Kapitel 42

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„F-Five!" wurde ich lauter, als er nicht sagte, was los war. Er schaute zu mir.

„Amelia-"

Ich sah ein Licht, und dann wurde mehrmals durch die Scheiben geschossen. Von außen. Sofort duckten wir uns und Five hielt Franny und mich fest.

,,Five, wer ist das?!" schrie ich panisch.

,,Amelia, geh mit Franny nach oben und versteck dich! Los!"

Ich schaute ihn panisch an, doch er schubste mich leicht von sich. Dann packte mich das Adrenalin. Ich hielt Franny gut fest, und rannte los.

Oben im Schlafzimmer angekommen, versteckte ich mich dann im Schrank mit ihr. Sie weinte. Ich weinte ebenfalls, doch versuchte es mir zu unterdrücken.

Die ganze Zeit hörte ich Schüsse...die ganze Zeit!

Bitte lieber Gott, lass Five am Leben

Mir war schrecklich übel. Was mache ich...wenn Five jetzt etwas passiert? Was tu ich dann? Ich meine, ich kann ihn nicht verlieren...

Eine geraume Zeit verging. Es verging schrecklich langsam. Minuten...vielleicht auch Stunden...

Plötzlich wurde die Schranktür aufgerissen. Geschockt sah ich Five an, und drückte Franny ängstlich an mich.

,,Five?"

,,Wir müssen hier abhauen" flüsterte er leise, nahm mir Franny langsam aus den Armen und ich kam ebenfalls aus dem Schrank.

,,Was ist passiert?" fragte ich ganz leise.

,,Erklär ich dir dann, wir müssen Sachen packen"

Während ich panisch unsere Taschen packte, blieb ich trotzdem extrem leise. Ich wusste, es hatte einen Grund. Ob dieser Grund mir gefallen wird? Wahrscheinlich nicht...

,,Ich bin fertig" flüsterte ich und drückte Five eine Tasche in die Hand, welcher gerade noch Franny festhielt.

,,Komm schnell"

Er nahm meine Hand fest, und wir liefen aus einer Hintertür raus. Es war viel zu still. Einige Sekunden später sah ich ein großes Auto.

Five tat alle Taschen in den Kofferraum und setzte sich ans Lenkrad. Ich setzte mich neben ihn. Franny war in ihrer Baby-Schale hinten auf den Rücksitzen.

,,Du musst mir erklären was los ist!" forderte ich Five nun auf. Er sah nachdenklich aus.

,,Es waren Feinde von mir"

Das hätte ich mir auch selber denken können

Seufzend ließ ich mit dem Rücken in den Sitz fallen, verschränkte meine Arme und schaute aus dem Fenster. Doch dann schaffte ich es irgendwie, doch einzuschlafen.

...

psychopath love (five hargreeves)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt