Kapitel 47

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Nachdem Bellamy meine zerstörte Hose auszog, fing er an sich um mein Bein zu kümmern. Er legte eine Decke über mich, sodass ich nicht frieren musste. Während er mein Bein behandelte schloss ich die Augen und versuchte, dass mein Körper nicht hinunter fuhr. „Alles ok?", hörte ich Thomas besorgte stimme, weshalb ich lächelte. „Alles gut", sagte ich nur mit etwas Schmerz in meiner Stimme. Bellamy holte die Kugel aus meinem Bein und es hat nur ganz knapp mein komplettes Nerven System verfehlt. Doch so langsam machte ich mir um unsere Tochter Gedanken.

Ist sie wach? Schreit sie? Weint sie? Hat sie Angst ohne uns? Oder hat er sie? Ist sie noch da oben?

Bellamy sah meinen Gesichtsausdruck, weshalb ich eine Hand auf meiner Wange spürte und somit meine Augen öffnete. „Ich hole dir Wasser, das trinkst du und dann bringe ich dich hoch. Dein Körper braucht Ruhe ok?", fragte er nochmal, um sicher zu gehen, dass es mir gut ginge. „Ok", antwortete ich nur und sah zu Thomas, welcher mich immer noch intensiv ansah. „Bellamy, wie geht es ihr wirklich?", fragte Thomas nun, als Bellamy in die Küche lief. „Sie braucht einfach Ruhe Ok? Ihr gehts soweit gut, aber schlaf wäre für sie mal gut und genügend zu trinken", antwortete Bellamy und schüttete ein Glas Wasser ein. „Ok, kannst du gleich kurz auf sie aufpassen. Ich will sie ungern alleine lassen", gab Thomas zu, weshalb ich verwirrt zu ihm sah. Wohin geht er?

Bellamy stimmte ihm nun zu und kam mit dem Wasser auf mich zu. Ich trank es leer und bekam ein paar schmerz Tabletten, bevor er mich hoch hob und zu den Treppen lief. „Bella", rief er und somit rannte sie zu uns. Er lief mit mir auf den Armen nach oben in mein Schlafzimmer, wo er mich aufs Bett absetzen wollte, doch ich streikte sofort. „Ich bin komplett voller Blut, zuerst will ich mich abwaschen, bitte", flehte ich schon, weshalb er nickte und ins bad lief. Er setzte mich auf dem Badewannenrand ab und ließ das Wasser in die Wanne laufen. Er sah mich nun an und fing leicht an zu lachen. "Soll ich deinen Mann holen? Er wird mich sonst umbringen, wenn ich dir helfe", sagte er nun, weshalb ich leicht lachte, aber dann doch nickte. "Aber er wollte doch was klären oder?", fragte ich ihn, weshalb er leicht nickte. "Aber er wird sich schon um dich kümmern ok? Ich kümmere mich um diesen Typen", antwortete bellamy nun, weshalb ich nickte und sah wie er Aufstand.

POV Thomas
Nachdem ich sah wie Bellamy mit Isabell auf dem Arm die Treppen hinauf lief und Bella rief, sah ich zu Dylan, welcher mich streng musterte. „Was?", fragte ich ihn genervt, weshalb er auf mich zu lief und einen der Stühle nahm, um diesen nach hinten zu ziehen. Er setzte sich hin und sah mich ernst an. „Wieso war er hier?", fragte Dylan nun, weshalb ich meine Hände in einander verknotete und ihn kopfschüttelnd ansah. „Weil er denkt, dass sie ihm gehört. Dylan, er will ihr alles erzählen, alles. Und das beste ist, dass er ihr das falsch erzählen will. Er will das sie mich hasst, verstehst du?", erklärte ich, weshalb er nickte und kurz ins leere sah. „Dann müssen wir das verhindern, aber du musst mit Isabell reden. Bro, wenn er es zuerst sagt, dann wird sie dich hassen. Du musst darüber mit ihr reden ok?", fragte er, weshalb ich nickte und zur Treppe sah, wo Bellamy herunter kam. „Kannst du dich etwas um sie kümmern? Ich Regel den Rest mit Dylan ok?", fragte Bellamy, weshalb ich nickte und langsam aufstand. „Gut, dann geh ich zu ihr. Finde den bastard und bring ihn um", befahl ich, weshalb beide nickten und ich so hoch gehen konnte, zu meiner Frau und meiner Tochter...

Strong Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt