Strengh, No Quirk Can Give You | Katsuki Bakugou x fem! Reader

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,,Ich habe ihn unterschätzt, das war der Fehler"

Nach diesem Gespräch, herrschte erneut eine recht angenehme Stille. Dennoch brachst du sie. ,,Ich denke, du solltest dich auf ein Lehrergespräch einstellen. So wie ich dich kenne, hast du sicher niemandem von deinem "Ausflug" erzählt, richtig?" Beschämt wendete der Blondschopf sein Gesicht von dir ab. Warum musstest du ihn auch jedesmal aufs Neue durchschauen?? ,,Die sollen mich verdammt noch mal in Ruhe lassen..." Warum überraschte dich das eigentlich nicht mehr? Du hättest eigentlich wissen sollen, dass er einfach losstürmt. Sonst wäre sicher einer der Profihelden zu deiner Rettung gekommen. Aizawa hätte es niemals zugelassen, dass Katsuki sich mit Schwerkriminellen anlegt und dann auch noch ganz allein. Mahnend blicktest du in seine, dich noch immer nicht ansehenden, strahlend roten Augen. ,,Also doch! Was hast du dir denn dabei gedacht?? Einfach alleine losgehen, ohne jemandem etwas davon zu erzählen?! Dir hätte sonst was passieren können... und das nur meinetwegen..." Du verstandest es einfach nicht! Für ihn bliebst du nunmal wichtiger, als sein eigenes Leben! ,,Ja richtig! Deinetwegen!" Dir blieb völlig die Sprache weg. Er war ein Idiot, das wusstest du... aber so ein Idiot?? ,,Doch aber nicht in so einer gefährlichen Situation! Ist dir klar, was du für ein Risiko eingegangen bist? Ich kann dich nicht auch noch verlieren, verstehst du das?? Hättest du nicht wenigstens jemandem sagen können, dass du vorhast, nach mir zu suchen?" Er ging dieses Riskio ein, weil er sich sicher war, dass das ein Wettlauf gegen die Zeit sein würde. Hätte er sinnlos mit jemandem gesprochen, wärst du vielleicht schon längst tot! ,,Ja, hab ich aber nicht! Kann ich nun auch nichts mehr gegen tun. Wie war das? 'Vergangenes lässt sich nicht ändern', 'Wir müssen es akzeptieren'?" Das war wirklich unfair. Warum verwendete er deine eigenen Worte gegen dich?? ,,Versprich mir bitte, dass du in Zukunft nicht mehr einfach so drauf los stürmst. Ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn du meinetwegen verletzt wirst... oder sogar Schlimmeres mit dir passiert." Behutsam zog dein Freund dich in eine angenehme Umarmung. ,,Versprochen." Du wusstest, er würde sich im Notfall nicht von einem Versprechen aufhalten lassen. Sobald es um dich ging, waren ihm sämtliche Regeln egal.

,,Maaaaan komm doch! Du bist voll langsam!", brüllte Mina Kirishima quer über den Flur an. ,,Ja doch! Du bist aber ungeduldig, sie wird schon nicht weglaufen." Das nicht, aber die Oberschülerin machte sich noch immer furchtbar große Sorgen um dich. Eijiro und deine pinke Freundin hatten die Nachricht erst vor wenigen Minuten von Herrn Aizawa erhalten, dennoch konnten sie einfach nicht mehr warten. Sie mussten dich sehen!
Vor dem Krankenzimmer verlor Mina nun sämtliche Geduld, schlug die Tür mit einem lauten Knall auf und rannte flennend auf dich zu, um dich fest zu drücken. ,,Gott sei Dank (Y/N), dir geht es gut!! Ich dachte, du wärst tot! Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein, klar!?" Du warst zwar ziemlich überrascht, dennoch musstest du ein wenig kichern, als du deine Freundin so aufgeregt sahst. Auch der Anblick, der sich dir gegenüber an der Tür zeigte, war wirklich amüsant. Kirishima stand völlig außer Atem im Türrahmen und hatte scheinbar versucht, Mina aufzuhalten und sie zu beruhigen. Jedoch dauerte es nicht lange und auch der Rothaarige nahm dich fest in den Arm. Scheiße, hatte er dich vermisst. Was sollte er denn bitte tun, wäre seine beste Freundin gestorben? Und das auch noch durch irgendwelche Psychopathen! ,,(S/N) ich-... ich bin so froh, dass es dir gut geht!" Ihm fiel dabei kaum auf, dass er wohl ein wenig zu fest zudrückte. Erst als Katsuki ihn darauf hinwies, wurde es ihm bewusst. ,,Pass auf Shittyhair, du erdrückst sie noch!" Ruckartig löste dein bester Freund sich von dir und übergab dich zurück an Mina, welche dir nun weiterhin die Ohren volljammerte, wie viel Angst sie doch um dich hatte.
Eijiro wendete sich währenddessen an den Blondschopf. ,,Was ist mit dir, Bro? Alles okay? Du bist ganz allein einfach abgehauen! Glaub ja nicht, wir hätten uns nicht auch um dich gesorgt!" Irgendwo ganz tief in seinem Inneren vergraben, verspürte er eine gewisse Freude darüber, dass seine Freunde tatsächlich auch an ihn gedacht hatten. Nach außen hin würde er das selbstverständlich niemals zugeben, dennoch existierte dieses Gefühl. ,,Tch, als ob du dir Sorgen gemacht hättest. Aber mir geht's gut..." Genervt verdrehte er die Augen und wendete seinen Blick lieber dem Boden zu. ,,Ob du es glaubst oder nicht: Ja, das habe ich!" Eindringlich musterte der Rothaarige seinen Kumpel, welcher sich währenddessen nur entgeistert wiederholte.
Mina löste sich plötzlich wie gestochen von dir und schien wohl einen Einfall gehabt zu haben. ,,Also ich unterbrech euch ja nur ungern bei... was auch immer... aber, Eijiro? Du hast doch hoffentlich nicht vergessen, weswegen wir noch hier waren?" Deine pinke Freundin verschränkte ihre Arme vor der Brust und zog abwartend eine Augenbraue nach oben. Genannter übrlegte kurz, bevor es ihm scheinbar wieder einfiel. ,,Oh- stimmt ja! Also Aizawa-Sensei meinte, dass er mit dir sprechen will, Bakubro!" Verdammt, da war ja noch was! Eigentlich hatte Katsuki gehofft, dieses Gespräch könne einfach so totgeschwiegen werden und keiner würde ihn mehr wirklich darauf ansprechen, besonders sein Klassenlehrer. ,,Sag ich doch!", gabst du ermahnend von dir und richtetest deinen Blick nun ebenfalls auf deinen Freund. Seufzend tappte der Blondschopf widerwillig zum Lehrerwohnheim, um dort so schnell wie möglich seine Standpauke abzuholen und auch sofort schon wieder zu dir zu können.

,,Sie wollten mit mir reden?", kam es eher genervt von dem Oberschüler. ,,Ja. Ich bin mir sicher, du weißt auch worüber: Deine leichtsinnige Aktion heute!" Es kotze ihn so dermaßen an, dass sein Lehrer nicht verstand, wie wichtig ihm das war und warum er eigentlich so handelte. Es war ja nicht so, als würde er nicht selbst verstehen, welche Gefahren und Risiken er dafür einging! Er wollte lediglich möglichst zeitnah deine Sicherheit gewährleisten.
Wiedermal verlor er die Beherrschung ein wenig. Warum passierte das eigentlich immer nur, wenn es um dich ging? ,,Ich musste sie finden, okay?? Sie hätten sicher nicht anders gehandelt, wenn es um die wichtigste Person in Ihrem Leben ginge!!" Sicher, er hatte recht. Jeder würde ohne nachzudenken zu diesem Menschen laufen. Aizawa musste zugeben, dass es ihm auch nicht egal war, was mit dir passierte oder wo du gerade warst. Immerhin zähltest du schon seit einer ganzen Weile zu soetwas wie einem Teil der Familie. Und für dich fühlte es sich genauso an. Du hattest endlich eine richtige Familie. Eine, in der man sich um einander sorgte und keiner zurückblieb.
,,Hör zu, ich verstehe dich sehr gut, aber denk doch mal drüber nach: Was hätte es (Y/N) denn gebracht, wenn du während dieser Rettungsaktion selbst draufgangen wärst? Glaubst du wirklich, sie wäre glücklich geworden? Dir hätte so viel passieren können.
Ich möchte, dass du das nächste Mal jemanden über deine Gedanken in dieser Situation informierst. Wobei wir natürlich hoffen und dafür sorgen werden, dass es kein "nächste Mal" gibt." Bestätigend nickte Katsuki nur. Ja es stimmte, du wärst nicht glücklich ohne ihn geworden. Vermutlich hättest du sogar einfach aufgegeben und dir wäre egal gewesen, was mit dir passierte...

,,Gut. Es gibt da noch eine Sache, die (Y/N) betrifft..."

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Wörter: 1194

❤🎄(Day 23)🎄❤

Guys, sorry für den cut... aber ich bin halt manchmal auch einfach 'n a$$hole und muss das ausleben ^^

⚠️Kleine Info:

Das Weihnachtsspecial, was ich morgen hochlade, wird unabhängig zur Story sein! Das heißt, es wird NICHT an dieses Kapitel anschließen. Ja ja ich weiß, das ist voll mies, weil dann erst nächste Woche erfahren wird, was Aizawa sagen will... aber ist ja nicht mein Problem, nh xD
I mean... ich weiß ja, was noch alles so passiert MUHAHAHHAA :P

Das war's auch schon...

I hope u enjoyed

See ya next time <3

~♡eure miza-chan♡~