Kapitel 64

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Es vergingen einige Tage. Five war mal wieder den ganzen Tag weg, und ich kümmerte mich um Franny. Die Türen nach außen waren natürlich alle abgeschlossen.

Die ganze Zeit fragte ich mich, was Dad nun machte...oder Nora. Wie es ihnen wohl ging? Was sie wohl machten? Ob sie an mich und Franny dachten?

Five wurde mir gegenüber wieder ein leichtes Arschloch, aber ich konnte prima damit umgehen. Körperkontakt gab es nicht wirklich zwischen uns.

Auch wenn ich Five liebte, entwickelte ich wieder einen kleinen Hass für ihn wie am Anfang.

Wir waren wieder am Anfang

,,Ich bin zuhause!"

Wenn man vom Teufel redet...

,,Papa!"

Franny lief glücklich in den Flur. Ich sah, wie Five seine Tochter auf seinen Arm hob und sie begrüßte. Seufzend drehte ich mich wieder zum Herd um und achtete auf das Essen.

Five kam mit Franny in die Küche. Dabei spürte ich seine Blicke in meinem Rücken.

,,Amelia, du kannst mich nicht ewig ignorieren" fing Five an und setzte Franny in ihren Hochstuhl. Ich drehte mich zu ihm um.

,,Siehst du doch"

Er seufzte genervt und spielte dann mit Franny. Die beiden malten ein Bild mit vielen Buntstiften. Ich stellte dann das Essen auf den Tisch und ging aus der Küche.

,,Warte, hast du keinen Hunger?" hielt Five mich auf.

,,Nein. Mir ist übel"

Mit den Worten riss ich mich von ihm los und ging ins Bad. Dort stellte ich mich vor den Spiegel. Ich müsste jetzt mittlerweile...im Achten Monat sein. Glaubte ich.

Nachdem ich geduscht hatte, ging ich wieder ins Wohnzimmer. Sofort blieb ich stehen.

Five war auf der Couch eingeschlafen. Er hielt Franny im Arm, welche ebenfalls mit ihrem Schnuller und Kuscheltier eingeschlafen war.

Aww nein wie süß

Mein Herz erwärmte sich sofort. Ich lehnte mich gegen den Türrahmen und betrachtete die beiden. Im Kamin konnte man kleine Feuerflammen sehen, und sie gaben die perfekte Wärme ab.

Ich fing an, die Küche aufzuräumen und knotete mir einen Dutt aus meinen nassen Haaren.

,,Amelia" flüsterte Five plötzlich. Ich drehte mich um.

,,Was?" fragte ich ebenfalls leise, da Franny ja schlief.

,,Komm zu mir"

Er breitete seinen freien Arm nach mir aus. Zögernd ging ich auf ihn zu und blieb vor der Couch stehen.

,,Amelia, du kannst mich nicht ewig hassen. Wir beide sind verlobt und bekommen unser zweites Baby. Du weißt, dass es mir leid tut!"

Ich blickte Five stumm an. Eigentlich hatte er recht, und eigentlich liebte ich ihn ja auch, aber er hat unser zweites Kind fast umgebracht...

Schließlich legte ich mich doch hin, und legte meinen Kopf auf Five's freien Arm. Dieser zog mich an sich, gab mir einen sanften Kuss und daraufhin schlief ich ebenfalls ein.

...

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ein wenig langweilig noch
wer will, dass die geburt kommt? :)

psychopath love (five hargreeves)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt