Teil 40-the ceremony

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Heute kriege ich mein Mal. Heute Abend wird dieses Zeichen mein Arm zieren. Ich saß in meinem Zimmer und lese mir grade die Hogwarts Einkaufliste durch.

,,Was ziehst du an?", fragt meine Mutter plötzlich. ,,Ein schlichtes Outfit denke ich", antworte ich als würde ich nur auf ein unbedeutendes Date gehen. ,,Tut es sehr weh?", frage ich darauf hin. ,,Ich kann nur sagen ja. Es ist ein indirekter Crucio fluch. Nur das Mal brennt sich in deine Haut", berichtet sie. Ich nicke. Die Stunden vergehen. Eine um die andere. Wir haben 17.45 in 15 Minuten. Alles dreht sich. An meiner Stirn laufen Schweißperlen runter. Auf und ab laufe ich in meinem Zimmer eine Panik Attacke. Jetzt? Das darf doch nicht wahr sein. Ich Atme zu schnell. Ich stütze mich an meinem Bett und knicke fast weg. ,,Lara", sagt eine Stimme von etwas weiter weg. Es is nur in meinem Kopf. ,,1, 2 3...", zähle ich und Atme ein und aus. Draco stützt mich. ,,Jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Abi geht's auch so, du schaffst das", wispert er. ,,Hast du keine Angst", frage ich ihn. ,,Doch schon aber zeig ihm wie stark du bist", flüstert er mir ins Ohr.

Outfit

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Dann stehen wir drei vor der großen schweren Eingangstür zu unserem eigentlichen Wohnzimmer. Das Zimmer strahlt kälte aus. Und das Feuer im Kamin brennt schon lang nicht mehr. Ein Langer Tisch zieht sich durch den Raum am Ende des Tisches Voldemort. ,,Darf ich unsere neusten Anhänger begrüßen", zischt er mit einem hämischen lachen. Es sind drei Stühle frei. Auf der einen Seite sitzt Mattheo und auf der anderen meine Eltern. Ich setze mich neben Mattheo und die anderen neben mein Eltern. ,,Wer will als erstes?", fragt er. Ich zittere und schwitze immer noch in diesem doch so kühlem Raum. ,,Lara", er deutet auf mich. Die Angst wandelt sich in schock um. Die Angst ist wie weggeblasen. Ich bin als erstes geschockt aber dann stelle ich nur auf und gebe ihm meinen linken Arm. Ich schließe meine Augen. Er spricht den Zauber. Ich fühle nur schmerz. Alles Schlechte meines Lebens zieht an mir vorbei. Es wird schwarz und leer. Mein Arm schmerzt. Ich betrachte meinen linken Unterarm und bin immer noch geschockt. Ich setze mich. Mich schauen alle entsetzt an. ,,Alles in Ordnung?", frage ich plötzlich jeder guckt mich an als wäre ich ein Zombie. ,,Du hast kaum vor Schmerz geschrien", flüstert Mattheo. Den anderen tut es wiederum so weh, dass es mir im herzen weh tut. Voldemort redet und redet. Ich blende ihn aus ich bin so geschockt.

Nach dem er das Treffen beendet brennt mein Unterarm immer noch. Es brennt wie als hätte ich mich geritzt . Ich laufe schnell in mein Zimmer und halte ihn unter kaltes Wasser es hilft nicht. Erst jetzt breche ich Tränen aus. Ich sinke auf meinen Badezimmer Teppich. ,,Hey Lara...", Mattheos stimme ertönt und ein warmes Gefühl breitet sich in mir aus. Trotzdem laufen weitere Tränen über meine Wange. Als er mir zu Bett hilft und ich gerade liege klopft es an der Tür. ,,Hallo Vater ist was?", fragt er. ,,AVADA KEDAVRA!!", schreit Voldemort. ,,NEIN!!", schreie ich nur.

Mein Herz zerbricht in tausend Teile. Voldemort ist verschwunden. Ich sitze bei seinem Leblosen Körper. Meine Mutter , Abi und Draco kommen angerannt. Als Abi mich am Boden mit Mattheo in meinen Armen sieht, hält sie sich die Hände vor den Mund. Ihre Augen sind glasig. Draco ist erschrocken er guckt nur zwischen ihm und mir hin und her. Meine Mutter wiederum vergießt ein paar Tränen. ,,Der tote Körper muss weg kleines", sagt Draco und unterbricht die stille. Seine Stimme ist mindestens genauso zittrig wie die von mir. ,,Es ... Nein nicht jetzt... Das geht nicht", Stammel ich. Mein Vater ist mittlerweile auch da und will dem leblosen Körper aufheben. Ich umarme ihn. ,,Nehmt mir ihn nicht weg bitte", flüstre ich zittrig. Draco hat sich neben mich gekniet und umarmt mich. ,,Wir werden für ihn das beste tun ok", sagt er leise und versucht seinen Schmerz zu unterdrücken. Sie sind die besten Freunde geworden haben fast nichts mehr allein gemacht sie gab es immer nur im Doppel pack. Abi wiederum weint bitterlich wie ich. Sie hatte ihn liebgewonnen es war ihr Bester Freund. Mattheo war mittlerweile ein sehr loyaler und liebenswerter Freund. Es ist so als verliere ich gerade meine bessere Seite.

The Girl who deserved betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt