Kapitel 29

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Die nächsten Tage verbrachte ich im Bett, mit viel Schlaf und hohem Fieber. Ich war schlimm Krank geworden. Five kümmerte sich um Franny, welche den ganzen Tag lang nur schrie.

Bei Five schrie sie laut, kotzte ihn an und weinte nur auf seinen Armen. Er hatte die letzten Tage kaum geschlafen, da sie bei ihm nicht schlief.

Doch bei mir war es anders. Bei mir blieb sie schön still, schlief ruhig in meinen Armen und brabbelte mich süß an. Ich liebte meinen kleinen Engel so unglaublich sehr...

Es war wieder ein Tag, wo ich nur schlief. Das Fieber wollte sich nicht senken. Plötzlich wurde ich durch Five wach, welcher ins Zimmer trat.

,,Sie hat mir auf die Schulter gekotzt, als ich sie in den Schlaf wiegte" murmelte er genervt und gab mir Franny auf meine Arme. Ich schmunzelte und sie legte ihren Kopf auf meinen Oberarm.

Five zog seine Blazer-Jacke aus, und legte sie zur Seite. Schon schlief Franny in meinen Armen ruhig ein. Five betrachtete uns fasziniert.

,,Wie bekommst du das hin?" fragte er mich ruhig, und ich lächelte.

,,Keine Ahnung"

Five nahm mir Franny wieder aus meinen Armen und legte sie in ihr Bettchen. Dann kam er zu mir aufs Bett.

,,Ich habe dir in den letzten Tagen wieder zu wenig Aufmerksamkeit gegeben, das tut mir leid" sagte er leise, nahm mich in seine Arme und strich mir sanft über meine Haare.

,,Ist nicht schlimm" murmelte ich.

Five wusste nichts von meinem Plan.

Mein Plan war es, hier abzuhauen - mit Franny. Weg von Five. Meine Tochter sollte nicht bei so einem Psychopathen aufwachsen, das wusste ich. Ich musste sein Vertrauen gewinnen.

Langsam legte ich mich wieder auf meinen Rücken, und Five stützte sich über mich. Er strich mir über meine Haare. Sanft kuschelte ich mich an ihn und schloss meine Augen.

Kaum war ich eingeschlafen, schrie Franny wieder los. Ich öffnete müde meine Augen. Five stand auf, und holte sie aus dem Bettchen.

,,Sie hat Hunger, glaube ich" meinte ich und er gab sie mir. Ich fing an sie zu stillen.

Bald sind wir hieraus...

Ich sah schon vor meinen Augen, wie ich Dad Franny vorstellte. Seine Enkelin. Ich lächelte bei dem Gedanken. Dad würde sie endlich kennenlernen.

Five betrachtete uns wieder. Einige Minuten später war Franny fertig, und mich holte wieder die Müdigkeit ein.

Mir wurde Franny aus meinen Armen genommen und Five legte sie wieder hin. Er legte sich zu mir. Während er mit meinen Haaren rumspielte, schlief ich nun wieder ganz ein.

...

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is gerade noch bisschen langweilig lol aber es wird spannender <3

psychopath love (five hargreeves)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt