an und schaute dann in die leere. Ich versuchte in meinem Kopf die Szenarien wieder zu sammeln und zu ordnen. Ich merkte wie eine Hand an meiner Wange war und was wegwischte. Ich merkte nicht das ich weinte. Es ergab Sinn. Ali nutze mich aus. Ali sah mich als Spielzeug. Er wollte mich Vergewaltigen.... Ich zeigte keine Emotionen. Mir flossen paar Tränen und ich umarmte einfach Enes. Er erwiderte diese. Die Jungs sagten das sie mit Ali sprechen werden was ich nicht wollte. Da die Jungs eh nicht auf mich hören, lies ich es nach 10 Minuten dann auch sein. Wir entscheiden uns zu Ahmed nach Hause zu gehen da seine Mama essen gemacht hat und uns eingeladen hat. Wir gingen nach Hause und betreten dann die Wohnung von Ahmed. Ich umarmte Melek Teyze und sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wir aßen zusammen und redeten. Wir saßen lange nicht mehr so zusammen. Der Tag ging dann auch zu Ende. Ich ging nach Hause und sagte meinen Eltern das ich ins Bett gehen werde. In meinem Zimmer sah ich das Enes in meinem Bett lag mit seinem Handy in der Hand. Ich räusperte mich und Enes sagte nur das er mich nicht alleine lassen will. Ich ging ins Bad zig mich um und lag mich ins Bett. Nach 5 Minuten schlief ich ein. Das letzte was ich mitbekam war ein „Gute Nacht canim" von Enes und ein Kuss auf die Schläfe.

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