Kapitel 42

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Mein Kopf legte ich zurück auf den Wannenrand und ließ meine rechte Hand auf dem Rand liegen. Bella saß neben der Wanne und spielte etwas mit dem Schaum, was mich zum Lachen brachte, denn dieser Hund ist unfassbar süß. „Och Bella", lachte ich nun, als sie anfing wegen dem ganzen Schaum zu niesen.

Nach etwa einer halben Stunde hörte ich nun wie die Schlafzimmer Türe aufging. „Baby?", fragte Thomas, weshalb ich meinen Kopf dort hin drehte. „Hier", sprach ich nun und sah wie er ins Bad herein kam. „Hey Baby", sagte er nun und kniete sich neben die Wanne hin. „Alles geregelt?", fragte ich ihn, weshalb er nickte, doch er sah etwas nervös aus, weshalb ich ihn verwirrt ansah. „Alles ok?", fragte ich ihn und sah wie Bella ihn anschnupperte. „Naja, es ist so. Milos Mutter Heart geht es ziemlich schlecht und sie ist krank und da sie viel Ruhe brauchte hab ich sie mit zu uns genommen. Milo liegt mit bei ihr und...", wollte er weiter reden, doch ich unterbrach ihn, indem ich meine rechte Hand an seine Wange legte und sein Gesicht zu meinem zog, sodass unser heißer Atem sich vermischte. „Ist doch ok. Ich bin nicht sauer, falls du es denkst, aber du hättest es mir vorher sagen können, dann hätte ich ihr was hin gelegt", erwiderte ich nur, weshalb er leicht nickte. „Ich weiß, nur als sie da so schwach auf der liege lag konnte ich nicht anders, es war eine schnelle Reaktion", erklärte er, weshalb ich nickte und zum Handtuch sah. „Kannst du mir das vielleicht geben?", fragte ich, weshalb er nickte und es fest hielt.

Nachdem ich aus der Wanne stieg, ließ er das Wasser ablaufen. Ich trocknete mich in der Zeit ab und spürte recht schnell seine warmen und großen Hände an meiner Seite. „Du siehst verdammt müde aus", sprach er nun, als er durch den Spiegel in meine Augen sah. „Das macht nunmal ein bis zwei Stunden Schlaf pro Tag aus. Aber sobald sie gesund ist, bessert sich das wieder", erklärte ich, doch er schüttelte nur den Kopf und drehte mich zu sich um. Zwei seiner Finger legten sich unter mein Kinn und hoben es an. „Du isst gleich was und dann legen wir uns hin und du schläfst etwas ok? Dylan und Bellamy können noch solange auf die kleine aufpassen und wenn nicht frag ich Ava und Jackson ob sie rüber kommen wollen, denn die kleine wird sowieso schlafen. Immerhin ist sie nur ein Monat alt", sprach er, weshalb ich nickte. „Aber zuerst sollte ich mich anziehen", erwiderte ich nun, weshalb er an mir herunter sah. Seine Hände legten sich nun auf meine, welche das Handtuch festhielten und lösten diese. Das Handtuch fiel und ein deutliches grinsen war auf seinem Gesicht zu spüren. „So gefällst du mir zwar besser, aber du sollst ja nicht krank werden", nuschelte er gegen meine Lippen und half mir mich anzuziehen.

Nachdem wir zusammen die Treppen runter liefen, sah ich schon Bellamy mich anlächeln. „Auflauf?", fragte er und grinste dabei, weshalb ich ihn grinsend ansah. „Dazu kann ich nicht nein sagen!", erwiderte ich nur und setzte mich auf einen der Hocker. Thomas stellte sich neben mich und fing an mit Dylan über heute Abend zu reden. „Probier mal", flüsterte ich und schob ihn eine Gabel in den Mund. Er kaute etwas, bevor er zu Bellamy sah. „Bald wirst du noch unser Koch werden, glaub mir", meinte er, was mich lachen ließ. „Aber gerne doch", erwiderte Bellamy nur und sah uns lachend an.

„Bis morgen!", sagte ich und umarmte Bell, denn sie müssen jetzt los auf Mission. „Bis morgen meine süße und pass auf dich auf. Wenn was ist ruft uns an ok?", fragte er nun und wandte sich Richtung Thomas, welcher nickte. „Bis morgen kleine", sagte Dylan nun und kassierte dadurch nach der Umarmung einen kleinen Schlag. „Bis morgen", sprach Thomas noch und schloss dann die Türe. Ich sah ihn nun an, weshalb er es mir gleich tat. „Und wir gehen jetzt schlafen", meinte er, weshalb ich auf meine Armbanduhr sah. „Es ist 19 uhr!", meckerte ich nun, weshalb er lachte. „Spät genug für dich und die kleine", erwiderte er nur grinsend, weshalb ich ihn beleidigt ansah, doch dann aufgab und die kleine mit nach oben nahm.

Nachdem sie im Bett lag und wir nun endlich auch, legte ich mich in seine Arme und merkte schon wie er beruhigend über meinen Rücken strich. „Schlaf etwas Baby", flüsterte er, weshalb ich nur leicht nickte, denn ich merkte schon wie ich immer mehr in meinen Schlaf driftete.

Durch meine weinende Tochter und dieses scheiß babyphone wurde ich wieder wach. Ich wollte mich vorsichtig aus Thomas griff lösen, doch er packte mich nur etwas fester. „Ich geh schon", murmelte er und legte mich neben sich. „Ich kann auch gehen", meinte ich, doch er schüttelte nur den Kopf und verließ schon unser Zimmer. Ich seufzte und legte mich zurück ins Kissen. Bevor ich jedoch einschlafen konnte, kam er wieder zur uns ins Zimmer, aber er hatte unsere Tochter im Arm. „Damit keiner mehr wach wird", flüsterte er und legte sich zu mir in den Arm, bevor er sich hinter mich legte und mich somit umarmte. „Schlaft meine Babys", flüsterte er, weshalb ich lächelte und mich etwas an seinen Körper kuschelte. „Ich liebe dich", war das einzige was ich sagen konnte, bevor ich in einen Traum driftete.

POV unbekannt
„Startet Plan A und das jetzt"....

Strong Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt