Ich began vor Freude an zu weinen. „Er ist wach?", fragte ich nochmal nach und löste mich von ihm. „Jaa, aber wir gehen vor erst zu mir. Lisa untersucht ihn sowieso gerade und in der Zeit versorge ich dich und du bekommst Sachen von mir, dann fallen die ganzen blauen Flecken nicht auf!", meinte er und zeigte auf den Fleck an meinem Arm. „Was kann ich dafür, wenn ihr die Kommode so komisch hingestellt habt!", meckerte ich nun, weshalb er lachte. „Komm mit", sagte er und zog mich hinter ihm her.
Wir liefen nun in sein und Lisa's Apartment herein. Er fuhr den Kinderwagen neben die Couch und machte die kleine Spieluhr an. Ich konnte nur lächeln und strich Emma einmal über ihre kleine und weiche Wange. Sie schlief wie ein Engel und jedes mal aufs neue ließ mich dieser Anblick lächeln. „Isi, wenn wir uns beeilen, dann kannst du schneller zu ihm", hörte ich Bellamy reden, weshalb ich mich zu ihm umdrehte und lächelte. „Ok, gehst du schnell duschen? Danach machen wir deine Wunden, dann ziehst du dich an, machst deine Haare, isst was und dann gehen wir rüber", schlug er vor, weshalb ich nickte. „Ok, gib mir 5 Minuten!", sagte ich hastig und lief ins Bad. Ich hörte ihn lachen, doch überhörte es gekonnt und fing an mich auszuziehen.
Ich sprang unter die Dusche und fing an das ganze Blut hinunter zu Waschen. Mir fiel jetzt erst eine kleine Stichverletzung im Arm auf, weshalb ich nach Bella rief, welche auch hier ist. Sie öffnete gekonnt die Türe und kam auf die Dusche zu. „Süße, kannst du Bellamy holen?", fragte ich sie, weshalb sie einmal bellte und dann das Bad verließ. Ich schäumte meinen Körper noch einmal ein, bevor ich alles abwusch und mir ein Handtuch schnappte. „Was ist los?", hörte ich schon Bellamy sagen, welcher mit Bella ins Bad kam. „Ich hab noch eine kleine Stichwunde, vielleicht siehst du dir die zuerst an", sagte ich und trat mit dem Handtuch umwickelt aus der Dusche. „Gut, setz dich. Ich hole alles", meinte er und zeigte auf den Hocker, ich nickte nur und setzte mich dort hin. Bella legte sich vor mich und kuschelte sich an mein Bein heran.
Ich wusste gerade nicht so wirklich was in meinem Kopf abgeht. Ist er wirklich wach oder sagen sie es nur so? Was ist, wenn er mich nicht erkennt? Oder mich nicht sehen will? Aber was ich wusste ist, dass ich zu ihm wollte. Am liebsten sofort, aber wenn er mich so sieht, dann wird er mich hassen. Er wird mich hassen, weil ich wieder alles alleine gemacht hab, weil ich nicht auf andere gehört habe. „Hey, alles ok?", fragte mich nun Bellamy, welcher mich somit zurück aus meinen Gedanken holte. „Hm? Ja", log ich und lächelte ihn an. „Was hab ich zum Thema, du sollst mich nicht anlügen gesagt?", fragte er, weshalb ich seufzte. „Wird er mich hassen?", fragte ich, weshalb er mich verwirrt ansah. „Wieso sollte er? Er liebt die kleine! Er vermisst dich, sehr sogar. Er fragt sogar als nach dir und seine erste frage war, wo du bist", erzählte er, weshalb ich in seine Augen sah, welche strahlten und man sah, dass er nicht log. Das tat er nie...
Nachdem er meine Wunden reinigte und sie versorgte, drückte er mir eine Hose und einen Pulli von sich in die Hand. „Zieh das an, dann gehen wir rüber", sagte er nun, weshalb ich nickte und sah wie er aufstand und aus dem Bad lief. Ich zog mir nun alles an, jedoch musste ich meine Unterwäsche von eben anziehen. Fertig angezogen lief ich nun aus dem Bad und sah zu Bellamy, welcher eine weinende Emma auf den Arm nahm. Ich lief auf die beiden zu und gab meiner Tochter einen kurzen Kuss auf den Hinterkopf. „Mommy ist hier süße und wir gehen jetzt zu Daddy, denn Daddy ist endlich wach", flüsterte ich ihr zu, weshalb Bellamy mich leicht lächelnd ansah. „Hey und ich sorge dafür, dass sowas nicht noch einmal passiert", sprach Bellamy sanft, weshalb ich zu ihm aufsah. „Komm kleine", flüsterte er noch und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Ich nickte nur und nahm mir die kleine, denn er wollte den Wagen nehmen. Meine Klamotten tat er in den Wagen unten hinein und Bella lief schonmal zur Tür. Ich lief lächelnd hinterher und öffnete diese. Sie rannte förmlich heraus, weshalb ich lachen musste.
Ich schloss nun die Türe zum Anwesen auf und sah wie Dylan sofort auf uns zu kam. „Wo warst du?", fragte er besorgt und nahm mein Gesicht in seine Hände. Er musterte mich komplett, weshalb ich nur leicht lächeln konnte. „Was beseitigen, kann ich jetzt endlich zu meinen Mann oder willst du mich weiter aufhalten?", fragte ich ihn nun, weshalb er mich lächelnd ansah. „Geh hoch, er wartete schon lange auf dich", meinte er, weshalb ich nickte und mich an ihm vorbei drängelte. Bella rannte die Treppen hoch, doch ich lief sie normal hoch, denn ich hab immernoch mein Engel auf dem Arm.
Ich stand nun vor der Tür und drückte langsam die Klinke herunter...
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Strong Love?
FanfictionBuch 1 - Nur Sex oder liebe? ✅ Buch 2 - Strong love ✅ (❗️Es wäre wichtig vorher das andere Buch zu lesen, da es direkt daran angrenzt❗️) Nachdem Thomas zu Boden fiel, brach für Isabell die Welt zusammen. Ihre Freunde versuchten ihr bei der Lage zu h...