Au Revoir

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Die Geschichte wird von goldenspruche beta gelesen, trotzdem können sich kleine Fehler einschleichen, über die ihr Bitte hinwegseht.

Sämtliche französische Wörter, oder auch Sätze wurden von MagdaZufall übersetzt.

Vielen lieben Dank für eure Hilfe und eure Unterstützung, bei diesem Projekt ❤️

Updates erfolgen einmal die Woche Sonntags.
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-Erzähler Sicht-

Alles begann mit der Geburt der unehelichen Tochter von Gaël Dumont und Moria Malfoy, Louanne Dumont. Ihre Mutter kehrte wenige Tage nach ihrer Geburt zurück nach Wiltshire, zu ihrem tyrannischen Ehemann und ihren erstgeborenen. Drei Monate ertrug sie sämtliche Qualen, die sie durch Abraxas erleiden musste, bis die Stimmen in ihren Kopf zu laut wurden und Abraxas sie in den Selbstmord trieb. Sie stürzte sich vom Dach des Manors und ließ ihn alleine zurück. Heute zwölf Jahre später stand er hier in Avignon neben Gaël, dem Vater seiner Schwester.

„Dir macht es also nichts aus, dass ich die Weihnachtsferien und den Sommer hier verbringe, obwohl Nathan nicht mehr lebt?" fragte er leicht verunsichert, musterte Gaël von der Seite und öffnete die Pferdebox von Avalon. Der Hengst schnaubte kurz und stubste den Blondhaarigen sanft an.

„Freut mich auch dich zu sehen." Schmunzelte Lucius und strich ihm über die Bläße.

„Um ehrlich zu sein bin ich ganz froh darüber. Ich kann Louanne nicht jedesmal mitnehmen ins Hospital, sie langweilt sich dort." Antwortete der Franzose leicht gereizt.

„Gaël ich bin neunzehn, Louanne wird im Mai dreizehn, das ist schon ein wenig viel verlangt."

„Lucius ich verlange nur von dir, dass du ein wenig auf sie achtest und dich mit ihr im Sommer beschäftigst!" Zischte Gaël leise und sah verständnislos zu dem Blondhaarigen.

„Hat sie keine Freunde?" fragte er neugierig und führte Avalon aus der Box.

„Claire und André, aber mit diesen trifft sie sich eher selten." Meinte er leicht verzweifelt.

„Was hast du mit deiner Tochter gemacht, dass sie so zurückgezogen lebt mit gerade mal zwölf?" bohrte Lucius nach und zog skeptisch die Augenbrauen zusammen.

„Ich war froh als sie endlich in die Schule kam. Ja ich liebe meine Tochter, aber ich bin Chefheiler und habe keine Zeit mich um ein Kind zu kümmern." Antwortete er ehrlich. Lucius sah Gaël leicht schockiert an, bevor er sich wieder seinem Hengst widmete. Mit dieser Antwort hatte er am wenigsten gerechnet.

„Mal angenommen in Hogwarts gäbe es jemanden, der es weder in der Schule noch zu Hause einfach hat, wäre es möglich ihn über den Sommer hier her zu bringen?" fragte er schließlich nachdenklich und strich behutsam über Avalons Hals.

„Mal angenommen es wäre so, warum nicht? Um wen geht es?" hakte Gaël nach und musterte den Sohn seiner verstorbenen Geliebten.

„Einen der Slytherins, er ist im selben Alter wie Louanne. Er hängt auch ständig in der Bücherrei herum, wenn ihm die Rumtreiber nicht gerade auf dem Kicker haben. Vielleicht verstehen sich die beiden. So würde sich Louanne nicht ständig zurückziehen und nur aus sich rauskommen wenn ich da bin." Antwortete er und zog fragend die Augenbrauen nach oben.

„Du sagst er hat es zuhause auch nicht leicht?" hakte Gaël nach und zog die Stirn in Falten.

„Ich vermute. Ich habe schon einige Schüler erlebt, aber vergleiche ich sein Verhalten mit meinem dann gehe ich stark davon aus. Eigentlich sollte es mich nicht mehr interessieren, aber so ganz geht er mir nicht aus dem Kopf. Ich habe Regulus darum gebeten Severus ihm Auge zu behalten, laut ihm zieht er sich dieses Schuljahr noch mehr zurück." Erzählte er und lies Avalon frei auf die Koppel.

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