Kapitel 16

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Ich lief nun in die Küche und lief sogar fast gegen Dylan. „Wow, mach mal langsam", sagte er und hob mit einer Wasserflasche in der Hand die Hände hoch. „Sorry", nuschelte ich nur und wollte an ihm vorbei, doch er zog mich am Arm zurück. „Was ist passiert", fragte er nun und hob mein Gesicht leicht an. „Dein Truppenleiter ist los", antwortete ich wütend, weshalb er mich verwirrt ansah. „Wieso?", hörte ich nun die Stimme meines Mannes hinter mir, weshalb sich meine Augen weiteten. „Fuck", flüsterte ich, weshalb mich Dylan los ließ und ich mich somit zu einem Oberkörperfreien Thomas umdrehte, welcher an die Wand lehnte.

„Alles gut, nichts schlimmes", log ich und lächelte ihn sanft an, doch er hob nur etwas seinen Kopf. „Und ich frage noch einmal. Wieso?", er klang ziemlich wütend, weshalb ich Dylans Arm an meinen Rücken spüren konnte. „Ich bringe ihn um, dass weißt du?", fragte Dylan, weshalb ich meinen Kopf schüttelte und kurz zu ihm sah. „Das wäre langweilig. Tommy, würdest du mich bei meinem nächsten Training dort begleiten?", fragte ich meinen Mann, welcher nur nickte. „Wenn es dich glücklich macht", erwiderte dieser und sah zu Dylan. „Schau die Kameras nach und schick mir die Aufzeichnungen", befahl er, weshalb ich ungläubig zu ihm rüber sah. Dylan nickte daraufhin nur und verließ unser Haus.

Mein Blick galt nun ganz Thomas, welcher auf mich zu lief. „Was hat er gemacht? Entweder du sagst es mir oder ich sehe es mir an", sagte er und hob mein Gesicht an. Seine Nähe machte mich gerade etwas verrückt, weshalb ich nicht verhindern konnte, dass meine Hände auf seinem Oberkörper landeten und diesen nach fuhren. „Er meinte du könntest mich nicht beschützen und das ich aufpassen soll, da er mich schon ins Bett bekommt", erzählte ich, weshalb ich augenblicklich merkte wie sich sein Körper anspannte. „Glaubst du ihm das?", fragte er nun leicht bedrückt, weshalb ich leicht lachen musste. Eine Hand legte ich auf seine Wange, doch die andere fuhr seinen mit Muskeln verzierten Bauch hoch. „Wieso genau sollte ich ihm glauben? Du hast mich so oft beschützt egal vor wem! Ich vertraue dir mein Leben an Ok? Und ich weiß, dass du mich beschützen kannst, egal wie es dir geht", antwortete ich, weshalb er nun grinste.

Seine Hände legten sich an meine Hüfte und zogen mich an ihn heran, doch ich drückte ihn nur Richtung Küche. Meine Lippen presste ich auf seine und fing an sie verlangend zu bewegen. Ich spürte nun etwas kaltes gegen meinen Rücken stießen, doch bevor ich so wirklich reagieren konnte, saß ich schon auf der Arbeitsplatte. Seine linke Hand fuhr meinen Oberschenkel rauf und runter und zog mich an diesem gegen seinen Unterleib. Ein Keuchen verließ meine Kehle, was ihm zum grinsen brachte. „Ich hab dich dich so vermisst", nuschelte ich zwischen meinen Küssen, weshalb er sich kurz löste. „Ich werde nicht mehr gehen, versprochen, aber trotzdem musst du mir vertrauen ok? Ich werde dich nicht in Gefahr bringen", sagte er, weshalb ich starr in seine Augen sah. „Sollte es mal irgendwann soweit kommen, dass jemand die Waffe gegen mich hält, dann lass mich gehen ja? Ich vertraue dir mein Leben an und ich weiß, dass du alles dafür tust, dass es mir wieder gut geht", erwiderte ich, weshalb er den Kopf schüttelte. „Ich lasse dich nicht sterben Baby, dass schwöre ich dir. Aber ich lasse auch niemanden dich anfassen. Ich beschütze dich und unsere Tochter, egal vor welcher Gefahr, egal vor welchen Menschen. Ich hab dich schon immer mit meinem Leben beschützt und werde es weiterhin", sagte er ernst, weshalb ich ihn verwirrt ansah.

Er kennt mich seit 1 1/2 Jahren, also wieso sagt er schon immer? Woher kennt er mich?

Ich wollte ihn das gerade fragen, doch er drückte seine Lippen schon wieder auf meine. Als er anfing meinen Hals hinunter zu küssen, sah ich wie seine Beine etwas zitterten. „Baby, du musst dich setzen", keuchte ich nun, als er mir leicht in den Hals biss. „Alles gut", nuschelte er nun, doch ich drückte ihn von mir weg. „Lass uns Baden gehen. Dann kannst du etwas entspannen", schlug ich vor, weshalb er etwas lachte. „Und du denkst wirklich, dass ich mit meiner nackten Frau in einer Wanne entspannen kann?", fragte er, weshalb ich grinste. „Lass uns Baden", sagte ich nur und sprang von der Arbeitsplatte.

Ich zog ihn nun hinter mir her in unser Zimmer...

Ihr müsst entscheiden!
1. es wird weiter mit einem riesen und langgezogenen drama gehen
Oder
2. es passiert zweimal ein drama am anfang und sonst nur noch love und so
Entscheidet!!

Strong Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt