Aus Freundschaft doch liebe? Mero ff

132. Teil

Zeitsprung
Dilara's Sicht
Ich hatte schon meine Englische mündliche Prüfung hinter mir, Bio und Kunst auch. Ich hab zwar noch bisschen mehr als die Hälfte vor mir, aber ich hab es bald geschafft. Vor Zwei Tagen war das Gender Reval von Elin und es wird ein Junge. Ich hatte recht und ich hab mich sehr für sie gefreut. Sie ist schon im 7. Monat und noch 2 Monate dann ist ihr Entbindungstermin im Juli. Mit Enes war alles perfekt. Wir machten zwar nicht jeden Tag was da ich mich auf die Schule konzentrieren musste und Enes auf meine Musik. Aber wenn wir uns trafen verbrachten wir den ganzen Tag zusammen. Heute hatte ich nur 2 Stunden Schule und ich entschied mich einfach die zwei Stunden zu Schwänzen und zu Enes ins Studio zu gehen. Ich zog mir eine Skinny Jeans an und ein enges langarm Shirt. Darüber zog ich's mir meine Nike weste und meine Nike Tn's. Ich nahm noch eine Tasche mit meinem wichtigsten Sachen mit und lief aus der Wohnung. Wir hatten 12:00 Uhr und Enes hat mir geschrieben das er im Studio ist. Ich lief aus dem Haus und zu meinem Auto. Ich machte es auf und stieg ein. Meine Tasche tat ich auf die Beifahrern Seite und schnallte mich an. Ich zog meine Brille an und startete den Motor.

Als ich vor dem Studio war parkte ich und machte das Auto aus. Ich nahm meine Tasche und stieg aus dem Auto und schloss es ab. Ich lief in das Gebäude und stieg in den Aufzug. Als ich in der richtigen Etage ankam lief ich bis nach hinten zum Studio. Ich klopfte an und Xatar machte die Tür auf. „Dilara" sagte er glücklich und zog mich in eine Umarmung die ich erwiderte. Er bat mich rein und schloss die Tür hinter mir. Enes war in dem Raum und sang gerade was. Eno saß am Pult mit Kopfhörern und hörte ihm zu. Ich setzte mich neben Eno der Koch dann auch bemerkt. „Yenge was geht" sagte er und ich schaute ihn komisch an. „Was" fragte ich ihn nochmal zum Verständnis. „Wie was?" fragte er. Ich winkte ab und umarmte ihn dann. Enes bemerkte mich auch und kam aus dem Raum. „Canim" sagte er fröhlich und umarmte mich. „Musst du nicht in die Schule?" fragte er mich. Ich ignorierte einfach die Frage und fragte ich was sie hier machen. „Oohhhh Bad Girl schwänzt Schule oder was" sagte dann Emirhan der zur Tür rein kam. Ich lachte mir und setzte mich auf die Couch. Davor holte ich mir ein RedBull und trank paar Schlücke daraus.

Als Enes fertig mit dem Refrain war stand ich auf und lief zu ihm. „Jetzt bin ich dran" sagte ich und ging in den Raum. „Eno mach mal ein Beat an aber so ein melodischen" sagte ich ihm und überlegte schon mal einen Text. „Dilara kannst du überhaupt singen?" fragte mich Xatar. „Das werden wir jetzt rausfinden" sagte ich und lachte dabei. Eno hatte eine Melodie und ließ sie spielen die ich über die Kopfhörer hörte. Ich hörte erstmal den Takt raus und fing an zu singen.

Ich versuch's, hab' keine Kraft
Weil du's nur schlimmer machst
Mann, ich hass' diese Phase
Ich erinner' mich an diese Tage
Doch bist du nicht da, bin ich fucked up
Sag', wo bist du, nisi tu?
Kannst du mich verstehen? Denn ich versteh' dich auch
Ich hab' keinen Grund zu gehen
Weil mein Herz dich braucht

Sang ich ins Mikrofon. Als ich fertig war schaute ich zu den anderen die mich mit offenem Mund anschauten. Ich ging aus dem Raum und alle schauten mich wieder an. „Dings, lebt ihr noch?" fragte ich sie. „Dilara das war" Flug Eno an. „Übelst krass" beendete Xatar seinen Satz. Sie ließen es abspielen und es hörte sich echt nicht schlecht an. „Enes schrieb ein Text dazu" forderte ihn Xatar auf und Enes, der auf der Couch saß, fing an zu überlegen. „Was wird das?" fragte ich sie. „Dein erstes Feature" sagte Eno glücklich. „Ich mach aber keine Musik" erinnerte ich sie daran. „Egal aber das muss veröffentlicht werden, es hört sich zu krass an" sagte Emirhan. „Ihr übertreib" sagte mich und setzte mich neben Enes auf die Couch. Enes war an seinem Handy und schrieb den Text. Ich schaute drauf und las das was er bis jetzt geschrieben hatte und es klang sehr gut. Ich nahm mein RedBull und trank wieder paar Schlücke daraus als ich einen Anruf bekam. Ich schaute auf mein Handy und es war Jaclyn. Ich stand auf und ging etwas weiter weg um mit ihr zu reden.