Katsuki:Ich konnte es nicht mehr aushalten.
Als ich aus meinem Zimmer stürmte, die Haustür hinter mir zuknallte und zu ihrem Haus lief, dachte ich nicht an die Folgen für das nach, was gleich passieren würde.
Ich dachte nicht darüber nach, was ich machen würde oder was ich sagen würde.
Ich dachte nicht darüber nach, was sie davon halten würde.
Ich dachte über nichts nach.Mein einziges Ziel war, dass sie nicht etwas tat, was sie im nachhinein bereuen würde.
Mein Herz raste und ich betete einfach nur innerlich, dass sie jemanden hatte, der mit ihr im Zimmer war und sich um sie kümmerte.
Kyoka vielleicht? Sie ist doch mit ihr befreundet.Als ich endlich ihr Haus erreichte, brannten in ein paar Räumen Lichter.
Außer in ihrem.Okay, das ist eigendlich ein gutes Zeichen. Sie ist nicht in ihrem Zimmer.
Ich glaube nicht, dass sie sich außerhalb ihres Zimmers selber verletzen würde.Trotzdem hatte ich ein komisches Gefühl im Magen, weswegen ich beschloss zu ihrem Fenster hochzuklettern, um auf Nummer sicher zu gehen.
Die Sonne ging gerade erst unter und dank des Tageslichts würde ich sie im dunklen Zimmer immernoch sehen können, falls sie dort sein würde.
Ich kletterte so schnell ich konnte den Baum hoch, aber als ich durch ihr Fenster blickte, sah ich sie im hintersten Teil dort sitzen.Mit einer Klinge in der Hand.
Y/n:
Das erweckt ein Déjà-vu.
Als ich wieder diese verdammten blutroten Augen durch mein Fenster blicken sah, wurde ich sofort mit Erinnerungen bombardiert.
Ich machte mir nicht einmal die Mühe, schnell dorthin zu rennen, um das Fenster zu schließen, weil es sowieso zu spät war.
Ich blieb einfach sitzen.
Mit der Klinge in der Hand.
Mir war es komplett egal, ob er mich damit sah.
Mir was alles egal, soll er doch sehen, wie ich mir in die Adern schneide.
Er zögerte keinen Moment, sondern stieg sofort hinein."Habe ich dich herein gebeten? Nein, habe ich nicht, also geh."
Scheiß drauf, dass er mich umarmt oder dass er mich auf die Krankenstation getragen hat. Er ist hier nicht wilkommen und das bleibt so.
Er antwortete nicht, sondern ging nur auf mich zu und ging vor mir in die Hocke.
"ICH WILL KEINER DEINER SCHEIß UMARMUNGEN, ALSO VERPISS DICH ENDLICH!", schrie ich ihn an.
Doch er ging weder weg noch umarmte er mich.
Er nahm mir schnell die Klinge weg und warf sie aus dem Fenster."Willst du mich verarschen."
Er antwortete nicht, sondern ergriff blitzschnell meine Arme und musterte sie mindestens zehn Sekunden lang.
"Hallo, was machst du da?!"
Ich versuchte sie wegzuziehen, doch er war stärker. Er zog mich noch enger zu sich und ich schnappte nach Luft.
"Du hast es getan.", sagte er in einem ruhigen, zugleich aber auch gefährlichen Ton.
Er hielt meine Arme immernoch fest und ich hörte mich bereits auf zu wehren.
"Nein habe ich nicht, die sind alle älter. Ich wollte es gerade tun, da kamst du aber daher und bist in mein Zimmer eingebrochen."
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Bakugou x Reader (Bevor Ich Falle)
Fanfictionhey! Diese Fanfiction ist ein wenig anders als die üblichen. Hier wird es um Depressionen, Drogen, Tod, Selbstverletzen und Suizidversuch gehen, deswegen nochmals eine ❗️Triggerwarnung! ❗️Also bitte wirklich nicht lesen wenn es euch triggern kann! T...