137. Teil

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Dilara's Sicht
Ich wurde um 10 vor 6 von meinem Wecker geweckt. Ich stand mühsam auf und taumelte ins Bad. Dorf ging ich auf die Toilette und wusch mein Gesicht und putzte meine Zähne. Als ich fertig war lief ich mit kleinen Schritten in mein Zimmer und suchte mir einen Jogger aus. Ich könnte mich meine Haare und ließ sie offen. Jaclyn und ich wollten spätestens um halb 7 losfahren. Da ich wusste das Jaclyn noch länger braucht, würde ich noch zum Bäcker fahren.

Ich saß in meinem Auto und sang bisschen zu meiner Musik mit. Ich war gerade auf dem Weg zu Jaclyn und wir hatten viertel nach sechs. Ich war auch schon beim Bäcker und die Sachen hatte ich auf meinem Beifahrersitz. Ich fuhr in Jaclyns Einfahrt und schrieb ihr das sie rauskommen soll. Nach fünf Minuten warten um eine noch halb am schlafende Jaclyn aus der Tür. Ich stieg aus und half ihr ihre Koffer in den Kofferraum zu tun. Wir beide stiegen ein und sie machte gleich andere Musik. Ich machte mein Navi an und gab die Adresse ein. Der Cousin von meinem Dad wohnt in Kreuzberg und da er gerade in Mazedonien mit seiner Familien ist können Jaclyn und ich paar Tage dort bleiben. Ich fuhr aus der Einfahrt und machte mich auf den Weg.

„Gib mir mal bitte die Tüte" sagte ich zu ihr und zeigte auf das Handschuhfach. Sie machte es auf und gab mir eine Tüte. Ich holte die Brezel raus und biss rein. „nimm dir auch" sagte ich und sie nahm sich etwas ohne zu überlegen. „Wo ist das Konzert eigentlich?" fragte mich Jaclyn. „Columbiahalle" sagte ich und konzentrierte mich wieder auf die Straße. „Ey fahr mal Tankstelle rein, ich will süßes" sagte Jaclyn und ich fuhr auf die Linke Spur. „Wir haben 7 das ist die schon klar oder?" fragte ich sie und sie nickte.

Als die Ausfahrt zu einer Tankstelle kam blinkte ich und fuhr da rein. „danke ich hab dich lieb" sagte sie als ich stehen blieb und sie stieg aus und ging in die Tankstelle rein. Ich war am Handy und schaute was so im Internet rumlief. Als Jacyln wieder mit einem Berg voll Süßigkeiten in der Hand zum Auto lief schüttelte ich mir lachend mein Kopf. Sie kam rein und lies alles auf ihren Schoß fallen. „Du kannst wieder losfahren" sagte sie glücklich und ich startete lachend den Motor.

„Lass mal Og Locke laufen" sagte ich und Jaclyn grinste mich an. Das Lied fing an und wir sangen lauthals mit. Als es zu Ende war schaute ich auf die Uhr, wir hatten schon 10 Uhr. Die Hälfte hatten wir schon geschafft, also waren wir gerade in Erfurt. „Dilara fahr da in die Raststätte ich fahr jetzt" sagte sie und ich schüttelte meinen Kopf. „Dilara du fährst da jetzt rein" schrie siebzig fast schon an und schon blinkte ich. Ich fuhr in die Raststätte und wir stiegen beide aus. „Lass ne Pause machen" sagte ich und setzte mich auf eine Bank die da war. Ich nahm mir noch Süßigkeiten mit und setzte mich hin. Jaclyn setzte sich gegenüber von mir hin und wir beide aßen jetzt Gummibärchen. „Ich freu mich schon unnormal" sagte sie und ich stimmte ihr zu. „Wir müssen ganz vorne sein Jaclyn sonst haben wir verkackt" sagte ich. Es war schon mal so das wir auf einem Konzert waren und wir haben uns nach vorne geboxt und es hat sich mehr als nur gelohnt. Wir stiegen nach eine r halben Stunde wieder ein und diesmal fuhr Jaclyn. „Ey ich schlaf bisschen nh" sagte ich ihr Bescheid und sie nickte. Es ging nicht lange und schon vielen meine Augen zu.

Ich öffnete langsam meine Augen und sah das wir standen. „Was los?" fragte ich h Jaclyn verschlafen. „Stau, da vorne ist ein Unfall" sagte sie und klang dabei genervt. Ich verdrehte meine Augen und machte bisschen das Fenster auf. Jaclyn machte auch das Fenster auf und ein Windstoß ging durch mein Auto. Es war gut und unsere Haare flogen schon nach rechts. Ich machte mich das Panorama Dach auch und jetzt war es perfekt. „Ich schwöre ich liebe dich" sagte sie und machte ein Kussmund. Ich lachte, machte auch einen und drehte die Musik laut.

In Berlin
Jaclyn parkte auf einem Parkplatz und wir beide stiegen aus. Wir steckten uns erstmal und holten dann unsere Koffer und Taschen. In meiner Hosentasche war der Schlüssel den ich rausholte und wir liefen zur Tür. Es war ein Altbauhaus mit mehreren Wohnungen in einer der bekanntesten Straßen in Kreuzberg, die Bergmannstraße. Wir gingen rein und liefen die Treppen hoch. Sie wohnten im 2. Stock weswegen es nicht so hoch war aber doch schwer da wir immer noch unsere Koffer mitschleppen mussten.

Aus Freundschaft doch liebe? Mero ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt