Kapitel 48

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Nachdem Bellamy mein Zimmer verließ, beschloss ich unsere Tochter aus dem Sicherheitsraum zu holen. Ich legte sie aufs Bett und verteilte einzelne Küsse auf ihrem Gesicht, was sie lachen ließ. „Ich hole kurz Heart raus, du bleibst liegen. Bella pass auf", befahl ich bella, welche sich sofort neben Emma aufs Bett legte. Unser kleiner milo war in der Zeit bei Heart und ich hörte wie er umher rannte. Ich lachte leicht auf und lief zurück in das Zimmer, um sie zurück zu ihrem Platz zu bringen.  „Hey Süße", sprach ich und kniete mich zu ihr herunter. Sie hob leicht ihren Kopf an, doch sank diesen direkt wieder. Ich sah sie kurz bedrückt an, bevor ich sie hochheben wollte, doch da hörte ich schon die Türe. „Baby?", rief Thomas, weshalb ich zur Tür sah. „Hier", rief ich nur zurück und hörte schon wie er mit schnellen Schritten zu mir lief.

Er kam in den Raum und sofort suchte er mit seinen Augen nach mir. Er hatte Emma im Arm, welche sich an seine gut gebaute Brust heran kuschelte. „Was tust du da?", fragte er sofort und kam auf mich zu. „Ich wollte sie zurück ins Zimmer bringen", antwortete ich nur, weshalb er den Kopf schüttelte. Er überreichte mir nun Emma, welche leise Geräusche von sich gab und nahm Heart hoch. „Ich kann das auch selbst", sagte ich nur und lief ihm hinterher. Er schüttelte nur den Kopf und legte sie auf den Sessel ab. „Du bist verletzt ok? Und du hast viel Blut verloren. Bitte reg dich nicht auf Ok? Geh schonmal ins Bad ja? Du sollst nicht soviel laufen", bat er nun, weshalb ich leicht nickte und ins Bad lief. Emma drückte ihren Kopf etwas gegen meine Brust, weshalb ich zu ihr herunter sah. Ich musste lächeln und setzte mich auf den kleinen Hocker, da mir leicht schwindelig wurde. Während ich mich auf meine Atmung konzentrierte, sah ich wie Thomas ins Bad kam. „Ich hab einen Pulli von mir und Unterwäsche, sowie deine Lieblings Kuschelsocken. Ich hab für die kleine Prinzessin einen pinken Body, Pulli, Jogginghose und dicke Socken mitgebracht", sagte er und hielt alles hoch. Ich lachte nur leicht und sah wieder zu ihr herunter.

Während Thomas sich nun die kleine nahm und ihre Klamotten auszog, versuchte ich so gut es geht meine Klamotten auszuziehen. Doch dann sah mich Thomas an. „Ich mache das gleich ok", sprach er nur und tat gerade ihre Klamotten in den Wäschekorb. Ich wartete ein paar Minuten in denen ich meine Augen schloss, denn ich war müde und wollte einfach nur schlafen. Ich hatte so wenig Schlaf und dann kamen auch noch die Verletzungen hinzu. „Alles ok?", fragte er zum 10. mal nach. Ich nickte nur und merkte wie er langsam meine Klamotten auszog. „Ich will einfach nur schlafen", antwortete ich, weshalb er nickte und mich besorgt ansah.

Nachdem er zuerst in die Wanne stieg, kam ich mit Emma auf den Arm hinterher. „Entspann dich einfach", flüsterte er mir zu und fuhr mit einem Waschlappen sanft über meine Haut. Ich nickte nur und lehnte mich gegen seine Brust und schloss meine Augen. Emma ist mittlerweile wieder eingeschlafen und war dadurch ziemlich ruhig. Seine sanften Berührungen ließen mich erschaudern und zogen eine Gänsehaut über meinen gesamten Körper. „Hab ich dir wehgetan?", fragte er vorsichtig und besorgt, als er das merkte. „Nein, ich liebe es", nuschelte ich nur, weshalb ich merkte wie er weiter machte.

Als ich merkte, wie ich fast einschlief, drehte ich meinen Kopf etwas. „Können wir schlafen gehen?", fragte ich ihn, weshalb ich ihn leicht schmunzeln hörte. „Natürlich Baby", erwiderte er und ich merkte wie er mich vorsichtig nach vorne drückte. Ich öffnete nun meine Augen und stand nach ihm auf. Er nahm sich Emma mit einem Handtuch und legte sie auf die Kommode, bevor er eins um mich tat. „Ich liebe dich", nuschelte er gegen die Haut meiner Stirn, weshalb ich leicht schmunzelte. „Ich liebe dich noch mehr, nichts könnte das jemals ändern", erwiderte ich nur.

Hätte ich das doch nur nicht gesagt....

Nachdem er Emma fertig machte, half er mir und kümmerte sich dann um sich selbst. Er kam nun endlich zu mir ins Bett und legte sich auf seinen Rücken. Ich legte Emma auf seine linke Seite und kuschelte mich selbst an seine rechte heran. „Ich liebe dich Baby, so, so, so sehr" flüsterte er, weshalb ich leicht lächelte, doch antworten konnte ich nicht mehr, da ich schon ins Land der Träume viel...

Strong Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt