Clara
Man bin ich aufgeregt.
Endlich habe ich es geschafft. Endlich raus aus dieser Hölle.
"Wir haben es echt geschafft Mädels." Legt Dennis seinen einen Arm um mich und seinen anderen um Sophie. "Wer hätte gedacht, dass du dein Abitur überhaupt schaffst." Lacht Sophie und Dennis sieht sie beleidigt an. "Clara hat immer an mich geglaubt. Ist doch so oder?" Wirft er mir einen fordernen Blick zu. "Aber natürlich." Nicke ich schnell, aber kann mir das Lachen nicht verkneifen. "Siehst du." Lächelt Dennis triumphierend.
Wir sitzen vor der Turnhalle mit den anderen von unserer Stufe und warten bis wir zur Zeugnis Verleihung aufgerufen werden. "Deine Eltern sind auch da oder?" Fragt mich Sophie. "Ja. Mittlerweile ist unsere Verhältnis auch besser geworden. Nicht perfekt aber besser. Und sie verstehen sich auch gut mit Nele. Ein Glück. Davor hatte ich echt am meisten Angst."
"So ihr Lieben wir fangen gleich an. Ihr wisst ja noch. Erst die Schülersprecher und dann die Jahresbesten und dann die anderen." Erklärt uns nochmal Direktor und wir alle nicken nur.
Mit einem Schnitt von 1,1 bin ich mit Torben die Beste aus der Stufe. Dafür habe ich auch wirklich viel gelernt und war fast 3 Monate nicht feiern. Auch wenn ich zugebe in der Zeit nicht nur meine Freunde vernachlässigt zu haben, sondern auch ein wenig Nele. Sie hat es aber gut aufgenommen und verstanden. Sie hat gesehen, wie wichtig, es für mich war und auch ist und hat mich deshalb sogar auch geholfen beim lernen. Bei der Uni habe ich mich auch schon beworben und wurde auch direkt genommen."Und nun kommen wir zu den Jahrgangsbesten mit einem Schnitt von 1,1 Clara Scott und Torben Graf." Das ist mein Stichwort.
Torben und ich laufen nebeneinander in die Halle nach vorne zur Bühne. Alle klatschen und erheben sich. Sofort sucht mein Blick Nele. Als sie mir leicht zulächelt, wende ich mein Blick wieder von ihr und schaue meine Eltern an. Die ebenfalls freudig Klatschen, genau wie Elias.
Ich nehme mein Zeugnis entgegen und höre aufmerksam zu, bis jeder sein Abiturzeugnis bekommen hat."Ich bin so stolz auf dich." Gibt mir Nele einen kurzen Kuss und umarmt mich nochmal, bevor sie wieder genug Abstand zwischen uns bringt.
"Und wir natürlich auch, mein Kind. Wir sind so unfassbar stolz." Umarmt mich mein Vater und danach auch meine Mutter. Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, was sie das jemals zu mir gesagt haben. "Danke."
Auch Elias umarmt mich freudig und wie angekündigt machen wir uns jetzt auf den Weg ins Restaurant."Heute Abend ist eine Party bei Sophie zu Hause." Teile ich meinen Eltern mit, als wir alle zusammen beim Italiener sitzen. "Aber natürlich. Mit etwas anderem habe ich auch garnicht gerechnet. Wenn ihr wollt fahr ich euch auch hin." Erwidert meine Mutter und schaut abwechselnd zwischen mir und Nele hin und her. Seit wann biete meine Mutter an mich irgendwohin zu fahren. Ich bin überrascht.
"Gerne." Grinse ich und schiebe mir noch eine Gabel in den Mund. "Und Großer wie ist es eigentlich bei dir in der Schule?" Elias hat mir nämlich noch garnicht so viel erzählt.
"Es ist gut. Naja anderst aber trotzdem lustig. Bisschen schwerer, aber du weißt ja ich bin trotzdem der Schlauste." Zwinkert er mir spielerisch zu und ich kann nicht anderst als sofort anfangen zu lachen.
"War ja klar. Hätte ich auch nicht amderst von dir erwartet."
"Aber ich vermisse euch beide." Fügt er noch hinzu. "Keine Sorge Großer. Bald kommen wir doch nach England. Immerhin muss ich Nele auch mal unsere richtige Heimat zeigen." Erkläre ich ihm und er nickt verständnisvoll.
"Habt ihr da schon einen Termin?" Fragt mein Vater. "Noch nicht ganz." Er nickt. "Wenn ihr einen habt, sagt Bescheid. Dann bezahlen wir die Flüge."
"Danke Papa."
"Vielen Dank." Kommt es von Nele.Nele
Ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, dass ich mich doch noch so gut mit Clara's Eltern verstehen würde. Eigentlich sind sie echt nette Leute, aber ich gebe zu, Clara hat es ihnen auch echt nicht einfach gemacht. Aber ich habe genau gesehen, wie stolz sie auf ihr Kind waren, als sie dort in ihrem perfekt Kleid ihr Zeugnis entgegengenommen hat. Genauso stolz wie ich.
"Nele ganz kurz." Kommt ihr Vater nach dem Essen auf mich zu, während Clara, Elias und Stefanie das Auto holen sind. "Ja klar."
"Also ich weiß, ich habe das schon gesagt, aber ich wollte mich nochmal für den holprigen Start entschuldigen. Wir oder besonderst ich dürfte dort keinen besonderst guten ersten Eindruck gemacht haben, aber ich hoffe ich konnte dir zeigen, dass ich mich gebessert habe und nicht ganz so ein schrecklicher Mensch bin. Ich meine Menschen machen nunmal Fehler, aber das ist natürlich keine Wiedergutmachung." Wirkt Daniel etwas nervös. Wow Ich bin echt überrascht. Damit habe ich nicht gerechnet. Klar er hat mich davor schonmal entschuldigt, aber das jetzt ist anderst.
"Klar das verstehe ich. Ich meine Clara ist auch nicht immer einfach. Und ich habe definitiv meine Meinung geändert. Ihr seid eine wirklich tolle Familie."
"Wir."
"Was?" Schaue ich ihn verwirrt an.
"Wir sind eine echt tolle Familie. Schließlich gehörst du jetzt dazu. Ich bin echt froh, dass Clara so jemanden wie dich hat und nicht irgendein Arsch." Er legt mir seine Hand auf die Schulter. "Du hast Clara zu einem besseren Menschen gemacht. Dank dir hat sie in ihrem Leben etwas, wodurch sie nach vorne Blicken kann. Sonst wäre sie wahrscheinlich immernoch nicht von den Drogen weggekommen." Man merkt, dass er sofort etwas trauriger wird, sobald er das Thema aufbringt. Ich weiß garnicht, was ich sagen soll.
"Das ist echt nett von dir. Clara hat mir auch unfassbar viel gegeben und ich bin auch echt froh sie zu haben."
Klasse Nele. Mach dich nur noch lächerlicher vor ihrem Vater."Da sind wir." Werden wir von Clara unterbrochen und fahren nach Hause zu Clara um uns für die Party fertig zu machen.
Wir... du gehörst jetzt auch zur Familie... ich kann garnicht sagen, wie sehr es mich gefreut hat, dass von Daniel zu hören. Nachdem ich solche Angst hatte, was sie von mir denken. Immerhin war ich Elias's Lehrerin damals. Aber jetzt ist der Gedanke wie in Luft aufgelöst.
"Woran denkst du?" Unterbricht Clara meinen Gedankengang und setzt sich neben mich aufs Bett.
"Ach nur an uns. Und wie glücklich ich eigentlich bin, seit ich dich kenne." Grinse ich sie an. "Du bist so süß." Gibt mir Clara einen Kuss.
"Und du weißt garnicht wie glücklich ich bin, seitdem ich dich kenne." Erwidert sie und sofort schlägt mein Herz schneller.
"Bist du fertig für die Party?" Fragt sie danach.
"Ja." Antworte ich schnell und schaue nochmal in den Spiel.
"So dann auf. Die anderen warten bereits aus uns."-----The End----
So Leute...
Ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen und ihr hattet Spaß beim Lesen. Aber wie alle Geschichten muss auch diese irgendwann ein Ende finden. In Zukunft werden bestimmt noch weitere Geschichten kommen. Also seid gespannt.
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Die Lehrerin meines Bruders (girlxgirl)
Teen FictionWas passiert, wenn dich deine Eltern dazuzwingen, dass dein kleiner Bruder bei dir leben soll und du dich dann in seine Lehrerin verliebst, obwohl du eigentlich nur Sex haben wolltest mit ihr. Was würde dein kleiner Bruder davon halten? Genau damit...