Kapitel 41

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Als ich die Türe öffnete, rannte Bella schon hinein, was mich lachen ließ. Emma nahm ich aus ihrem Kinderwagen, welchen Bellamy nun an seinen Platz schob. Danach lief ich ins Wohnzimmer und fing an ihre Jacke und Schuhe auszuziehen. Die dicken Kuschelsocken von ihrer Uroma an und dazu noch ihr kleines Spielzeug, welches ich an ihrem Pulli fest machen konnte. Den Schnulli in den Mund und schon nahm ich sie hoch und fing an sie in den Schlaf zu schaukeln.

Bellamy hingegen kümmerte sich erst um Bella und kam dann anschließend zu mir und stellte sich vor mich. „Was willst du essen?", fragte er, weshalb ich ihn planlos ansah. „Keine Ahnung, vielleicht esse ich auch erst zu Mittag und nehme bis dahin ein entspanntes Bad oder so", antwortete ich, weshalb er nickte. „Das ist eine gute Idee, gib mir die kleine und nehm dein Bad. Ich koche dann, sobald sie schläft", erwiderte er nur, weshalb ich nickte und Bella zeigte, dass sie mit hoch soll.

Nachdem ich das Wasser in die Wanne einließ, machte ich zuerst das Bett und holte mir anschließend Klamotten heraus, damit in Ruhe baden konnte. Ich lief zurück ins Bad und zog mich aus, um in die Wanne zu steigen und endlich zu entspannen. Meine Augen schloss ich, denn das beruhigende Gefühl von Wärme durchzog meinen Körper, was mir eine sichtliche Gänsehaut verschaffte.

Thomas Sicht:

Als ich endlich mit Dylan und milo das Gebäude betrat kam uns schon Vanessa entgegen. „Die Hunde sind alle soweit bereit, vielleicht solltet ihr aber nochmal schauen, damit auch wirklich jeder dabei ist und komplett ausgestattet ist", sagte sie, weshalb ich nickte und zu den Hunden sah, welche alle in einer Reihe saßen. „Wo ist Heart?", fragte ich nun und sah mich nach der kleinen Dame um. Heart ist Milos Mutter und seit ein paar Tagen ziemlich unfit, weshalb ich mich etwas um sie sorgte. „Sie ist hinten auf der Station, sie frisst nicht wirklich viel und dazu schläft sie mehr", antwortet Vanessa, weshalb ich zu Dylan sah, welcher mir nur zu nickte.

Ich lief nun mit milo und Vanessa zur Station, während Dylan sich um die anderen Hunde kümmerte. Um ehrlich zu sein, hatte ich Angst um diesen Hund. Sie ist so lieb und süß und hat sich perfekt um ihre Welpen gekümmert. „Wie geht es deiner Tochter? Ich hab euch aus der Krankenstation kommen sehen", fragte sie nun, weshalb ich zu ihr rüber sah. „Unserer Tochter ist nur krank, hoffentlich nichts schlimmes, weshalb ich schnell wieder zurück will", sprach ich und betonte unsere etwas mehr. Als wir die Station betraten sah ich schon einen Tierarzt um sie stehen. „Und was hat sie?", fragte ich diesen, weshalb er sich zu mir umdrehte. Milo wurde etwas wild und wollte auf sie zu gehen, weshalb ich ihn vor meine Füße zog. „Sie ist krank und hat hohes Fieber. Ihre Werte sind zwar etwas hoch, aber es deutet nichts auf etwas schwerwiegendes hin. Sie braucht viel Ruhe und vor allem Zuneigung", sagte dieser, weshalb ich nickte und zu milo herunter sah. „Dann kommt sie mit zu uns bis es ihr besser geht", sagte ich, weshalb ich sah wie der Tierarzt nickte. „Jeden morgen und Abend sollte sie diese Antibiotika nehmen. Immer eine Tablette mit etwas zu essen", erklärte er, weshalb ich nickte und Vanessa milo überreichte, bevor ich zu Heart lief und sie mit der Decke umwickelt hoch nahm. „Mal sehen wie gut du hörst", sagte ich nun zu milo und lief mit ihm neben mir her zurück zu Dylan.

Dylan sah mich verwirrt an, weshalb ich ihm mit einen Kopf nicken zeigte, dass wir zurück gehen. „Alle sind komplett ausgerüstet", sagte er, weshalb ich nickte. „Und was ist mit ihr?", fragte er nun und zeigte auf Heart. „Sie ist krank, also müssen wir uns um sie kümmern", antwortete ich nur, weshalb er nickte und sich milo schnappte.

Als ich im Anwesen ankam, öffnete mir Bellamy die Türe und sah mich etwas verwirrt an. „Sie ist krank und braucht Ruhe und Zuneigung, also müssen wir uns um sie kümmern", sagte ich nur, weshalb er nickte und mir half im Wohnzimmer einen ordentlichen Platz für sie vor dem Kamin zu schaffen, wo sie nun friedlich schlief. Emma lag in ihren kleinen Bettchen im Wohnzimmer und schlief, weshalb ich wieder zu Bellamy sah. „Wo ist Isabell?", fragte ich mit etwas Panik in meiner Stimme, denn sie war nicht einmal zu sehen in den letzten 10 Minuten. „Sie ist baden und der Zeit koche ich etwas für sie. Es ist sowieso fertig, willst du sie vielleicht holen gehen? Sie hatte noch nichts gegessen", sagte er, weshalb ich nickte und mich auf den Weg nach oben machte.

Strong Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt