Kapitel 23

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„Was gibts?", fragte Thomas ihn nun und lehnte sich nach hinten, wobei ich mich mit ihm lehnte. „Die Idee mit den Hunden ist ziemlich gut. Du suchst doch bestimmt noch einen freiwilligen, der diese trainiert oder?", fragte er, weshalb Thomas nun nickte. „Und du willst das machen?", erfragte Thomas und sah zu mir nach oben. „Es wäre mir ein Vergnügen. Ich wäre aber auch dafür, dass wir nicht nur nach jungen Hunden schauen, sondern vielleicht auch nach Schwangeren oder etwas älteren. Die könnten wir trainieren, sodass die älteren eher auf die Kinder aufpassen", meinte er, weshalb ich etwas überrascht zu Thomas sah, welcher zu überlegen schien.

Es dauerte etwas bis Thomas antwortete. „Na schön. Das werden wir so machen. Ich möchte das du dich zusammen mit Dylan darum kümmerst, aber du wirst meine Frau mit einbeziehen. Sie wird dir sagen welche Rassen und welche Hunde", antwortete Thomas, weshalb Paul nickend zu mir sah. „Ich hoffe, dass ist für dich in Ordnung?", fragte Paul nun an mich gerichtet, weshalb ich ihn etwas überrascht ansah. Er fragt ob es in Ordnung ist? „Natürlich, wenn du Lust hast kannst du morgen zu uns kommen, dann zeig ich dir, welche Rassen ich ausgesucht habe", schlug ich vor, weshalb er nickte und mich anlächelte. „Das muss natürlich auch dein Mann in Ordnung finden", erwiderte er und sah zu Thomas, welcher nur leicht nickte.

Sie fingen an über Thomas Training zu reden und ob sie mal zusammen trainieren. Er scheint doch ziemlich nett zu sein. Dylan stieß nun auch zu uns und setzte sich auf die Couch neben mir. „Alles ok?", fragte er, weshalb ich zu ihm sah. „Alles gut", erwiderte ich ehrlich und lächelte ihn dabei an. Er nickte nur und überreichte mir ein Glas mit Whiskey, welches ich nun Thomas gab. „Danke Baby", nuschelte er gegen meine Haut, weshalb ich lächeln musste. Ich sah nun zu wie Ava zusammen mit Jackson auf die Couch zu kamen. Durch das ziemlich enge Kleid konnte man etwas diesen kleinen süßen Bauch sehen, weshalb ich sie einfach nur angrinsen konnte.

Sie setzten sich auf die Couch gegen über, weshalb Paul nun aufstand und mich vorher nochmal ansah. „Bis morgen", sagte er, weshalb ich ihn anlächelte. „Bis morgen!", erwiderte ich und widmete mich nun Ava, welche mich mit einem strahlenden Lächeln ansah. „Morgen müssen wir unbedingt über die Hochzeit reden!", sagte sie aufgeregt, weshalb ich nickte. „Wann ca?", fragte ich sie, weshalb sie mit einem überlegenden Blick zu Jackson sah. „Wie wäre es mit 9 Uhr?", erfragte sie nun, weshalb ich zu Thomas hinunter sah. „Ab halb 9 wollten wir trainieren gehen", sprach er, weshalb ich zu Ava sah und nickte. „Könnte ich dann die kleine mitnehmen?", fragte ich nach, weshalb sie sofort nickte. „Natürlich! Meine kleine Nichte darf immer dabei sein!", antwortete sie, weshalb ich schmunzeln musste.

Thomas seine Hände wanderten nun um meinen Bauch und zogen mich an ihn heran, weshalb ich meinen Kopf zu ihm drehte. „Alles ok?", fragte ich ihn, weshalb er nickte, doch er sah mich nur instinktiv an. „Du kannst mit mir reden, dass weißt du oder?", fragte ich wieder, weshalb er nickte und sein Glas auf den Tisch abstellte. „Mir gehen nur etwas die Blicke der anderen auf die Nerven und dazu würde ich viel lieber mit dir kuschelnd im Bett liegen", sprach er, weshalb ich nickte und zur Uhr sah. „Wir haben zwar erst 23 Uhr, aber wenn du willst, dann können wir gehen", erwiderte ich, weshalb er nickte und zu Dylan sah. „Bro, wir gehen", sprach er nun und hob mich etwas hoch, sodass ich mich hinstellen konnte. „Jetzt schon?", fragte Dylan irritiert, weshalb ich nickte. „Ich will lieber etwas Zeit mit meiner Frau verbringen", antwortete Thomas nur und legte seinen Arm um meine Taille und somit liefen wir aus dem Gebäude.

Nachdem wir im Anwesen waren und Thomas zu Emmas Zimmer lief, machte ich mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Ich schminkte mich ab, zog mir einen silbernen Pyjama an und machte schonmal den Fernseher an. Einen Film suchte ich heraus und lief anschließend zu Emma ins Zimmer. Thomas stand neben ihrem Bett und strich ihr über den Kopf, was mich schmunzeln ließ. Ich lief auf ihn zu und umklammerte ihn von hinten. „Weißt du wie sehr ich euch liebe? Wie sehr ich euch vermisste?", fragte er, weshalb ich schmunzeln musste und meinen Kopf gegen seinen Rücken lehnte. „Ich weiß es nicht, aber ich kann es glauben. Aber jetzt sind wir wieder eine Familie", den letzten Satz flüsterte ich, was ihn etwas lachen ließ. „Wir sind schon die ganze Zeit eine Familie Baby. Egal ob ich im Koma lag oder nicht", erwiderte er, weshalb ich mich langsam von ihm löste, denn er drehte sich zu mir um. Seine Hand griff sanft mein Kinn und zog es leicht zu sich, ehe er seine weichen und zarten Lippen auf meine legte.

Als wir uns lösten, strich er mir mit seiner Hand sanft über meine Wange. Er sah mir dabei lächelnd in die Augen, was ich liebte. Ich liebte ihn und seine Berührungen. Ich liebte alles an ihm. Sein weicher Blick wurde nun etwas zu einem besorgten, weshalb ich etwas verwirrt war. „Wir essen morgen Mittag zusammen Ok?", fragte er, weshalb ich nickte. „Alles ok?", fragte ich nun, als er mich los ließ und zur Tür lief. „Ja, alles gut", log er, weshalb ich nur langsam nickte und ihm ins Schlafzimmer folgte. Er zog sich gerade um, weshalb ich ihn das in Ruhe machen lassen ließ und mich solange aufs Bett setzte.

Ich sah ihm dabei zu wie er sich eine graue Jogginghose anzog und zu mir kam. „Wenn was ist, dann redest du doch mit mir oder?", fragte er, weshalb ich nickte und zu ihm auf sah, als er sich vor mich stellte. „Dylan meinte, dass du zwischen durch schmerzen hast und er nicht weiß wieso", rückte er nun mit der Sprache raus, weshalb ich leicht lachen musste. „Mir gehts gut Ok? Natürlich tut mir manchmal etwas weh. Immerhin hab ich die letzten Monate viel trainiert und etwas meinen Körper zu sehr belastet. Aber mir gehts gut Ok, versprochen. Und wenn ich schmerzen habe, dann liegt es aber nicht daran, dass ich verletzt bin, sondern einfach nur müde und kaputt vom ganzen Tragen der kleinen und kochen, putzen und allem", erklärte ich, weshalb er nickte und langsam aufstand. „Ok, dann werden wir ab sofort gemeinsam alles putzen und auch kochen können wir gemeinsam!", schlug er vor, weshalb ich leicht lachte und nickte. „Können wir jetzt den Film schauen und kuscheln?", fragte ich ihn, weshalb er nickte und sich neben mich legte, damit ich mich an ihn heran kuscheln konnte.

Wie sehr ich ihn doch liebe...

Strong Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt