131. Teil

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Dilara's Sicht
Mein Wecker klingelte und ich wurde aus meinem schönen Schlaf gerissen. Mühsam stand ich auf und versuchte mich fertig zu machen. Als erstes ging ich aufs Klo. Danach wusch ich mein Gesicht und trocknete es anschließend ab. Ich lief in mein Zimmer und suchte mir sehr schnell ein Outfit aus. Ich zog mir nämlich irgendein Jogginganzug an und machte meine Haare zu einem Dutt. Danach ging ich in die Küche um mir was zum Essen zu machen. Neben bei war ich am Handy und schaute so was über die Nacht passiert ist.

Als ich fertig war schaute ich auf die Uhr. 7:55 Uhr. Ich bin erst um 7:30 Uhr aufgestanden. Ich nahm mein Rucksack aus meinem Zimmer, zog mir meine Tn's an und ging raus. Ich raspelte die Treppen runter und machte dann die Tür auf. Ich sah schon Enes und lief auf ihn zu. Ohne das er es bemerkte umarmte ich ihn und machte mich extra schwer. „Was ist los canim?" fragte er mich. „Ich hab keine Lust" sagte ich lustlos und blieb so stehen. „Hadi gib nicht auf, du bist dein Leben lang in der Schule, das halbe Jahr schaffst du jetzt auch noch" munterte er mich auf. Ich hab ihm ein flüchtigen Kuss auf den Mund und stieg dann ins Auto. Enes machte es mir nach und er fuhr mich zur Schule.

Vor der Schule umarmte ich ihn nochmal. Ich war so müde und schlief fast auf seiner Brust wieder ein. „Dilara du musst zu Schule" flüsterte er mir ins ohr. „Ich will nicht" nuschelte ich in seine brust. „Ich hol dich auch ab. Wann hast du Schluss?" fragte er mich. „13:50" sagte ich. „Tamam, ich bin dann da" sagte er und gab mir ein Kuss auf meinen Haaransatz. Ich richtete mich auf, verabschiedete mich und Steig aus dem Auto. Ich lief Richtung Schulgebäude wo ich auf Can traf und wir gemeinsam zum Unterricht liefen da wir den ersten Kurs zusammen hatten.

„Ich hab keine Lust mehr" sagte ich erschöpft und legte mein Kopf auf Jaclyns Schulter ab. Sie legte ihre Hand an meine Stirn. „Dilara du bist warm. Gehts dir gut?" fragte sie mich. Ich schaute zu ihr und nickte. „Ja mit geht es warum?" fragte ich sie. „Can dass mal ihre Stirn an das ist nicht normal" sagte sie jetzt. Can fasste meine Stirn an und stimmte Jaclyn zu. „Geh nach Hause" sagte sie. Ich schüttelte mein Kopf. „Es ist nichts" sagte ich und versuchte es so gut es ging real aussehen zu lassen. „Lüg uns nicht an" mischte sich jetzt noch Serhat ein und nahm sein Handy. Er schrieb wahrscheinlich Enes das er mich abhole soll. Jaclyn stand mit mir aus und holte meine Sachen. „Ich sag den Lehrern das du gegangen bist" sagte sie mir und ich lächelte ihr zu. Wir gingen raus wo Enes war. Er nahm mich mit, sagte Jaclyn noch was und wir stiegen in sein Auto. „Tut mir leid" sagte ich. „Wegen was?" fragte er mich geschockt. „Das ist dir dein Tag versaut hab" erklärte ich ihm. „Du versaust nie mein Tag canim" sagte er und küsste meine Hand. Ich lächelte und schaute aus dem Fenster.

Zu Hause angekommen gingen wir zu Enes, da seine Mama heute frei hatte und er nicht wollte das ich alleine bin. Er machte die Tür mit dem Schlüssel auf und ließ mich rein. Ich zog meine Schuhe aus und legte meinen Rucksack an sie wand. „Anneeeeee" schrie er durch die Wohnung. „NOLDU OGLUM" schrie sie zurück und kam aus der Küche. „Dilara kizim, was machst du hier?" fragte sie mich besorgt und kam auf mich zu. „Ateşin var mi?" (Hast du Fieber?) fragte sie mich als sie ihren handrücken auf meine Stirn. Ich nickte und sie lief mit mir in Enes Zimmer. Ich legte mich in sein Bett und sie deckte mich zu. Danach sagte sie Enes er soll bei mir bleiben und sie ging in die Küche. Er setzte sich neben mich und strich mit seiner Hand über meine Haare. „Ich liebe dich" sagte ich halb tot. „Ich dich auch" sagte er und gab mir einen Kuss auf meine Stirn. Hab ich schon mal erwähnt das ich diesen Jungen liebe? Ich war so erschöpft das ich danach nicht bemerkte wie meine Augen zu fielen.

„Dilara hadi kalk" sagte die sanfte stimme von Ayse Teyze. Ich öffnete langsam meine Augen sind sah in ihr lächelndes Gesicht. Ich lächelte automatische ich und streckte mich erstmal. Danach stand ich lan gs am auf und sie brachte mich ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die Couch wo auch Enes saß und Fifa mit Ahmed und Doğan zockte. „Wie gehts dir?" fragte mich mucho. Ich sagte das es mir gut geht und Enes Mama brachte mir schon eine Suppe und einen Tee. Ich fing an die Suppe zu essen und schaute den Jungs zu wie sie spielten. „Ich will auch" sagte ich als Doğan verlor. „Du schlägst Enes niemals" sagte er. „Doch" sagte ich selbstsicher und nahm den Controller.

Ich suchte mir mein Team aus und stellte dann die Positionen mit den besten Spielern. „Dilara woher weißt du wie das geht?" fragte mich Ahmed geschockt. „Suat" sagte ich nur kurz und knapp. Als wir dann fertig waren fing das Spiel an. Ich war so konzentriert das ich nicht bemerkte was in meiner Umgebung passierte. Als ich dann ein Tor machte sprang ich auf und schrie. „Übertreib deine Lage mal nicht" sagte Enes der sich ärgerte. Ahmed und Doğan mussten ihr Lachen verkneifen. Ich setzte mich wieder und wir spiegelten weiter.

In der Halbzeit stand es 2:1 für mich. „Enes du bist tot" sagte ich lachend und er schaute mich böse an. „Vallah Dilara wenn du gewinnst dann ist Enes schlecht" sagte Doğan und bekamen einen Nackenklatscher von Enes. Die zweite Halbzeit fing an und wir spielten. Ich machte mein 3. und 4. Tor. Doğan, Ahmed und ich feierten uns voll während Enes mit da hockte und uns zu schaute. In der letzten Minute machte er noch ein Tor, was aber nicht reichte da es dann 4:2 stand und ich somit gewonnen hatte. „Ha ha ich hab gewonnen ich bin beste" graute ich mich mit meiner heißeren Stimme. „Dilara du hörst dich an wie ein Junge im Stimmbruch, wieder" sagte Ahmed und ich hab ihm ein bösen Blick während Doğan nur lachte. Ihn schlug ich mit einem Kissen und Enes gab ich ein Kuss auf die Wange. „Hab dich lieb" sagte ich und lächelte ihn an. „Mhm ich dich auch" sagte er und gab mir danach auch noch einen Kuss auf die Wange. Ich setzte mich wieder hin und aß meine Suppe zu Ende und trank mein Tee.

Es klingelte und Ayse Teyze machte die Tür auf. Ich hörte die stimme meiner Mutter und stand Sorforthilfe auf und lief in den Flur. Als sie gerade ihre Schuhe auszog umarmte ich sie. „Hallo Schatzi. Wie gehts dir? Besser?" fragte sie mich besorgt und ich nickte. Sie lief mit mir ins Wohnzimmer wo sie Enes, Ahmed und Doğan begrüßte. Ich blieb an der Siege von meiner Mama und lehnte meinen Kopf an ihrer Schulter ab und sie strich mir über meine Haare. Sie redeten viel. Sehr viel sogar wo ich nicht mitbekam. „Mama ich geh nach Hause mich hinlegen" sagte ich ihr und stand auf. Ich nahm meinen Rucksack, Jacke und Schuhe in die Hand und lief durch Enes Zimmer im meins. Ich legte meinen Rucksack neben meinem Schreibtisch und lief in den Flur um meine Schuhe dort hinzustellen und meine Jacke aufzuhängen.

In meinem Zimmer zog ich mir nur einen Pulli an und lies meine Jogginghose an. Danach legte ich mich in mein Bett. Ich schaute auf mein Handy und bemerkte das wir 15:00 Uhr hatten. Ich schaltete Meinhards aus und schlief ein da ich sehr erschöpft war.

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Bin nicht so zufrieden mit dem Kapitel. Die nächsten Kapitel werden jetzt mehr in der Zukunft geschrieben.
Vielleicht heiraten Enes und Dilara ja bald🤔
Weiter?💕

Aus Freundschaft doch liebe? Mero ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt