Katsuki:Ich wusste, dass diese Umarmung nicht lange halten würde. Und deswegen nutzte ich jede einzelne Sekunde aus, in der Y/n sich nicht gegenüber mir kalt und distanziert benahm.
"Du lebst. Du lebst. Du lebst.", murmelte sie die ganze Zeit vor sich hin, während sie mich in ihren Armen hielt und garnicht mehr loslassen wollte.
Ich hatte keine Ahnung was passiert war, nachdem ich mein Bewusstsein verloren hatte, aber anscheinend zu viel. Wenn sie nicht einmal auf meinen provokativen Kommentar reagierte, wo ich meinte, dass sie stinkte, dann konnte ich mir garnicht erst vorstellen, was sich ereignet hatte.
"Scheiße, was ist überhaupt alles passiert??", fragte ich kratzig und beugte mich vor. Ich war bereit mich bei jeder kleinsten Bewegung vor Schmerzen zu krümmen, doch ich spührte nichts.
Gleich darauf fasste ich mir an die Seite, wo mich Y/n's Pfeil gestriffen hatte, aber die Wunde war komplett verheilt. Ich hatte nicht einmal Kopfschmerzen oder so.
Mein Körper fühlte sich so unbekannt leicht an, besonders in meinem Brustkörper.Ich schnappte nach Luft und schaute Y/n tief in die Augen.
"Was hast du gemacht? Und wie??"Sie ließ mich los und erwiederte meinen Blick. In ihren Pupillen bildete sich solch eine Schwere, dass ich sie selbst spüren konnte. Im nächsten Moment bildeten sich bereits Tränen und sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
"Es tut mir so leid! Fuck, es tut mir so sehr leid!!"Ich legte meinen Kopf zur Seite und sah sie verwirrt an. "Was redest du da? Wir haben nur gekämpft. Und du hast gewonnen. Ich wollte das alles doch. "
Abrupt schüttelte sie ihren Kopf und ballte ihre zittrigen Hände zu Fäusten. "N-nein. Du verstehst es nicht! Es ist.." Ihre Stimme brach und sie war kurz davor loszuschreien.
Shit, was ist passiert? Ja, sie hatte mich verletzt, aber ich wollte den Kampf.
"Beruhig dich, es ist alles gut.", sagte ich in einem ruhigen und legte eine Hand auf ihre Schulter.Y/n klatschte sie sofort weg und hob wieder ihren Blick.
"Fass mich nicht an!"
In ihren geröteten Augen spiegelte sich solch ein Schatten, dass ich leicht zusammenzuckte."Wieso, was ist passiert??", hackte ich nach und hoffte, dass sie sich irgendwie beruhigte.
Sie reagierte nicht, sondern flüsterte irgendetwas unverständliches, während sie am ganzen Körper zitterte."WAS IST PASSIERT?", wiederholte ich jetzt viel lauter und packte ihren Arm.
Sie versuchte sich loszureißen, doch es klappte nicht."Lass mich!", befahl sie immer wieder und ich fürchtete für einen kurzen Moment, dass sie wieder ihren Quirk anwenden würde.
"Sag es mir!", knurrte ich und ihr Atem stockte.
"Ich bin ein Monster, das ist passiert!
Ich bin ein verdammtes Monster! Ich verdiehne keine Liebe und nichteinmal das Leben! Sie dich an, ich habe dich fast umgebracht!
Das kann nur ein Monster tun.", schrie sie, bevor ihr weitere Tränen über die Wange rollten und mir nicht mehr in die Augen blicken konnte.Ich schluckte, als mir die Erinnerungen in den Kopf schossen.
"Du Monster! Du verdiehnst es nicht geliebt zu werden!" Die Worte bohrten sich regelrecht in mein Herz und jeder Atemzug fühlte sich so schwer wie Steine an.Das waren ihre Worte gewesen. Aber im Gegensatz zu ihr, war Y/n nicht komplett high. Nein, Y/n hat es nicht verdiehnt, sowas grausames zu fühlen.
Sie ist und war nie ein Monster.
Sie ist nur gebrochen.
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Bakugou x Reader (Bevor Ich Falle)
Fanfictionhey! Diese Fanfiction ist ein wenig anders als die üblichen. Hier wird es um Depressionen, Drogen, Tod, Selbstverletzen und Suizidversuch gehen, deswegen nochmals eine ❗️Triggerwarnung! ❗️Also bitte wirklich nicht lesen wenn es euch triggern kann! T...