Kapitel 21

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Tage vergingen. Mittlerweile hörte ich nicht mehr auf zu zählen.

Es war wieder so wie vor ein paar Tagen. Ich war den ganzen Tag im Zimmer, also in Five's Zimmer, und er war den ganzen Tag weg. Geschäfte machen und so. Abends kam er dann zu mir.

Aber es gab einen Unterschied - diesmal war ich so gut wie eingesperrt. Vor ein paar Tagen konnte ich mich nämlich im ganzen Haus frei bewegen, doch das konnte ich jetzt nicht mehr.

Mittlerweile müsste ich Anfang 6.ter Monat sein mit meiner Schwangerschaft. Also so ungefähr 25.te Woche. Es machte mich fertig nicht zu wissen, wie es meinem Baby ging.

Aber das war bald nicht mehr mein geringstes Problem - nur wusste ich das jetzt noch nicht.

Es war wieder Abend. Das erkannte ich daran, dass es draußen dunkel war und auch an der Uhrzeit. Genervt stand ich aus dem Bett auf und klopfte einmal gegen die Tür.

„Five, ich muss pinkeln! Das Baby drückt!" schrie ich genervt. Einige Sekunden später öffnete er die Tür.

„Dann geh"

Ich schaute ihn nochmal feindselig an, bevor ich an ihm vorbei ging und Richtung Bad steuerte. Ich hasste ihn einfach. Es fuckte mich ab, dass ich nur durch ihn ins Bad oder so konnte.

Nachdem ich fertig war, schaute ich mich kurz im Spiegel an. Ich kämmte mir meine Haare und schaute mir wieder meinen Bauch an.

Seufzend ging ich wieder aus dem Bad und sah Five an.

„Komm" murrte er, packte meinen Arm und zog mich mit sich. Doch kurz vor dem Zimmer zog ich mich wieder aus seinem Griff.

„Ist doch gut, ich geh alleine!" zischte ich und ging dann wieder ins Zimmer.

„Amelia, ich schwöre es dir, ich hasse es wenn du so launisch bist"

Augenverdrehend drehte ich mich wieder zu ihm.

„Dann heul doch" murmelte ich.

„Ich hoffe für dich, dass ich mich jetzt verhört habe!" knurrte er mich an. Ich verschränkte meine Arme.

„Jaja"

Five ging raus, und schloss wieder die Tür zu. Ich legte mich auf meinen Rücken. Mittlerweile wurde es echt schwer, auf der Seite oder so zu schlafen. Generell wurde ich immer zickiger.

Ich schaute ein wenig an die Decke, bis ich im Halb-Schlaf war. Dann spürte ich, wie sich die Decke neben mir hob und sich ein warmer Körper an meinen Rücken kuschelte.

„Es tut Mir leid" sagte Five leise, legte seine Arme um mich und küsste sanft meinen Nacken und meine Schulter. Ich bekam Gänsehaut.

„Ist okay" sagte ich ebenfalls leise und schloss wieder meine Augen.

Dann schliefen wir beide ein.

...

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langweilig kapitel idkkk
wird spannender 💞

psychopath love (five hargreeves)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt