60 | sleepy kisses

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Taehyungs Beine wickeln sich um meine Hüfte. Umständlich ziehe ich mein Shirt über meinen Kopf, bevor ich mich wieder zu ihm runterbeuge, meine Lippen auf seine presse. Taehyungs Finger spielen durch meine Haare, meine Hand streicht über den samtig weichen Oberschenkel.

Er drückt den Rücken leicht durch, streckt sich mir entgegen. Der Dämön ist immer noch recht müde, schläfrig. Es ist niedlich, wie passiv er in diesem Zustand ist. Er lässt zu, dass meine Zähne sachte mit seinen Lippen spielen, seine Unterlippe einsaugen und schließlich meine Zunge, die sich in seinen Mund schleicht.

Leise keucht er in meinen Mund, Glückshormone schießen durch meinen Körper. Sachte löse ich meine Lippen von seinen, küsse über seinen Kiefer. Taehyungs Augen sind geschlossen, er lässt den Kopf in den Nacken fallen. Es sieht ein bisschen so aus, als wollte er einfach auf dem weichen Kissen einschlafen.

Behutsam wandern meine Lippen über seine zarte, warme Haut. Vorsichtig beiße ich in seinen Hals, lecke über seine Haut und sauge an ihr, verziere seinen Hals mit dunklen Flecken.

Ich sauge leicht an seinem Schlüsselbein, küsse über seine nackte Brust. Meine Hand streicht über seine Hüfte, gemächlich kraulen seine Finger über meinen Hinterkopf. Seine Beine fallen auf die Matratze, klammern sich nicht länger an mir fest.

Er summt leise auf, als meine Zunge testend über seine Brustwarze wandert. Aufmerksam begutachte ich seinen Gesichtsausdruck. Mir entgeht nicht, wie er sich leicht auf die Lippe beißt, wiederhole meine Aktion.

Taehyung ist relativ klein und recht schmächtig. Dafür allerdings ziemlich stark. Ein erschrockener Laut entfährt mir, als er uns plötzlich einfach mit Leichtigkeit umdreht, meinen Körper unter sich begräbt.

Seine Hände sind auf meiner nackten Brust abgestützt, müde lächelnd blinzelt er mich an. In meinem Bauch kribbelt es, sanft streiche ich über seine Wange, ziehe seinen Kopf nach unten, um unsere Lippen erneut zu verbinden.

Taehyung lässt sich auf einen kurzen Kuss ein, bevor er seine Lippen über meinen Hals wandern lässt, seinen Kopf schließlich einfach in meiner Halsbeuge vergräbt.

Ich drücke einen Kuss auf seine Schläfe, der Dämon kuschelt sich an mich und schläft schließlich auf mir ein.

Leicht muss ich lächeln, drücke den warmen Körper selig an mich, fühle mich gut und vollkommen zufrieden.

Ich mache die Augen auch ein wenig zu, werde erst wieder wach, als ich die Türklingel höre. Ich werfe einen Blick auf die Uhr, Jimin schläft um diese Zeit noch. Vorsichtig schäle ich mich aus Taehyungs Umklammerung, tapse leise zur Haustür.

Müde reibe ich mir über die Augen, drücke die Klinke runter. Schlagartig ist die Müdigkeit verschwunden. Was zur Hölle-

𝐒𝐇𝐀𝐃𝐎𝐖 | jjk.kth ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt