88. Teil

368 9 3
                                    

Enes Sicht
Ich stand auf und ging rein. Ich öffnete meinen Koffer holte mir Sachen raus und ging duschen. Wie soll ich es Dilara sagen? Nach dem duschen zog ich mich an und schrieb Doğan und Ahmed das sie raus kommen sollen. Als ich duschen war ist Dilara schon schlafen gegangen da sie im Bett lag und schlief. Ich lief auf das Bett zu und setzte mich an die Kante wo Dilara schlief. Ich küsste ihre Stirn bevor ich raus auf den Flur ging. Ich sah Doğan und Ahmed schon warten und wir gingen runter in die Lobby weil dort eine Art Aufenthalt Platz war. Als wir unten waren setzten wir uns hin und die beiden schauten mich an. „Also ich muss für 10 Monate in die Türkei, da ich dort mein Album aufnehmen will und ich von O ses Türkiye Rap gefragt worden bin ob ich in der Jury sein kann" sagte ich den beiden. „Hast du es Dilara schon gesagt" fragte mich gleich Ahmed vorauf hin ich nur meinen Kopf schüttelte. „Dir ist schon klar das es bis Februar geht, du bist an eurem Jahrestag und an ihrem Geburtstag nicht da" sagte dann Doğan. Daran hatte ich gar nicht gedacht. „Daran hast du nicht gedacht stimmt's?" sagte Ahmed. Ich nickte. „Ich bin so behindert" sagte ich und legte meinen Kopf in den Nacken. „Aber du kannst doch am Jahrestag für 2-3 Tage kommen und an ihren Geburtstag das ist doch nicht schlimm oder?" äußerte sich Ahmed. „Eigentlich ja nicht, ich ruf morgen einfach mal dort an" sagte ich. Wir drei redeten noch bis wir uns dann entschlossen wieder hoch zu gehen.

Ich öffnete langsam die Tür und schloss sie leise. Ich lief zu Dilara die immer noch friedlich im Bett schlief. Ich legte mich dazu und umarmte sie von hinten. Ich gab ihr ein Kuss auf ihre Schläfe bevor ich einschlief.

Nächster Tag
Dilara's Sicht
Ich spürte 2 starke Arme um mein Bauch. Ich versuchte mich um zu drehen und als ich es geschafft hatte blickte ich in Enes wunderschönes Gesicht. Ich küsste seine Backe und versuchte mich dann aus seinen Armen zu befreien was schwer ging. Als ich es dann nach 15 Minuten geschafft hatte, nahm ich mir aus meinem Koffer was frisches zum anziehen und ging ins Bad. Ich duschte noch schnell meinen Körper ab da ich die Nacht sehr geschwitzt hatte da es 1. sehr heiß war, 2. Enes sich an mich gekuschelt hatte und es so noch wärmer war und 3. er immer mit Decke schläft und so ich auch mit Decke schlafen musste. Als ich dann wieder frisch war zog ich mich um und macht meine Morgenroutine. Ich schminkte mich leicht, da mein make-Up sonst schmelzen würde da wir jetzt schon 26° hatten. Als ich fertig war ging ich aus dem Bad und sah Enes immer noch schlafen. Ich lief auf ihn zu und beugte mich über ihn das ich in sein Gesicht schauen konnte. Ich küsste seine Wange und streichelte ihm durch die Haare. „Enes hadi kalk" (Enes komm steh auf) sagte ich. Er bewegte sich keinen Zentimeter weswegen ich nochmal seinen Namen sagte. Als er dann auch nicht aufwachte rüttelte ich ihn etwas. „Boah junge du schläfst wie ein Stein" sagte ich und lies mich auf ihn fallen. „Ahhhhh geh runter" sagte er voller Schmerz. „Sorry" sagte ich und legte mich neben ihn. Wir schauten uns für eine Weile an und ich musste grinsen. „Was grinst du so?" fragte er mich mit seiner Verschlafenen Stimme. „Nur so darf ich nicht?" fragte ich ihn zurück. Bevor eine Antwort von ihm kam sagte ich ihn das wir jetzt aufstehen müssen da die anderen warteten. Ich stand auf und packte schon mal meine Tasche solang Enes sich fertig machte.

Wir liefen gemeinsam runter und sahen die anderen schon warten. „Da seid ihr ja endlich, junge wie Lang braucht ihr" sagte Doğan der leicht gereizt war. „Sorry du Model" sagte ich und wuschelte ihn durch die Haare. Er schaute mich sauer an und ich versteckte mich hinter Enes. „Ich werde dich irgendwann so fetzten" sagte er und ging zu Yaren. Ich stellte mich wieder neben Enes und wir liefen alle raus. „Wo wollen wir essen?" fragte Ahmed in die Runde. „Ich hab da was im Internet gesehen das 5 Minuten von hier entfernt Last da hin gehen" sagte Aylin und wir folgten ihr alle. Enes nahm meine Hand und zog mich näher an sich. Wir liefen und bekam seltsame Blicke wahrscheinlich wegen den Jungs da sie eigentlich überall bekannt sind. Als wir an dem Restaurant ankamen, sah ich das es ein türkisches Restaurant war wo man türkisches Frühstück essen konnte. Perfekt für uns alle. Wir setzten uns hin und bestellten uns das Sultan Sofra. Als es kam aßen wir alle und es hatte fast das gleiche feeling wie in der Heimat.

Aus Freundschaft doch liebe? Mero ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt