Y/n:Die Welt geriet ins Schwanken.
Das bin ich. Und das sind meine Eltern.
Zusammen. Sie sind zusammen.Ich starrte wie gebannt auf die drei Personen vor mir, die ich alle seit langer Zeit aus meinem Leben verbannt habe. Mein Vater, meine Mutter und ich. Eine Familie.
Familie. Das Wort klang so fremd."Es ist nicht wahr! Lauf!", warnte mich immer wieder mein Innerstes, aber ich reagierte nicht. Meine ganze Aufmerksamkeit lag nur auf sie. Auf mich, mein zwölfjähriges Ich, welches gerade überglücklich und unwissend mit ihren Eltern am Tisch saß und ihren Geburtstag feierte.
Der Tag war so wunderschön gewesen. Meine Eltern.. Meine Mutter. Sie lächelte. Und mein Vater auch. Eine Familie.
"Stopp! Das alles ist nicht real! Wach auf!", hallte es immer wieder nach, aber statt hinzuhören trat ich näher heran. Ich fühlte mich ungewöhnlich leicht und als ich auf meine Hände guckte, sah ich nichts. Ich war einfach unsichtbar.
Mein Magen zog sich zusammen, jedoch ließ ich mich nicht davon abschrecken. Dieser Anblick war so ungewöhnlich und..
"So du kannst jetzt die Kerzen auspusten und dir was wünschen.", sagte meine Mutter und mein früheres Ich strahlte den Schokokuchen vor mir an."Okay!", stieß sie aufgeregt aus und pustete sie einen Moment später aus.
Ich kannte den Wunsch noch.
"Lass alles so bleiben wie es ist."
Er ging nie in Erfüllung.
Aber wieso? Ich fühlte mich schlecht, aber ich wusste nicht warum.
Mein Kopf war einfach leer.Und doch sprach ich ihn jetzt nochmal stumm aus, um einfach nur das dieses Gefühl zu bekommen, welches ich da gehabt hatte.
Lass alles so bleiben wie es ist."Ich kann dafür sorgen, dass alles so wird wie es früher war.", hörte ich plötzlich jemanden sagen und spührte auf einmal einen starken Windzug, bevor ich reflexartig zurücksprang. Doch als ich mich umdrehte, sah ich mich. Nein, nicht mein früheres Ich, sondern das Spiegelbild meines späteren Ich's nur mit viel längeren Haaren und hochgekrempelten Ärmeln. Der Anblick ihrer gebräunten makellosen Haut sorgte für ein Stechen in meiner Brust.
"Was? Wer bist du?", erkundigte ich mich und starrte sie, also mich verblüfft an. Sofort schüttelte ich meinen Kopf, weil ich erst jetzt erkannte, was für eine dumme Frage es war. Ich schwieg dann, weil ich nicht wusste, was ich sagen sollte.
Das hier war einfach nur absurd.Mein wahrscheinlich jetziges Ich verschränkte mit einem Grinsen im Gesicht ihre Arme und trat näher heran. "Auch wenn die Frage nicht gerade die schlauste war, beantworte ich sie dir gerne. Ich bin du."
Sie ging einen Schritt auf mich zu und ich blieb wie angewurzelt stehen.
"Wo bin ich? Und was ist hier los??", hackte ich nach und wechselte meinen Blick immer wieder zwischen sie und meiner Familie."Wie? Du bist zuhause und feierst deinen Geburtstag.", antwortete sie und starrte ebenfalls zu den anderem rüber.
"Lauf.", zischte mein Innerstes, aber aus irgendeinem Grund verspührte ich keine Angst. "Was redest du da?
Ich bin hier. Wie kann es drei von uns geben?"Mein jetziges Ich schmunzelte.
"Ja, ich habe dich auch nur veräppelt.
Du träumst." Sie setzte sich in Bewegung und ich folgte ihr ohne zu zögern."Ich träume?" "Lauf."
Ich spührte, dass irgendetwas nicht stimmte. Doch ich konnte mich an nichts erinnern, außer an das Gefühl sich nach einer Familie zu sehnen.
Doch habe ich nicht eine?.."Ja, genau.", bestätigte sie und ich schaute mich um. Ich sah alles so klar und deutlich, dass ich mir kaum vorstellen konnte in einem Traum zu sein.
"Aber wieso bin ich hier? Wieso fühle ich mich so..."
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Bakugou x Reader (Bevor Ich Falle)
Fiksi Penggemarhey! Diese Fanfiction ist ein wenig anders als die üblichen. Hier wird es um Depressionen, Drogen, Tod, Selbstverletzen und Suizidversuch gehen, deswegen nochmals eine ❗️Triggerwarnung! ❗️Also bitte wirklich nicht lesen wenn es euch triggern kann! T...