Strong Love?

Kapitel 28

Zeitsprung: 4 November

Heute ist nun endlich die Gala. Wir bereiteten uns alle darauf vor und ich war schon ziemlich gespannt, wie viele andere Anführer dort sein werden und vor allem wer alles.

Über die Monate hin kamen immer wieder vereinzelte Briefe an Thomas, welche er weg schloss, damit ich sie nicht sehe. Verheimlichte er mir etwas? Hat er Probleme oder wird er bedroht? Ich versuchte immer wieder an den Tresor zu gehen, aber kein Passwort funktionierte. Aber das gute ist das ich heraus fand, dass das Passwort mindesten 9 zahlen hat. Fortschritt oder?

Ich war gerade dabei unsere mittlerweile fast 7 Monate alte Tochter aus der Wanne zu heben, als ich sah wie Bella ins Zimmer kam. „Schau mal Prinzessin wer hier ist", sprach ich nun und kniete mich mit Emma im Arm hin. Bella lief vor uns und wedelte wie wild mit ihrem Schwänzchen herum. Emma fing an zu kichern, was so verdammt süß war. „Ich liebe dich", nuschelte ich nun gegen ihr Haar und drückte ihr sanfte Küsse aufs Haar. Danach stand ich auf und lief aus ihrem Badezimmer zurück in ihr Zimmer.

„Baby?", hörte ich Thomas rufen, weshalb ich zu Bella sah. „Hol Herrchen her", befahl ich ihr, weshalb sie sofort los rannte. „Und du kleine Maus bekommst jetzt Socken an", sprach ich und bewegte dabei ihre kleinen Hände. Sie musste lachen und drehte sich etwas umher, was mich grinsen ließ. Nachdem ich ihre Socken endlich anhatte, hörte ich schon Thomas mit Bella kommen. „Baby? Dylan ist hier, wegen der kleinen", sprach er, weshalb ich sie auf den Arm nahm und mich zu ihm umdrehte. „Ok, ist er unten?", fragte ich, weshalb er nickte. „Ok, dann mach dich schonmal fertig, brauche nur noch mein Kleid anziehen", sprach ich, weshalb er nickte.

„Sie ist wirklich ein wunderschönes Baby", sagte Dylan ernst, als er die kleine in die Luft hob. „Sie kommt ganz nach Mama und Papa", erwiderte ich nur, was ihn lachen ließ. „Da hast du recht", gab er zu und nahm die kleine feste in die Arme. Sollte ich ihn vielleicht fragen wegen Thomas? Weiß er etwas über diese Briefe? Oh man, ein Versuch ist es ja Wert. „Dylan?", fragte ich nun, weshalb er zu mir sah. „Weißt du etwas über die Briefe die Thomas bekommt? Ich weiß, dass sollte ich ihm lieber selbst fragen, aber er ist dann immer so komisch drauf und geht sofort in sein Büro. Ich hab halt Angst das irgendetwas ist oder es jemand anderes ist, weißt du oder-", doch da schnitt er mir auch schon das Wort ab. „Süße, hey, beruhig dich erstmal ok? Thomas liebt dich und seine Tochter ja? Niemals im Leben würde er jemand anderen haben wollen, bitte glaub mir. Ich kann dir nicht viel sagen, aber er will euch und vor allem dich beschützen Ok? Vertrau ihm", riet er mir, weshalb ich nickte und nun aufstand. „Ich gehe mir das Kleid anziehen", sagte ich, weshalb er nickte und sich wieder der kleinen widmete.

Im Schlafzimmer angekommen sah ich wie Thomas sein Hemd zu knöpfte. Er drehte sich nun zu mir um und fing sofort an zu lächeln. „Die kleine ist bei Dylan?", fragte er, weshalb ich nickte und in den Wandschrank lief. Ich nahm mir das schwarze Kleid und lief damit zurück ins Schlafzimmer. „Ist das in Ordnung?", fragte ich ihn, weshalb er sofort nickte. „Du ziehst das an, was dir gefällt ok?", antwortet er, weshalb ich nickte und ihn dankend anlächelte.

Nachdem ich meine Sachen auszog und das Kleid an, war ich gerade dabei mir meinen Schmuck anzulegen. „Ich hab eine Kleinigkeit für dich", hörte ich ihn sagen, weshalb ich mich zu ihm umdrehte. „Wieso?", fragte ich nur, als ich die Schatulle in seiner Hand sah. „Weil ich es liebe dein Lächeln zu sehen und ich liebe es, wenn du glücklich bist", sprach er und öffnete langsam die Schatulle. Eine silber farbige Kette war zu sehen mit Diamanten und kleinen Sternen. „Sie ist wunderschön", staunte ich, als ich sie heraus nahm. Die muss verdammt teuer gewesen sein. „Nur das beste für meine Frau", sagte er daraufhin, weshalb ich zu ihm aufsah. „Ich liebe dich, so sehr", brachte ich nur heraus, weshalb er lächelte. „Ich liebe dich auch Baby, verdammt sehr sogar. Ich werde dich niemals gehen lassen, dass verspreche ich dir", erwiderte er und drückte seine Lippen auf meine.