Aus Freundschaft doch liebe? Mero ff

83. Teil

Dilara's Sicht
Wir hatten 3:00 Uhr in der Nacht und ich war hell wach. Ich hatte immer noch dieses schlechte Gefühl in meinem Magen. Ich stand auf um mir ein Glas Wasser zu holen doch plötzlich musste ich würgen und rannte ins Badezimmer. Ich bückte mich über den Toiletten sitzt und übergab mich. Als es mit wieder besser ging stand ich auf und spülte meinen Mund aus danach wusch ich mir noch mein Gesicht. Ich ging langsam in die Küche und machte den Kühlschrank auf. Ich nahm mir den Topf mit selbst gemachtem Joghurt von meiner Oma raus und machte den Kühlschrank wieder zu. Ich nahm mir noch ein Löffel. Ich nahm mir ein Löffel Joghurt und aß ihn damit der hässliche Geschenk aus meinem Mund sich neutralisiert. Ich räumte alles weg und legte mich wieder hin. Ich versuchte zu schlafen was auch schnell ging.

Ich wurde durch ein rütteln geweckt. „Dilara hayde kalk" (Dilara komm steh auf) hörte ich die Stimme meiner Mutter. „Mama ich hab mich gestern nacht übergeben" sagte ich und tat meine Decke über mein Kopf. „WAS?! Wieso hast du nichts gesagt. Bleib zu Hause ok. Ruf die Jungs an weil ich muss arbeiten gehen hayde leg dich wieder hin" sagte mir meine Mama gab mir ein Kuss auf meine Stirn und lief aus  meinem Zimmer. Ich schloss wieder meine Augen und schlief ein.

„Dilara bist du tot? Wieso bist du nicht in der Schule?" weckte mich eine sanfte aber auch gleichzeitig raue stimme. Als ich langsam meine Augen öffnete sah ich Enes. Er saß an meiner Bett Kante und hatte einen Jogginganzug an, der ihn Extremst gut stand. „Ich hab mich gestern Nacht übergeben" sagte ich einfach und tat wieder meine Decke über meinen Kopf. 2 Sekunden danach riss Enes mit die Decke vom Kopf Weck. „Geht es dir gut? Brauchst du was? Soll ich dir was von der Apotheke holen?" fragte er hektisch und wedelte mit seinen Händen rum. Ich nahm seine Hände in meine und schaute ihn in die Augen die voller Sorge waren. „Canim mir geht es gut" sagte ich und lächelte ihn an. Sein Blick lockerte sich und gleich danach umarmte er mich. Ich liebe seine Umarmungen, er drückt mich immer fest an sich und es ist so als ob ich sein Herz spüren könnte. Seine Umarmungen sind immer voller Liebe. Genug mit der Schwulerrei junge, werd nicht schwul. Als ich merkte worüber ich gerade gedacht hatte, könnte ich mich selber schlagen. Ich löste mich von der Umarmung und richtete mich auf. „Digga was machst du leg dich wieder hin" sagte Enes gleich und drückte mich wieder nach unten. „Digger?" sagte ich und hob eine Augenbraue. „Nein ich meinte das nicht so Askim" versuchte er sich raus zu reden. „Tamam Merk ich mir" sagte ich gespeilt beleidigt und drehte mich auf die andere Seite. „Hayatim, es tut mir leid" nuschelte Enes in meine Halbseide da er sich über mich gebeugt hatte. Danach küsste er meine Schläfe und stand auf. „Ich mach dir jetzt Frühstück" sagte er fest entschlossen. Ich schaute ihn komisch an. „Du?" fragte ich nochmal nach. „Ja ich, und Ahmed und Doğan, das wird das beste Frühstück was du jemals haben wirst" sagte er und ging danach aus der Tür.

Ich rappelte mich auf und taumelte ins Bad. Ich wusch mein Gesicht und machte mich frisch. Danach ging ich wieder in mein Zimmer und öffnete mein Kleiderschrank. Ich schaute und sah dann eine Jogginghose von Enes die ich sofort nahm und noch ein T-Shirt von ihm. Ich zog mich schnell um und tat meine anderen Sachen in die Wäsche. Ich nahm mir mein Handy und ging ins Wohnzimmer. Ich machte noch die Balkontür auf damit etwas frische Luft rein kommen kann. Ich nahm mir eine Kuschel decke und flackte mich aufs Sofa. Ich machte den Fernseher an und schaute was lief. Es kam so morgen Kram weswegen ich auf Disney+ ging und mir einen Disney Film anschaute. „Dilara nerde sin!?" (Dilara wo bist du!?)Hörte ich Enes mit einem besorgten Ton. „Im Wohnzimmer!" schrie ich zurück. Er kam ins Wohnzimmer aber nicht alleine, im Schlepptau hatte er noch Doğan, Ahned, Amina und Elif. Ich schaute alle mit einem komischen Blick an. Ahmed kam auf mich zu und setzte sich neben mich. „Geht es dir gut?" fragte er mich und schaute mich besorgt an. Ich nickte und kuschelte mich dann an ihn was er erwiderte. „Elif komm in die Küche" sagte Alina und die zwei verschwanden in der Küche. „Dilara bak ich hab dir was mitgebracht. Nimm das hier dann geht es dir besser" sagte Doğan und gab mir einen Saft den es nur in der Türkei gab. Ich nahm ihn dankend an und schaute dann wieder zum Fernseher. „Dilara mach das aus du musst schlafen" sagte Enes und wollte gerade den Fernseher ausmachen doch ich nahm die Fernbedienung ihm zu vor. „Alter ich hab mich nur übergeben, ich hab keine Grippe oder Ähnliches man" sagte ich genervt da es mir echt zu viel wurde. Und das ist nicht das erstmal das die sowas machen, im Gegenteil das ist bestimmt schon das 100 mal, die machen das immer auch wenn ich mir was geprellt hatte.