EDDIE'S POV
Wie auf der Jagd, zog Y/N mich mit sich durch die Gänge der Starcourt Mall. Dann und wann, warf sie mal einen skeptischen Blick in die Läden links und rechts von uns, doch so wirklich schien sie keiner anzusprechen.
Mit ihrer Hand immer noch in meiner verschränkt, liefen wir eine zeitlang einfach nur herum.
Vor einem kleinen, engen Laden, fast am anderen Ende der Mall, kam Y/N dann irgendwann zum Stehen. Ich musterte skeptisch die Schaufenster. Die Puppen darin trugen alle kaum mehr als Unterwäsche, einige hatten ein Netzartiges Stück Stoff noch drüber, aber wie richtige Kleidung wirkte das nicht auf mich.Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte ich Y/N.
„Perfekt, das hab ich gesucht." rief sie aufgeregt, ehe sie meine Hand losließ und in den Laden stürmte. Etwas unbeholfen folgte ich ihr.Einige Minuten später fand ich mich auf seinem schwarzen Ledersessel sitzend, vor einer Umkleidekabine wieder. Um mich herum, unzählige Kleiderständer und -bügel und wo ich auch hinsah, schrieen mich Lederröcke, BH's mit Nieten besetzt oder halterlose Kniestrümpfe in Netzoptik an. Keine Frage, egal was Y/N davon tragen würde, sie würde super darin aussehen, doch so wie ich hier auf diesem Sessel herumsaß und auf sie wartete, fühlte ich mich ziemlich unwohl.
Ich sah mich abermals etwas im Laden um, als mein Blick auf die Verkäuferin fiel. Sie lehnte lässig über dem Kassentresen und kaute, laut schmatzend, Kaugummi. Ihr Blick haftete auf mir, während sie eine riesige Blase aus ihrem Kaugummi formte und sie anschließend gleich wieder platzen ließ. Selbst von der Entfernung, konnte ich ihre dicken, schwarz ummalten Augen erkennen. Ihre Haare waren gelbblond, zu mehreren Zöpfen gebunden und sie trug ein ziemlich auffälliges Nietenhalsband.
Ich wendete schnell den Blick ab, denn irgendwie fühlte ich mich immer unwohler. Nervös rief ich nach Y/N, welche keinen Augenblick später den Vorhang der Umkleide aufriss und mich grinsend ansah.
„Und?" fragte sie, drehte sich ein paar mal im Kreis und präsentierte mir ihr nächstes Outfit. Sie trug einen knappen, hautengen schwarzen Lederrock, mit einem ebenso enganliegenden Spitzenoberteil.
Unwillkürlich spürte ich, wie sich etwas in mir regte.„Ähhhmmm...." brachte mein Hirn nur zur Stande und ich zog meine Beine auf dem Sessel an, um mich im Schneidersitz darauf zu setzen.
„Was sagst du?" fragte Y/N abermals und sah mich eindringlich an. „Hammer?" fragte ich zurück, denn ich wusste nicht wirklich was ich anderes sagen sollte. Der Rock zeigte ziemlich viel von ihren langen, schönen Beinen und das Oberteil schmeichelte ihrer Oberweite vorzüglich.„Ja, find ich auch. Aber ich glaub ich will doch lieber eine Hose. Aber das Oberteil find ich super, ich glaube dazu würde meine Lederjacke richtig gut passen." sprach Y/N, mehr zu sich selbst, als zu mir und betrachtete sich noch ein paar mal im Spiegel.
Ich schluckte, als sie sich nochmal drehte und mir ihren Hintern entgegenstreckte, ehe ich zustimmend und gleichermaßen nervös nickte.
„Okay, dann nehme ich die eine Hose und das Oberteil. Aber du musst mir dem Reißverschluss hier helfen, ich hab Angst das ich was kaputt mache." Ohne meine Antwort abzuwarten, trat sie wieder in die Kabine. „Eddie?" rief sie dann nochmals, als ich nicht reagierte.
Ich schüttelte mich kurz, stand auf und folgte ihr. Der wirklich knappe Lederrock, hatte hinten einen Reißverschluss, welcher fast bis zum Saum reichte. Y/N drehte sich mit dem Rücken zu mir. Mein Blick blieb auf ihrem Hintern hängen.„Eeeeddie?" sprach sie meinen Namen, langgezogen und ungeduldig aus. Mit verschwitzten Händen, immerhin standen wir hier in irgendeinem Frauenladen mit Lack und Ledersortiment, in einer engen Umkleidekabine und Y/N sah so heiß aus wie noch nie, begann ich langsam und vorsichtig, den Reißverschluss ihres Rockes zu öffnen.
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Down for you - Fanfic EDDIE MUNSON x Y/N
FanfictionY/N fühlt sich schon lange wie ein Außenseiter. Jetzt zieht sie auch noch in die kleine Stadt Hawkins, genau die Stadt, in welcher der Freund ihrer kleinen Schwester Suzie lebt. Schon längst hat sich Y/N in ihren Gedanken damit abgefunden, wahrschei...