Katsuki:Als ich hektisch die Treppen hochging und meine Tür so fest es ging zuknallte, hörte ich die energischen Rufe von meiner Mutter.
Aber das war mir egal. Denn im nächsten Moment nahm ich ihre Beleidigungen nicht mal mehr wahr, sondern ließ mich auf dem Boden sinken.
"Ich dachte du bist über sie hinweg. Ich dachte du liebst Y/n?"
"Ich liebe sie nicht! Weder die eine noch die andere, also lass den verdammten Scheiß!"
Es war eine Lüge.
Ich liebte sie. Um alles andere sogar.
Wenn ich sie sah, veränderte sich etwas in mir. Meine Erinnerungen überfielen mich und das einzige woran ich denken konnte, war der Abend wo ich bei ihr war.Ja, er war einer der schlimmsten Tage die ich je hatte, aber zugleich auch einer der besten. Obwohl ich sie so gebrochen und halbtod wiederfand, konnte ich ihr jedoch helfen.
Ich wusste nicht wie, aber ich habe es getan. Und irgendwie hat sie mir auch geholfen.Ich spührte, wie sich mein Herzschlag beschleunigte und mein Magen zusammenzog. Doch es war keinesfalls etwas Gutes.
Denn ich wollte nicht lieben.
Nein, ich konnte es nicht.Vielleicht liebte ich sie jetzt, aber es würde nicht gut enden. So war es auch beim letzten mal gewesen.
Ein Desaster, welches man nie mehr wiedergutmachung könnte.Meine Augen fingen an zu brennen und ich biss meine Zähne zusammen.
Wein nicht. Zeig keine Gefühle. Liebe nicht. Meine drei Regeln, die ich eine nach dem anderen gebrochen habe.Ich packte die Stelle an meinem T-Shirt, wo mein Herz war und drückte mit aller Kraft zu.
Fühle nicht. Hör auf. Sie hasst dich.
Monster. Du bist ein Monster, nichts anderes. Du machst Leuten das Leben zur Hölle und genießt es. Denk an Deku, dann wirst du wissen, was du wirklich bist.Meine Brust schnürrte sich zu und mir entwich die Luft zum atmen.
Kiri.Er war immer da. Jedes Mal, egal welche Laune ich hatte, war er da.
Er hielt jeden verdammten Tag meine Agressionsprobleme aus und beruhigte mich. Ich war so vernarrt in ihr und Y/n, dass ich nie an Kiri gedacht habe.Er.. ich hatte ihn einfach stehen lassen. Kiri wollte mir helfen, mir zuhören und ich habe ihn angebrüllt und habe ihn einfach im Gym alleine gelassen.
Was bin ich für ein Arschloch.Sie hatte Recht.
Alle hatten Recht.......................................................................
"Verdammt, du bist es nicht Wert geliebt zu werden! Fühlst du überhaupt etwas?"
Ich schluckte und spührte, wie meine Augen zum ersten mal nach langer Zeit feucht wurden.
"Ich..", fing ich an, doch sie unterbrach mich.
"Nein, Katsuki! Was ist nur los mit dir?! Im Ernst jetzt, du bist das gefühlslostete Miststück, welches es geben kann! Ich mache Schluss, das alles ist mir zu gestört!"
Mein Magen verkrampfte sich und ich spührte etwas nasses auf meiner Wange. Tränen?
Mir fiel garnicht auf, dass ich die ganze Zeit auf den Boden geblickt habe und schaute wieder auf.
Mein Herz blieb stehen, als ich in ihre geröteten Augen sah. Nein, sie hatte nicht geweint. Doch ich wünschte, ihre Augen wären wegen Tränen rot.
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Bakugou x Reader (Bevor Ich Falle)
Fanfictionhey! Diese Fanfiction ist ein wenig anders als die üblichen. Hier wird es um Depressionen, Drogen, Tod, Selbstverletzen und Suizidversuch gehen, deswegen nochmals eine ❗️Triggerwarnung! ❗️Also bitte wirklich nicht lesen wenn es euch triggern kann! T...