Kapitel 67

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Amelia's Sicht

Hektisch rannte ich umher, mit einem Topf in der Hand. Ich stand unter Stress. Franny stand neben mir und babbelte mich zu, und Malik, unser Sohn, schrie die ganze Zeit.

Wieso konnte ich nicht noch ein wenig länger im Krankenhaus bleiben?

Ich war gerade mal seit Zwei Tagen aus dem Krankenhaus wieder da, und wollte am liebsten wieder hin. Nur so für ein paar weitere Nächte...

Seufzend stellte ich den Topf ab, und kniete mich zu Franny.

,,Was ist denn los, mein Engel?" lächelte ich und nahm ihre Hände in meine.

,,Spielen!"

Kaum hatte sie das gesagt, kam Five ebenfalls ins Haus rein. Er bemerkte die Unruhe.

,,Ah, siehst du? Da ist dein Vater. Geh doch mit ihm spielen" grinste ich teuflisch und schob sie zu Five. Dieser sah mich mit zusammen gekniffen Augen an und nahm sie hoch.

,,Jaaa, spielen!" kreischte sie und zog an seinen Haaren. Das machte sie schon immer.

,,Dankeschön" murmelte ich und huschte ins Wohnzimmer. ,,Mein kleiner, was hast du?"

Ich nahm Malik auf meine Arme und versuchte ihn zu beruhigen, was jedoch nicht so einfach war. Er war einfach übermüdet. Also ging ich mit ihm in sein Zimmer.

Einige Minuten später schlief Malik ruhig. Ich lief wieder runter, wo Five mir entgegen kam.

,,Wo ist Franny?" fragte ich sofort.

,,Sie spielt im Garten" meinte er. ,,Ich muss nochmal kurz nach oben, in mein Büro"

Er gab mir einen sanften Kuss, und verschwand. Ich schaute in die Leere.

Somit lief ich auf die Terrasse und schaute Franny dabei zu, wie sie auf dem Gras spielte. Ich schaute nach hinten auf den tiefen Teich, aber Franny war noch weit genug weg von dem Teich. Erleichtert atmete ich aus.

Plötzlich klingelte das Telefon im Flur. Ich seufzte.

Kann man hier nicht einmal seine Ruhe haben?

Ich schaute nochmal zu Franny, und lief dann schnell in den Flur, wo ich das Telefon nahm.

,,Hallo?"

,,Ja, hallo! Bin ich da bei...Hargreeves? Sehr gut. Wir sind ein Unternehmen und hätten ein paar Umfragen für Sie" sagte der Mann. Ich seufzte.

,,Gut, fragen Sie" gab ich bin mir und verschränkte meine Arme.

,,Haben Sie einen Herd, welcher noch gut funktioniert?"

Super, die wollen uns einen Herd verkaufen

,,Ja, haben wir. Versuchen Sie es bei jemand anderem!"

Damit knallte ich das Telefon wieder hin. Ich lief wieder auf die Veranda, doch nun überkam mich der nächste Schlag.

Ich sah Franny nicht. Verwirrt schaute ich umher, bis ich plötzlich sah, wie das Wasser im Teich blubberte.

Mein Herz setzte aus.

Oh nein...

Ich kreischte so laut wie ich konnte.

,,FRANCIS!!"

...

psychopath love (five hargreeves)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt