Teil 30- Christmas eve

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Der nächste Tag verläuft ganz normal. Wir sitzen in der Manor rum trinken, reden spielen und machen rum. Es sind noch 3 Tage bis weinachte und ich bin gar nicht in Stimmung. Mein Adventskalender muntert mich auch nicht wirklich auf. Wir haben den 21 Dezember und ich bin immer noch nicht in Weihnachtsstimmung. ,,Alles ok liebes", fragt Mattheo mich nachdenklich. ,,Ach ich denke wieder über zu viele Dinge nach", Murmel ich stumm. Er nickt. ,,Lust auf nen Spaziergang?", fragt er. ,,Naa ich will liebe hierbleiben und kuscheln",sage ich.

Die nächsten Tage vergehen so ähnlich.

Heute ist der 24 Dezember. Ich sitze jetzt bestimmt schon seit um 7 Uhr im Bett. Wir haben mittlerweile 8 Uhr und Mattheo schläft noch. Ich schleiche mich leise aus dem Zimmer, weil ich ihn nicht wecken möchte. Ich laufe müde in die Kühe und mach mir ein Klaffe. Ich Trette ins Wohnzimmer um mich vor den Kamin zu setzen. Ich erstarre ...

Ich stehe hier geschockt und kann mich nicht bewegen. Es ist als hätte mich jemand mit einem Schock Zauber belegt. ,,Du ... a...", ich finde gerade einfach nicht die Worte. Mein Kopf ist Pudding. Als ich endlich die Worte habe etwas zusagen spreche ich drauf los: ,,Was machst du hier? Ich ... Ich dachte..." Mit einem Lächeln laufe ich auf ihn zu. ,,Ich weiß mein Schatz", sagt er. Er ist kein guter Vater ja. Aber er liebt seine Kinder. Und man vermisst ihn schlussendlich dann doch.

Nachdem alle aufgestanden sind frühstücken wir. Draco war genauso sprachlos wie ich. Ich konnte es noch immer nicht ganz fassen. Nach einem langem Frühstück gehen ich und Mattheo spazieren um vor dem Ball nochmal den Kopf frei zu kriegen. Ich dachte stille sei etwas Schönes bis zu diesem Zeitpunkt. Stille kann ohrenbetäubend sein. Die stille zwischen mir und Mattheo gerade ist endlos. ,,Warum so still?", fragt er mich. ,,Sag du es mir", Murmel ich und laufe etwas langsamer bis schließlich zu stillstand. ,,Ich bin nur geschockt sonst nichts", sage ich lächelnd und gebe ihm einen Kuss. Er ist intensiv unsere Zungen verschmelzen miteinander. ,,Mattheo nicht hier das geht nicht", flüstre ich außer Atem . ,,Du hast ja recht aber...", er deutet auf die beule in seiner Hose. Keuchend schaue ich ihn an. Mein Blicke sagen nein. ,,Apparier jetzt sofort", sage ich. Plötzlich stehen wir in meinem Zimmer. Hastig ziehen wir uns gegenseitig aus. Er verteilt heiße Küsse auf meinem Oberkörper. Er versichert sich mit einem Blick nach oben zu mir nochmal. Und dringt mich ein. Es lässt mich aufstöhnen.

Mattheos Pov

Lara ist eingeschlafen. Bedeutete ich konnte mich fertig machen ohne kritisiert zu werden das ich meine Krawatte falsch binde. Ich hüpf unter die dusche und ziehe kurz später auch schon mein Anzug Hose an. Das weiße Hemd was frisch aus der Wäsche kommt, weil Lara drauf bestanden hat es zu waschen knöpfe ich gerade zu. Ich stocke und betrachte mich so im Spiegel. Ich sah im vergleich zum letzten Jahr nicht so ganz scheiße aus. Ich hatte mehr Muskeln bekommen dadurch war ich nicht mehr so ein stock. Ich werde aus meinem Gedanken von Lara gerissen. Sie steht im Handtuch mit Nassen harren vor mir. ,,Du hast nicht zufällig meine schwarzen higheels gesehen?", fragt sie mich. ,,Welche die von Prada oder Chanel ?", Witzel ich. ,,Sehr lustig", sagt sie in einem ,eicht genervten Ton. Ich versuche zu überspielen das ich gar nicht mitbekommen habe das sie duschen war. ,,Mist jetzt meckerst du doch über meine Krawatte", sage ich dramatisch. ,,Du bist ein Arsch", sagt sie und verdreht die Augen. ,,Ich weiß", sage ich grinsend und binde die Krawatte. ,,Die bindest du schon...", sie stockt. ,,Ha guck ich hab's dir doch gesagt", sage ich und lache. Sie haut mir leicht gegen die Schulter und bindet schnell die Krawatte. Ich stülpe mir das Jackett über und ziehe die glänzenden Lackschuhe, an die mir Lara geschenkt hat. Ihr Kleid schaut wunderschön aus. Ich frage mich wie das zu den ganzen anderen Kleidern passen soll. ,,Lara?", Murmel ich. ,,Willst du nicht nach weinachten vielleicht ein paar Kleider weggeben oder verkaufen ich denke manche würden sich drüber freuen und du trägst die eh nie wieder", sage ich knapp. ,,Du hast recht ich habe viele Kleider das können wir machen", sagt sie grinsend.

The Girl who deserved betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt