Kapitel 55

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5 Monate später

Ich lief gerade im Haus herum, als Thomas die Türe herein kam. Bella rannte auf ihn zu, wobei mir Milo entgegen rannte. „Hey Baby, alles ok?", fragte er mich, als er auf mich zu lief. Seine Hände legten sich an meine Seite, wobei er etwas über meinen Bauch strich.

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich mal wieder schwanger bin, im 5 Monat um es genauer zu sagen und meine Emotionen sind wirklich außer Rand und Band, aber dafür bekommt Emma einen Bruder.

Ich schüttelte meinen Kopf, weshalb er mich liebevoll ansah. „Was ist es heute?", fragte er, weshalb ich zum Kühlschrank sah. „Ich will Bellamy's Lasagne", sagte ich, doch ich merkte, wie Tränen meine Wange hinunter liefen. „Oh Baby", sagte er, doch ich wusste das er wie die anderen Male auch lachte. „Das ist nicht lustig", weinte ich nun und drückte meinen Kopf gegen seine Brust. Seine Arme schlangen sich um mich und ich merkte, wie er in seiner Hosentasche herum kramte. Er zog sein Handy aus der Tasche und ich hörte, wie er jemanden anrief. „Du musst vorbei kommen und kochen", sagte Thomas nun, weshalb ich zu ihm aufsah und leicht lächelte. „Gut, danke", sprach er nicht bevor er sein Handy weg packte. „Bellamy und Dylan sind auf dem Weg, aber wir gehen etwas schlafen oder?", fragte er, weshalb ich nickte. „Gut, dann auf gehts", sprach er noch, bevor er mich hoch hob. Mit mir auf dem Arm lief er die Treppen hinauf, weshalb ich ihm kurz gegen die Brust schlug. „Wenn ich falle, bringst du uns beide um!", meckerte ich, was ihn lachen ließ. „Sowas würde ich niemals im Leben machen", erwiderte er nur, weshalb ich ihn wissend ansah. In unserem Zimmer legte er mich auf unser Bett. Er legte sich hinter mich und zog mich etwas zu ihm auf. Seine Hände legte er um meinen Bauch und hob ihn von unten etwas an. Ich seufzte nun und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. Sein ruhiger Herzschlag ließ mich so langsam einschlafen und ich merkte, wie selbst seine Atmung ruhiger wurde.

Ich wurde nun wieder langsam wach, als ich stimmen und Schritte vor unserem Zimmer hörte. Meinen Kopf drehte ich dort hin, wobei ich merkte, wie Thomas schon wach war und mir über meinen Bauch strich. „Gut geschlafen?", fragte er, weshalb ich leicht nickte und zur Tür sah, die geöffnet wurde. Bellamy und Dylan kamen herein, wobei Bellamy ein Tablett in der Hand hielt und Dylan unsere Tochter. „Hey kleine, dein Essen", sprach Bellamy nun, weshalb ich ihn lächelnd ansah. „Danke sehr", sagte ich und nahm es von Bellamy ab. Ich stellte es auf meine Beine und lehnte meinen Kopf gegen Thomas Brust, bevor ich anfing zu essen. Dylan, Bellamy und Thomas sprachen miteinander, doch mir war das relativ egal. Immerhin saß ich hier mit meinem Essen, was ich liebte und war glücklich darüber.

Nachdem ich fertig war, drückte ich Dylan das Teil in die Hand und nahm mir meine Tochter aus seinen Armen. „Hey mein Engel", flüsterte ich ihr zu und küsste über ihr gesamtes Gesicht. Sie kicherte auf, weshalb ich merkte, wie Thomas arme sich enger um mich zogen und etwas weiter nach hinten zogen. „Meine Mädchen", flüsterte Thomas in mein Ohr und küsste sanft meinen Scheitel. „Und dein Sohn", erwiderte ich, weshalb er leicht grinste. „Aber natürlich Baby", flüsterte er wieder, weshalb ich Emma auf meine Beine setzte und ihr zu sah, wie sie mit ihren Zeigefinger über meinen Bauch fuhr. Thomas legte seinen Kopf auf meinen und ich sah, wie Dylan und Bellamy aufstanden. „Wir gehen uns dann mal um die Missionen kümmern", sagte Dylan und verließ somit unser Zimmer. „Wollten die nicht länger bleiben?", fragte ich Thomas, welcher nur leicht lachte. „Sie kümmern sich um ein paar Missionen und Aufträge, damit ich hier bei dir bleiben kann. Also was möchten sie tun? Spazieren gehen? Baden oder schlafen?", fragte er nun, weshalb ich überlegte. „Können wir Baden und dann einen Film ansehen?", fragte ich, weshalb ich ihn nicken sah. „Aber natürlich Baby, alles für dich"...

Strong Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt