40 - Love

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~ Heute ein 2. Kapitel, da....Valentinstag ist. ❤️❤️

~I.

Adam sieht mich stumm an und ich habe meine Antwort. Gekränkt sage ich: "Es ist spät. Lass uns lieber schlafen gehen."

Bevor ich mich jedoch hinlegen kann, hält mich Adam an meinem Oberarm fest.

"Kätzchen...ich habe dir versprochen immer ehrlich zu dir zu sein und das werde ich. Du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe. Dazu brauche ich keine Bindung, um dies zu wissen. Ich habe mich in dich verliebt, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Es war Liebe auf dem ersten Blick. Aber ich hätte mir nie die Chance gegeben, dich richtig kennenzulernen. Nur um dich damit zu beschützen. Weil du mir immer etwas bedeutet hat. Diese Erasthai-Bindung zwingt uns nicht, jemanden zu lieben. Es zeigt uns nur die Person, die wir mehr als uns und jeden anderen lieben können. Diese Person bist du für mich. Nicht ohne Grund, bist du meine Erasthai. Meine Seelenverwandte."

"Adam!", hauche ich unter Tränen.

Ich werfe mich ihm um den Hals und küsse ihn stürmisch. "Ich liebe dich!", hauche ich leise.

Adam drückt mich an seinen Körper und erwidert den Kuss leidenschaftlich.

"Ich liebe dich, Kätzchen."

Ohne weiter darüber nachzudenken, ziehe ich  ihm hektisch sein Shirt aus.

"Warte, bist du sicher?", fragt Adam.

"Ich war mir noch nie sicher. Ich gehöre dir, Adam."

"Ich verspreche dir, vorsichtig zu sein."

...

Erschöpft und laut keuchend, lege ich meinen Kopf auf Adam's nackter Brust.

"Weshalb haben wir nochmal so lange gewartet?", necke ich meinen Gefährten.

Er streichelt meine nassen Haarsträhnen aus meinem Gesicht und küsst meine Stirn.

"Hast du Schmerzen?"

"Nein, du bist sanft mit mir umgegangen!", sage ich ehrlich und blicke nach oben.

Adam strahlt und lächelt: "Du warst noch nie schöner."

"Obwohl ich so verschwitzt bin?", lache ich.

"Ich wünschte, du könntest mich mit meinen Augen sehen. Dann würdest du wissen, wie perfekt du wirklich bist."

"Adam...!", beginne ich und weiß nicht, was ich sagen soll.

Lieber schnell das Thema wechseln.

"Ich muss duschen."

Drei Sekunden später, quieke ich erschrocken auf. Ich befinde mich - samt Decke - in Adam's Armen. Lächelnd trägt er mich ins Badezimmer.

"Warte, was soll das?"

"Zeit für Runde 3!", antwortet er mir lächelnd.

...

Am nächsten Morgen, stehe ich überglücklich auf und greife nach Adam. Huch? Das Bett fühlt sich leer an. Wo steckt er?

"Adam?", rufe ich nach ihm in der Hoffnung, dass er mich hört. Ich stehe vom Bett auf und will mich gerade umsehen.

Die Zimmertür geht auf und perplex blicke ich zu Meghan, die mich grinsend ansieht.

"Was willst du hier?", frage ich wütend und klammere mich an mein Hemd fest. Nun, eigentlich ist es Adam's Hemd, welches ich mir gestern nach der ausgiebigen Dusche übergeworfen habe.

"Siehst du? Ihr schläft zum ersten Mal miteinander und dann ist er weg? Einfach so? Nun, wenn man jemanden liebt, dann wacht man gemeinsam auf. Außerdem denke ich nicht, dass du seine Erasthai bist. Lediglich ein billiges kleines Flittchen, welches er als weitere Trophäe sieht."

"Verschwinde, Meghan!", sage ich bissig. Mir egal, ob sie "adelig" ist.

"Du weißt, dass ich Recht habe. Weshalb sonst hat er dich gestern nicht markiert?"

Wütend schnaube ich auf. Ja, Adam hat mich nicht markiert. Aber der Grund liegt darin, dass ich dann zum Lykaner werde. Er hat Angst, da ich eine Hexe bin und wie es mir nach der Verwandlung geht.

Ich weiß, dass Adam mich liebt. Er hat es mir gestern mehr als nur einmal gezeigt. Aber ihre Worte verletzen mich trotzdem. Wo steckt Adam?

"Du weißt, dass ich Recht habe oder?"

"Nein, du bist im Unrecht!", sage ich stolz.

"Du kannst es nur nicht ertragen, dass Adam mich liebt und nicht dich. Dass ich seine Erasthai bin und nicht du."

Die Wut steigt weiterhin an und ich balle meine Hände zu Fäusten.

"Adam ist mein Gefährte und ich will nicht, dass du ihn auch nur ansiehst. Er gehört dir nicht und du wirst auch nie zwischen uns kommen."

Ich spüre eine unbekannte Energie in mir aufkommen. Meine Hände werden warm und ich will Meghan hier und jetzt zeigen, dass sie sich von mir fernhalten muss. Flammen erscheinen aus meinen Händen.

"Was zur Hölle?", keucht Meghan erschrocken.

"Kätzchen, beruhige dich!", höre ich in meinem Unterbewusstsein die Stimme von Adam.

Seine Arme umschlingen mich von hinten und er legt seine Hände um meine.

"Beruhige dich, Kleines. Ich bin bei dir."

Langsam atme ich auf und fange an, diese Energie in mir loszuwerden. Meghan wirft mir einen letzten verachtenswerten Blick zu, ehe sie ängstlich aus dem Zimmer stürmt.

"Kätzchen, ist alles in Ordnung mit dir?"

In seiner Umarmung drehe ich mich zu ihm und sehe ihn traurig an: "Was war los mit mir? Ich wollte ihr wehtun, Adam."

Er drückt mich an seiner Brust und streichelt mir beruhigend über meinen Rücken.

"Süße, das ist völlig normal. Es ist deine Natur. Außerdem hat sie jetzt Angst vor dir, also bleibt sie dir fern. Was hat sie dir erzählt?"

"Wo warst du?", stelle ich ihm die Gegenfrage.

"Ich wollte dir was zum Essen holen. Tut mir leid, dass ich dich allein gelassen habe. Womit hat sie dich verletzt?"

"Sie sagte, dass du weg wärst und mich nur ins Bett kriegen wolltest. Deshalb hast du mich auch nicht markiert. Ich habe ihr aber nicht geglaubt. Trotzdem war da diese Wut, die langsam immer stärker wurde."

Ich löse mich leicht von Adam und blicke in seine Augen: "Ich wollte nie, dass du mich so siehst."

Adam drückt mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, ehe er mir sein schiefes Lächeln schenkt: "Heute hast du bewiesen, wie stark du bist. Du hast nichts falsch gemacht."

Ich lächle und nehme seine Hand in meine. Laut zischt er auf und sieht mich schmerzverzerrend an.

Verwundert blicke ich seine beiden Hände an, die verbrannt sind.

"War...war ich das?"

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❤️

Dangerous Love (Adam & Sareena)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt